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Der Grosse Preis der DDR war eine regelmassig veranstaltete Bahnradsportveranstaltung in der DDR Der Wettbewerb fur Bahnsprinter wurde 1961 erstmals vom Deutschen Radsport Verband der DDR DRSV ausgetragen und bis 1990 fortgefuhrt Ab 1986 war der Wettbewerb auch fur Frauen ausgeschrieben und wurde bis 1990 veranstaltet Inhaltsverzeichnis 1 Historisches 2 Austragungen 2 1 1961 Brian Dew Australien 2 2 1962 Zbyslaw Zajac Polen 2 3 1963 Rainer Marx Deutschland Demokratische Republik 1949 2 4 1964 Zbyslaw Zajac Polen 2 5 1965 Omar Pchakadse Sowjetunion 2 6 1966 Omar Pchakadse Sowjetunion 2 7 1967 Omar Pchakadse Sowjetunion 2 8 1968 Igor Zelowalnikow Sowjetunion 2 9 1969 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 2 10 1970 Daniel Morelon Frankreich 2 11 1971 Ezio Cardi Italien 2 12 1972 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 2 13 1973 Sergei Krawzow Sowjetunion 2 14 1974 Sergei Krawzow Sowjetunion 2 15 1975 Emanuel Raasch Deutschland Demokratische Republik 1949 2 16 1976 Emanuel Raasch Deutschland Demokratische Republik 1949 2 17 1977 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 2 18 1978 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 19 1979 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 20 1980 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 21 1981 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 22 1982 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 23 1983 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 24 1984 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 25 1985 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 26 1986 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 27 1987 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 28 1988 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 2 29 1989 Bill Huck Deutschland Demokratische Republik 1949 2 30 1990 Bill Huck Deutschland Demokratische Republik 1949 3 EinzelnachweiseHistorisches BearbeitenDer Grosse Preis der DDR fand im Laufe der Zeit auf verschiedenen Radrennbahnen in Leipzig Gera Cottbus Dresden Forst Frankfurt an der Oder Karl Marx Stadt Chemnitz und Berlin Ost statt An diesem Sprinterturnier nahmen ausschliesslich Amateure teil alle Weltmeister im Sprint der Amateure der Jahre von 1964 bis 1990 starteten mindestens einmal in diesem Wettbewerb In den ersten Jahren wurde der Grosse Preis in drei oder zwei Turnieren in verschiedenen Stadten mit einer durchgehenden Gesamtwertung veranstaltet Ab 1971 fand er an einem Wettkampftag statt Bis zur letzten Austragung war der Grosse Preis der DDR Bestandteil des Wettkampfkalenders der Union Cycliste International UCI Ab 1975 gehorte der Grosse Preis der DDR zur Rennserie Grosser Preis der sozialistischen Lander Austragungen Bearbeiten1961 Brian Dew Australien nbsp Bearbeiten Am 22 Juli startete die erste Austragung auf der Bahn in Berlin Weissensee Sieger Piet van der Touw der zweite Lauf fand auf der Radrennbahn Forst Sieger Brian Dew statt der dritte Durchgang in Dresden Sieger David Handley Am Start waren Sprinter aus Australien der Bundesrepublik Deutschland Danemark Frankreich Grossbritannien den Niederlanden und der DDR Den Gesamtsieg trug Brian Drew aus Australien davon 2 Platz Jurgen Simon 3 Platz Ronald Baensch Australien 1 1962 Zbyslaw Zajac Polen nbsp Bearbeiten Am Start waren Sprinter aus Australien Danemark Frankreich Grossbritannien den Niederlanden Polen der UdSSR und der DDR Wiederum wurden drei Durchgange gefahren auf allen drei Bahnen Dresden Forst und Berlin 2 siegte Zbyslaw Zajac aus Polen 2 Platz Imant Bodnieks UdSSR 3 Platz Ronald Baensch Australien Bester DDR Fahrer wurde Hans Jurgen Klunker als Vierter 3 1963 Rainer Marx Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Diesmal waren die Bahnen von Karl Marx Stadt Berlin