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Gregor Langemak auch Gregorius Langemak Langemack 10 November 1671 in Uetersen 1 Juni 1737 in Stralsund war ein deutscher Theologe Titelblatt einer Gedenkschrift fur Gregor Langemak von M D J Kuhl Archidiakon zu St Marien in Wismar 1780 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Quellen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des Pastors Johann Langemak 1628 oder 1633 in Kiel Uetersen 1685 und dessen Frau Magdalena Elsabe Michaelis 1 am 10 November in Uetersen geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend Spater besuchte er das Hamburger Johanneum und liess sich in Braunschweig weiterbilden Im Alter von 20 Jahren besuchte er die Universitat in Jena bis er 1696 in Kiel das Amt eines Hauslehrers und Erziehers fur den Sohn des bekannten Theologen Johann Friedrich Mayer antrat der als Pastor in der St Jacobi Kirche in Hamburg tatig war 1701 wurde Johann Friedrich Mayer zum Generalsuperintendenten fur das schwedische Pommern ernannt und Langemak folgte ihm nach Greifswald wo er die Stelle als Konrektor an einer Schule annahm Dort lernte er seine spatere erste Ehefrau Dorothea Horn 1716 2 kennen die er 1703 heiratete Schon im August 1703 zog er nach Stralsund Im gleichen Jahr wurde er Diakon und begann 1714 die Katalogisierung der nach Henning Leve benannten Bibliothek bei der Archivbibliothek beim Stadtarchiv in Stralsund 1717 trat er die Stelle des Archidiakons bei der St Nikolai Kirche an bis er am 22 Mai 1721 zum Pastor ernannt wurde 1722 verlieh ihm die theologische Fakultat in Greifswald die Doktorwurde In dieser Zeit verfasste er mehrere Schriften die fur die pommerische Kirchengeschichte von grosser Bedeutung waren In der Historia Catechetia hatte er zum ersten Mal den Versuch unternommen eine vollstandige Geschichte der Ratschefe und der Ratschismen zu schreiben und damit den beachtenswerten Grund zu einem Teil der wissenschaftlich praktischen Theologie gelegt die im 18 Jahrhundert eine grosse Beachtung fand 1722 legte er unter anderen einen Lehrplan fur die Stralsunder Schule vor aus dem sowohl seine theologische und lateinischen Bildung sowie auch ein richtiges Verstandnis der Anforderungen auf padagogischem Gebiet hervorgingen Spater folgten weitere Schriften und Veroffentlichungen die grosse Beachtung in Deutschland fanden Werke Auswahl BearbeitenDe Pontificibus uxoratis et filiis patrum in pontificatu successoribus Reuther Kiel 1699 Digitalisat Dissertatio Fridericiana de hymno Erhalt uns Herr bey deinem Wort Reuther Kiel 1707 Historia Catechetica oder Gesammleter Nachrichten Zu Einer Catechetischen Historie Lochmann Stralsund 1729 40 Digitalisat Bd 1 Bd 2 Bd 3 Oratio de providentia divina circa reformationem Sundensen Reformationem Schindler Stralsund 1723 Digitalisat Historie Der Augspurgischen Confession Welche Die Evangelische Ihro Kayserl Majestat und allen Reichs Standen auf dem Reichs Tag zu Augspurg 1530 den 25 Junii ubergeben Loffler Stralsund Greifswald 1730 Digitalisat Quellen BearbeitenKlosterarchiv Klosterkirche Uetersen Archivbibliothek Stralsund 1 Literatur BearbeitenAdolf Hackermann Langemack Gregor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 654 656 Die in diesem Artikel irrtumlich als erste Ehefrau genannte Witwe Lemmius geb Dinnies Barbara Eleonora Dinnies war in Wirklichkeit die Ehefrau seines gleichnamigen Sohnes Gregor Langemak 1724 25 Dec 1779 Einzelnachweise Bearbeiten Nachrichten die Rathspersonen der Stadt Stralsund betreffend Stammtafeln und Wappen derjenigen Familien deren Angehorige die Burgermeiste oder Ratswurde der Stadt bekleidet haben DritterTeil Abgerufen am 28 Juni 2021 Nachrichten die Rathspersonen der Stadt Stralsund betreffend Stammtafeln und Wappen derjenigen Familien deren Angehorige die Burgermeiste oder Ratswurde der Stadt bekleidet haben DritterTeil Abgerufen am 28 Juni 2021 In zweiter Ehe war er verheiratet mit Sophia Johanna Schroder 1730 Normdaten Person GND 12007530X lobid OGND AKS LCCN no99006530 VIAF 69750866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Langemak GregorALTERNATIVNAMEN Langemak Gregorius Langemack GregorKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 10 November 1671GEBURTSORT UetersenSTERBEDATUM 1 Juni 1737STERBEORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gregor Langemak amp oldid 221516778