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Grunbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Bockhorn im Landkreis Erding in Oberbayern Der Ort liegt drei Kilometer nordostlich von Bockhorn GrunbachGemeinde Bockhorn In Rot ein silbernes Horn mit goldenen Beschlagen Koordinaten 48 20 N 12 0 O 48 330169 12 002967 461 Koordinaten 48 19 49 N 12 0 11 OHohe 461 m u NHNFlache 7 06 km Einwohner 750 1 Jan 2023 1 Bevolkerungsdichte 106 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 85461Vorwahl 08122Grunbach Bayern Lage von Grunbach in BayernGrunbach Gem BockhornGrunbach Gem Bockhorn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 18 und 19 Jahrhundert 1 3 20 und 21 Jahrhundert 2 Ehemaliges Wappen 3 Baudenkmaler 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Der Name Grunbach ist seit 816 belegt als der Monch Liutto seinen Grundbesitz in Croninpach dem Hochstift Freising schenkte Um 1076 erscheint als Zeuge der vermutlich Edelfreie Porn von Grunbach Einen Grafentitel fuhrt erstmals Bernhard von Grunbach 1197 99 Um 1200 wurde in Grunbach mit dem Bau der Burg Grunbach begonnen 2 Um 1250 beerbten die Wittelsbacher Graf Otto von Grunbach 1315 wurde Grunbach als Filiale der Pfarrei Bockhorn aufgefuhrt Im 14 Jahrhundert hatten die Fraunberger Besitz in Grunbach Christoph Kraft erlangte 1544 fur seinen Sitz Grunbach Hofmarksrechte 3 1597 beschreibt das Hofmarkenverzeichnis Grunbach mit einem gemauerten Schloss Taverne und Bad nbsp Schloss Grunbach nbsp St Andreas in Grunbach 1688 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten 1718 fiel Grunbach durch Heirat den Grafen von Seinsheim zu Sie holten 1787 den bayerischen Braupionier Benno Scharl der ein modernes Brauhaus errichtete 1801 wurde in Grunbach mit dem Neubau des noch bestehenden Schloss Grunbach begonnen 1818 wurde mit dem Gemeindeedikt die Patrimonialgemeinde Grunbach begrundet 1848 wurden die letzten Reste der Adelsherrschaft beseitigt 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten 1920 und 1942 gab es durch die Strogen grosse Uberschwemmungen Am 1 Januar 1972 wurde Grunbach der Gemeinde Bockhorn angegliedert 1972 wurde mit dem Bau des Golfplatzes Erding Grunbach begonnen 1978 erweitert und im Schloss Grunbach wurde das Bundesinstitut fur Pflanzengenetik eingerichtet bis 1999 1999 erfolgte eine Dorferneuerung Ehemaliges Wappen Bearbeiten nbsp Ehemaliges Wappen von Grunbach bis 1971 nbsp Wappen von Bockhorn seit 1973Das silberne Horn auf Rot war das Wappen der Adelsfamilie Krafft von Grunbach das von der damaligen Gemeinde als Wappen ubernommen wurde 4 Das Wappen wurde von 1950 bis zur Eingemeindung 1972 verwendet in grossen Teilen ist das Bockhorner Wappen davon abgeleitet Baudenkmaler BearbeitenSt Andreas barocke Saalkirche mit Krypta Anton Kogler ab 1688 Schloss Grunbach Vierflugelbau mit Walmdach im Stil des Biedermeier 1794 und 1847Verkehr BearbeitenDurch den Ort fuhrt die Bundesstrasse 388 Eine Ortsumgehung ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen 5 Eine OPNV Anbindung besteht mit der MVV Buslinie 562 Literatur BearbeitenArbeitskreis Ortsgeschichte Sabine Rehm Wolfgang Schuster Hrsg Grunbach Aus der Geschichte eines Dorfes bei Erding Gemeinde Bockhorn 1995 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grunbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grunbach Bockhorn in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Forderer und Verschonerungsverein GrunbachEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Bockhorn Lage Gebiet und Geographie Gemeinde Bockhorn abgerufen am 12 Januar 2023 bockhorn obb de Geschichte und Wappen hdbg eu Gemeinde Bockhorn fvv gruenbach de Wappen von Grunbach bvwp projekte de B 388 OU Grunbach ostbuendnis de Grunbach Memento des Originals vom 29 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ostbuendnis deOrtsteile von Bockhorn Aurlfing Bergarn Bernau Bockhorn Kernort Breitasch Deimling Emling Englpolding Eschlbach Ferteln Flanning Grass Grunbach Gugging Hammerthal Haselbach Hecken Heiderl Horgersberg Hubberg Hundshof Kinzlbach Kirchasch Kohl Kolling Kreut Kreuthausl Loh Maierklopfen Mauggen Neukirchen Neumauggen Obermailling Oberstrogn Oppolding Papferding Polzing Reisach Riedersheim Salmannskirchen Schwabelsod Schwarzholzl Tankham Thal Ubermiething Untermailling Unterstrogn Wiesthof Windham Normdaten Geografikum GND 1113123028 lobid OGND AKS VIAF 3148147373410141580001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunbach Bockhorn amp oldid 229756997