und Leipzig die Austragungsorte 18 Sprinter aus Grossbritannien den Niederlanden Osterreich Neuseeland und der DDR stellten sich dem Starter Klarer Sieger mit dem Gewinn aller drei Rennen wurde Rainer Marx aus Karl Marx Stadt 2 Platz Piet van der Touw 3 Platz Wolfgang Tertschek 4 1964 Zbyslaw Zajac Polen nbsp Bearbeiten Mit Fahrern aus sechs Landern startete das Turnier 1964 In Dresden siegte diesmal Tertschek in Karl Marx Stadt und Leipzig legte Zajac mit zwei Siegen den Grundstein fur seinen Gesamterfolg Sieger wurde zum zweiten Mal Zbyslaw Zajac 2 Platz Wolfgang Tertschek aus Leipzig 3 Platz Milos Jelinek CSSR 5 1965 Omar Pchakadse Sowjetunion nbsp Bearbeiten Austragungsorte waren in diesem Jahr die Radrennbahnen von Gera Leipzig und Erfurt 19 Fahrer aus sieben Lander Belgien CSSR Grossbritannien Polen Rumanien UdSSR und der DDR traten an alle wurden von Omar Pchakadse der zum ersten Mal teilnahm dominiert der alle seine Laufe und damit alle drei Turniere sowie die Gesamtwertung gewann Der 2 Platz ging an Milos Jelinek den 3 Platz sicherte sich Hans Jurgen Klunker 6 1966 Omar Pchakadse Sowjetunion nbsp Bearbeiten Der Grosse Preis war in diesem Jahr nicht vom Wetter begunstigt die Rennen in Berlin und Leipzig konnten wegen Regens nicht stattfinden So wurde der Sieger in Gera ermittelt Die Teilnehmer kamen diesmal aus der CSSR Italien Polen Rumanien UdSSR Ungarn sowie der DDR Wieder gelang es Pchakadse alle seine Laufe zu gewinnen Im Finale bezwang er Giordano Turrini beide standen sich schon im Finale der UCI Bahn Weltmeisterschaften 1965 gegenuber der 3 Platz ging an Dino Verzini der Jurgen Geschke bezwang 7 1967 Omar Pchakadse Sowjetunion nbsp Bearbeiten Erstmals war der amtierende Weltmeister Daniel Morelon sowie die WM Medaillengewinner Pierre Trentin und Omar Pchakadse komplett am Start Neben Frankreich traten Sprinter aus der CSSR Grossbritannien Italien Polen UdSSR sowie der DDR an Der erste Durchgang in Berlin ging an Pchakadse der Morelon im Finale schlug In Dresden gewann Pchakadse gegen Ivan Kucirek im Endlauf und im Leipziger Finale war wiederum Morelon der Unterlegene Also wieder wie im Vorjahr alle drei Serien an Omar Pchakadse Den 2 Platz im Grossen Preis belegte Daniel Morelon 3 wurde Jurgen Geschke 8 1968 Igor Zelowalnikow Sowjetunion nbsp Bearbeiten Die Startliste umfasste die Namen von 18 Sprintern aus Bulgarien der CSSR Danemark Italien Polen Rumanien der UdSSR und der DDR Gefahren wurde diesmal auf den Bahnen von Berlin Leipzig und Gera Sieger in Berlin wurde Igor Zelowalnikow der erst in letzter Minute als Ersatzmann fur den dreifachen Sieger des Grossen Preises Omar Pchakadse ins Aufgebot der Sowjetunion kam In Leipzig und Gera gewann Imant Bodnieks so dass alle Wettbewerbe an sowjetische Fahrer gingen Gesamtsieger wurde der Moskauer Zelowalnikow den 2 Platz belegte Bodnieks den 3 Platz konnte wie im Vorjahr Jurgen Geschke sichern 9 1969 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten 12 Fahrer aus Belgien Grossbritannien Italien den Niederlanden Polen erstmals aus der Schweiz und Kuba UdSSR sowie der DDR gingen in den Wettbewerb der auf den Bahnen von Leipzig und Berlin ausgetragen wurde Erstmals also nur zwei Rennserien In Berlin siegte Jurgen Geschke in drei Endlaufen gegen Serhij Krawzow In Berlin gab es dieses Ergebnis nochmals Geschke gewann nun in zwei Laufen Damit ging der Gesamtsieg erstmals an Jurgen Geschke der seit der 2 Austragung 1962 immer am Start war 2 Platz an Krawzow der 3 Platz an den Polen Kupczak 10 1970 Daniel Morelon Frankreich nbsp Bearbeiten Dieses Mal wurde der Grosse Preis in Dresden und Karl Marx Stadt ausgefahren Es wurde ein Wettkampf zwischen Fahrern aus Belgien der CSSR Frankreich den Niederlanden Polen Rumanien der UdSSR und der DDR 13 000 Zuschauer am 2 Tag sahen einen uberlegenen Sieger Daniel Morelon gegen Werner Otto