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Grafel niederdeutsch Grafel ist ein Ortsteil der Gemeinde Anderlingen im Landkreis Rotenburg Wumme in Niedersachsen Zu Grafel gehoren auch die kleineren Orte Mojenhop Winderswohlde und Sprakel GrafelGemeinde AnderlingenKoordinaten 53 23 N 9 20 O 53 39013 9 32857 Koordinaten 53 23 24 N 9 19 43 OFlache 9 3 km Eingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 27446Vorwahl 04284Grafel Niedersachsen Lage von Grafel in NiedersachsenGedenkstein in GrafelGedenkstein in Grafel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Verkehrsanbindung 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 1 3 Verkehr 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Verwaltungsgeschichte 2 3 Religion 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft 4 2 Bildung 4 3 Feuerwehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie und Verkehrsanbindung BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Grafel liegt in der Stader Geest zwei Kilometer nordostlich von Anderlingen Unweit des Ortes fliesst die Twiste Nachbarorte Bearbeiten Ohrel Fehrenbruch Winderswohlde nbsp KohlenhausenAnderlingen Wense ViehbrockVerkehr Bearbeiten Grafel wird von der K 109 tangiert die im Sudwesten nach Anderlingen und im Nordosten uber Fehrenbruch nach Farven fuhrt Kleinere Strassen fuhren auch nach Ohrel und uber Winderswohlde nach Wohlerst Der nachste Bahnanschluss besteht 10 km entfernt in Kutenholz Bahnstrecke Bremerhaven Buxtehude Geschichte BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1791 1 9 Feuerstellen1824 2 7 Feuerstellen1848 3 18 Leute 13 Hauser1871 4 102 Leute 15 Hauser1910 5 135 1925 6 142 1933 6 151 1939 6 170 mit Winderswohlde und Mojenhop Verwaltungsgeschichte Bearbeiten In der Franzosenzeit gehorte Grafel von 1810 bis 1811 zur Mairie Anderlingen im Kanton Selsingen im Konigreich Westphalen von 1811 bis 1814 war Grafel Teil der Mairie Selsingen im Kanton Zeven im Franzosischen Kaiserreich Vor 1859 gehorte Grafel zur Borde Selsingen im Amt Zeven Im Zuge der Verwaltungsreform im Konigreich Hannover wechselte die Borde Seslingen zum Amt Bremervorde Nach 1885 gehorte Grafel zum Kreis Bremervorde der 1977 mit dem Landkreis Rotenburg Wumme zum jetzigen Landkreis Rotenburg Wumme fusionierte Bereits 1848 gehorten die Orte Winderswohlde und Mojenhop mit zu Grafel 7 1968 wurde das benachbarte Fehrenbruch nach Grafel eingemeindet Von 1965 bis 1974 war Grafel Teil der damaligen Samtgemeinde Selsingen Am 1 Marz 1974 wurde die Gemeinde Grafel nach Anderlingen eingemeindet und in die Samtgemeinde Selsingen eingegliedert Religion Bearbeiten nbsp Friedhof GrafelGrafel ist evangelisch lutherisch gepragt und gehort zum Kirchspiel der St Lamberti Kirche in Selsingen Der etwas ausserhalb des Ortes gelegene Friedhof wurde gegen Ende des 19 Jahrhunderts angelegt Als erster wurde hier wohl Hinnerk Borcher begraben der am 11 Mai 1897 bei einem Unfall ums Leben kam Das Kriegerdenkmal befindet sich ebenfalls hier Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Anderlingen In der Liste der Baudenkmale in Anderlingen ist fur Grafel ein Baudenkmal eingetragen Grafel 12 Wohn WirtschaftsgebaudeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Grafel ist sehr stark durch die Landwirtschaft gepragt Bedingt durch seine Randlage hat der Ort auch keine grossen Moglichkeiten sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln Bildung Bearbeiten nbsp Ehem Feuerwehrhaus in Grafel1850 wurde in Grafel die erste Volksschule eroffnet Etwa 100 Jahre spater wurde diese geschlossen 8 Feuerwehr Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Grafel wurde 1952 gegrundet und war fur Grafel und die umliegenden kleinen Orte zustandig Aufgrund ihrer geringen Grosse und schlechten Ausstattung wurde die Feuerwehr in Grafel wie viele andere kleine Feuerwehren im Umkreis geschlossen Seither sind die Feuerwehren in Anderlingen und Fehrenbruch fur Grafel zustandig das alte Feuerwehrhaus steht leer Literatur BearbeitenDieter Borchers Dorfchronik der Dorfer Grafel Fehrenbruch Winderswohlde Mojenhop Sprakel 2002Weblinks BearbeitenOrtsteil Grafel In www anderlingen brunkhorst de Gemeinde Anderlingen abgerufen am 14 Januar 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Christoph Barthold Scharf Statistisch Topographische Sammlungen Zur Genaueren Kenntnis Aller Das Churfurstenthum Braunschweig Luneburg Ausmachenden Provinzen Verfasser 1791 google de abgerufen am 4 April 2019 Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen In Wikipedia 30 Oktober 2018 nds Special PermanentLink 836522 abgerufen am 4 April 2019 Friedrich W Harseim C Schluter Statistisches Handbuch fur das Konigreich Hannover Schluter 1848 google de abgerufen am 4 April 2019 Prussia Germany Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus 1873 google de abgerufen am 4 April 2019 Willkommen bei Gemeindeverzeichnis de Abgerufen am 4 April 2019 a b c Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte Provinz Hannover Kreis Bremervorde Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 4 April 2019 Friedrich W Harseim C Schluter Hrsg Statistisches Handbuch fur das Konigreich Hannover Schluter 1848 S 141 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich W Harseim C Schluter Hrsg Statistisches Handbuch fur das Konigreich Hannover Schluter 1848 S 260 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ortsteile der Gemeinde Anderlingen Anderlingen Kernort Fehrenbruch Grafel Hembeck Ohrel Sprakel Winderswohlde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grafel Anderlingen amp oldid 233608335