Den zweiten Endlauf in Dresden gewann Ivan Kucirek gegen Morelon der dennoch sicherer Gesamtsieger wurde Der 2 Platz ging an Kucirek 3 wurde sein Landsmann Popelka 11 1971 Ezio Cardi Italien nbsp Bearbeiten Der Grosse Preis wurde ab 1971 in einem Turnier ausgetragen einen Tag spater wurde noch eine Revanche ausgetragen Er wurde auf der frisch rekonstruierten Alfred Rosch Kampfbahn in Leipzig vor ausverkauften Rangen gefahren 10 Lander waren am Start Australien Belgien Grossbritannien die Niederlande Polen die UdSSR Frankreich Italien Kuba und die DDR Alle seine Laufe gewinnend wurde Ezio Cardi Sieger vor seinem Finalgegner Jurgen Geschke Der 3 Platz ging an Waleri Trifonow aus der Sowjetunion 12 1972 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Am Start in diesem Jahr waren Sprinter aus Belgien Danemark Grossbritannien Italien Kuba den Niederlanden Polen der UdSSR und der DDR Geschke gewann beide Finallaufe sicher gegen Serhij Krawzow Den 3 Platz belegte wie im Vorjahr dessen Landsmann Waleri Trifonow 13 1973 Sergei Krawzow Sowjetunion nbsp Bearbeiten 36 Sprinter aus neun Lander traten beim Grossen Preis auf der Bahn in Karl Marx Stadt die eigentlich als eine typische Bahn fur Steherrennen galt an Vertreten waren Australien Belgien Bulgarien die CSSR Danemark Frankreich Polen die UdSSR und die DDR Serhij Krawzow gewann per Zielfotoentscheid gegen den amtierenden DDR Meister aus Berlin Peter Eichstadt Den 3 Platz belegte Anatolij Jablunowskyj keine Rolle spielte diesmal Daniel Morelon 14 1974 Sergei Krawzow Sowjetunion nbsp Bearbeiten Die CSSR die Bundesrepublik Kuba die Niederlande Polen der UdSSR und die DDR waren am Start In Leipzig gewann Krawzow klar beide Endlaufe vor Ivan Kucirek als 3 platzierte sich Jurgen Geschke 15 1975 Emanuel Raasch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Zum Standardtermin Anfang Juli waren 25 Fahrer aus der CSSR die Bundesrepublik Kuba Polen der UdSSR und die DDR gemeldet Erstmals zahlte der Grosse Preis zur Rennserie Grosser Preis der sozialistischen Lander der ebenfalls in diesem Jahr seine Premiere hatte Der Austragungsmodus war ebenfalls verandert nach dem Viertelfinale traten die besten vier Fahrer im Kampf Jeder gegen Jeden an Diesen Kampf entschied mit Emanuel Raasch aus Berlin der jungste Fahrer gegen Jurgen Geschke fur sich Den 3 Platz sicherte sich Siegfried Schreiber aus Berlin 16 1976 Emanuel Raasch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Diesmal schon Anfang Juni trafen sich Sprinter aus der Bundesrepublik Bulgarien der CSSR Italien erstmals auch aus Barbados und Jamaika den Niederlanden Polen der UdSSR Ungarn und der DDR zur 16 Austragung des Grossen Preises in Leipzig Im Finale benotigte Emanuel Raasch drei Laufe um Anton Tkac zu bezwingen alle drei Laufe endeten denkbar knapp Den 3 Platz gewann Peter Eichstadt gegen den indisponierten Jurgen Geschke Raasch gewann damit auch punktgleich mit Geschke den Grossen Preis der sozialistischen Lander 17 1977 Jurgen Geschke Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Mit Fahrern aus Bulgarien der CSSR Italien den Niederlanden Polen der UdSSR Ungarn und der DDR wurde wiederum in Leipzig gefahren Jurgen Geschke bezwang im Finale Emanuel Raasch der 3 Platz ging an das neue Sprinttalent Vratislav Sustr aus der CSSR 18 1978 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Am Start in Leipzig diesmal nur funf Lander die CSSR Frankreich Polen Ungarn und die DDR Schon im Achtelfinale waren die DDR Sprinter bis auf Alex Pontet aus Frankreich unter sich Das Finale gewann der 19 jahrige Cottbuser Lutz Hesslich gegen Raasch Der 3 Platz ging kampflos an Gunter Berger aus Berlin da sein Gegner Christian Drescher durch eine Sturzverletzung nicht mehr antreten konnte 19 1979 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten 29 Sprinter aus neun Landern Bulgarien CSSR Frankreich Grossbritannien Polen Rumanien UdSSR Ungarn und die DDR waren gemeldet Vorjahressieger Hesslich benogte drei Laufe um gegen Raasch zu gewinnen Den 3 Platz gewann Ralf Kuschy sicher im Berliner Duell gegen Drescher 20 1980 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Am Start in Leipzig waren 33 Bahnsprinter aus Bulgarien der CSSR Frankreich Kuba Polen Rumanien der UdSSR Ungarn erstmals aus den USA und der DDR Der Favorit Hesslich musste zunachst in den Hoffnungslauf da er in seinem Vorlauf distanziert wurde Im Finale standen sich erstmals Lutz Hesslich und Michael Hubner gegenuber Hesslich siegte in zwei Laufen Den 3 Platz belegte Raasch der Kuschy schlug Unter den besten acht Fahrern konnte sich als einziger Auslander Sergei Schurawljow aus der Sowjetunion auf Platz 8 platzieren 21 1981 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten In diesem Jahr waren Fahrer aus Bulgarien der CSSR der Bundesrepublik Kuba Osterreich Polen Ungarn und der DDR am Start Favorit Lutz Hesslich setzte sich gegen Emanuel Raasch durch Er benotigte aber drei Laufe Raasch gewann den zweiten Lauf mit neuem Rekord fur die letzten 200 Meter auf der Leipziger Bahn Der 3 Platz ging an Michael Hubner in einem Lauf da sein Konkurrent Detlef Uibel gesturzt war 22 1982 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Zehn Lander und 35 Fahrer hatten ihre Meldungen zum Grossen Preis abgegeben die Bundesrepublik Bulgarien die CSSR Frankreich Kuba Polen Rumanien UdSSR USA und die DDR Lutz Hesslich gewann die Endlaufe gegen Michael Hubner beide klar den 3 Platz holte sich Detlef Uibel gegen Olaf Arndt ebenfalls mit sicherem Zieleinlauf Bester auslandischer Fahrer wurde als Achter Mark Gorski 23 1983 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten In Leipzig stellten sich 35 Fahrer aus Bulgarien der CSSR der Bundesrepublik Frankreich Polen den USA der UdSSR Ungarn und der DDR dem Starter Bis auf Mark Gorski aus den USA standen nur DDR Fahrer im Viertelfinale Die beiden Finallaufe gewann Lutz Hesslich gegen Michael Hubner sicher Der 3 Platz ging an Detlef Uibel 24 1984 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Am Start in Leipzig waren diesmal Bulgarien die Bundesrepublik die CSSR Kuba Polen die UdSSR Ungarn und die DDR In seinem Vorlauf stellte Lutz Hesslich mit 10 56 Sekunden fur die letzten 200 Meter eine Weltjahresbestleistung fur Zementbahnen auf Ohne Niederlage ging Hesslich durch das Turnier im Finale bezwang er Ralf Kuschy zweimal Michael Hubner belegte diesmal den 3 Platz 25 Bester auslandischer Fahrer war Hans Jurgen Greil auf dem 7 Platz 1985 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Zur 25 Austragung traten Sprinter aus sieben Bundesrepublik Bulgarien CSSR Italien Polen Rumanien DDR Landern an Lutz Hesslich benotigte drei Laufe um gegen Michael Hubner zu gewinnen Den 3 Platz holte sich Ralf Kuschy Bester auslandischer Sprinter wurde der Italiener Patrizio Rampazzo als Funfter 26 1986 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Leipzig sah Sprinter aus der Bundesrepublik Bulgarien der CSSR Frankreich Italien Polen Ungarn und der DDR am Start Mit Daniel Morelon Sergio Bianchetti Benedykt Kocot Udo Hempel und Jurgen Geschke waren ehemalige Weltmeister im Bahnradsport als Trainer dabei Klarer Sieger wurde wiederum Lutz Hesslich der diesmal Bill Huck im Finale bezwang den 3 Platz belegte Michael Hubner Den erstmals fur Frauen ausgetragenen Wettbewerb gewann Christa Rothenburger gegen die amtierende Weltmeisterin Isabelle Nicoloso aus Frankreich 27 1987 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Das Starterfeld in Leipzig bestand aus Fahrern aus der Bundesrepublik der CSSR Italien Polen Ungarn und der DDR Lutz Hesslich gewann den Grossen Preis zum zehnten Mal in Folge es war der 51 Grand Prix Erfolg seiner Laufbahn Er bezwang im Finale den amtierenden Weltmeister Michael Hubner Ralf Kuschy belegte den 3 Rang Bei den Frauen siegte erneut Christa Rothenburger 28 1988 Lutz Hesslich Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Kurz vor den Olympischen Sommerspielen traten Sprinter aus Bulgarien der CSSR Italien Grossbritannien Polen und der DDR an Im Viertelfinale standen dann nur noch DDR Sprinter Hesslich vor Hubner und Huck auf dem 3 Platz lautete das Endergebnis Christa Luding Rothenburger sie hatte inzwischen geheiratet gewann erneut das Frauen Turnier 29 1989 Bill Huck Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Die Cottbuser Radrennbahn war in diesem Jahr Austragungsort des Grossen Preises zu dem Fahrer aus Bulgarien der Bundesrepublik Polen Osterreich und der DDR antraten Das Finale gewann Bill Huck gegen Michael Hubner der 3 Platz ging an Eyk Pokorny Bei den Frauen siegte Annett Neumann aus Cottbus vor ihrer Clubkameradin Sinett Wolke 30 1990 Bill Huck Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bearbeiten Es war die letzte Austragung des Grossen Preises der DDR an der Fahrer aus Bulgarien der Bundesrepublik Belgien der CSSR Danemark Polen und der DDR teilnahmen Austragungsstatte war die Radrennbahn in Frankfurt an der Oder Bill Huck gewann beide Finallaufe gegen Jens Fiedler auf dem 3 Platz platzierte sich Michael Schulze Bei den Frauen siegte erneut Annett Neumann vor Sinett Wolke 31 Einzelnachweise Bearbeiten Prasidium der Sektion Radsport der DDR Hrsg Radsport Woche Nr 31 1961 Berlin 1961 S 1 Sport im Fernsehfunk Grosser Preis der DDR im Bahnradsport in Berlin Weissensee ARD Mediathek Abgerufen am 26 August 2022 Prasidium der Sektion Radsport der DDR Hrsg Radsport Woche Nr 29 1962 Berlin 1962 S 8 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 14 1963 Berlin 1963 S 3 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 25 1967 Berlin 1964 S 8 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1965 Berlin 1965 S 4 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1966 Berlin 1966 S 7 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1967 Berlin 1967 S 7 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 25 1968 Berlin 1968 S 6 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1969 Berlin 1969 S 9 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1970 Berlin 1970 S 4 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1971 Berlin 1971 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1972 Berlin 1972 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1973 Berlin 1973 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1974 Berlin 1974 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1975 Berlin 1975 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 23 1976 Berlin 1976 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1977 Berlin 1077 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1978 Berlin 1978 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1979 Berlin 1979 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1980 Berlin 1980 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1981 Berlin 1981 S 3 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1982 Berlin 1982 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 27 1983 Berlin 1983 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 28 1984 Berlin 1984 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 32 1985 Berlin 1985 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 33 1986 Berlin 1986 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 33 1987 Berlin 1987 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 34 1988 Berlin 1988 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 31 1989 Berlin 1989 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 30 1990 Berlin 1990 S 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Preis der DDR Radsport amp oldid 238349839