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Gottlieb Christian Eberhard von Etzel 15 Dezember 1784 in Stuttgart 30 November 1840 ebenda war als koniglich wurttembergischer Oberbaurat Stadtplaner in seiner Heimatstadt Stuttgart Von Etzel wurde auf dem Stuttgarter Hoppenlaufriedhof bestattet Portrat von Eberhard von EtzelDenkmal fur Etzel an der Neuen Weinsteige in Stuttgart Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Bekannte Objekte 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenSein Grossvater war Johann Leonhard Etzel Stuttgarter Zimmermeister und Hofwerkmeister gestorben 1774 Er hatte 1758 das Dach des Neuen Schlosses in Stuttgart errichtet Sein Onkel war Johann Christian Adam Etzel Zimmermeister 1743 1801 Landbaukontrolleur ab 1794 Landbaumeister fur die Bauten des Kirchenrates Neben weitgespannten Dachtragwerken uber breiten Kirchenraumen Stadtkirche Goppingen war er durch Holzbrucken uber Flusslaufe bekannt die mit der innovativen Technik von Hange und Sprengwerk Kombination wie 1778 bei Plochingen uber den Neckar ohne Stutzen eine Spannweite bis 70 Meter aufwiesen Man nannte ihn den holzernen Etzel Christian A Etzel gehorte mit dem italienischen Renaissance Architekten Andrea Palladio 1508 1580 und den schweizerischen Brudern 1707 1783 Johann und Hans Ulrich Grubenmann zur Elite der europaischen Bruckenbauer ihrer Zeit 1 Sein Vater war Johann Eberhard Etzel 1745 1792 ebenfalls ein Stein Bruckenbauer deswegen der steinerner Etzel genannt Christian Eberhard Etzels Sohn Karl Etzel 1812 1865 Eisenbahningenieur und Architekt schuf zahlreiche bekannte Eisenbahnstrecken in Suddeutschland und Osterreich so zum Beispiel die Geislinger Steige und das Bietigheimer Enzviadukt Bekannte Objekte BearbeitenVon 1811 bis 1812 baute er in Heilbronn Villen fur die Familien Rauch und Mertz Von 1826 bis 1831 wurde Oberbaurat Etzel bekannt als Planer der Neuen Weinsteige in Stuttgart einer breiten Panoramastrasse vom Schlossplatz nach Degerloch auf den Fildern an der spater auch ein Denkmal von Johann Wilhelm Braun fur ihn errichtet wurde 1838 Bau der Wilhelmsbrucke der ersten Steinbrucke uber den Neckar in Cannstatt sie wurde im Zuge der Neckarregulierung 1931 durch die heutige Stahlbrucke ersetzt nbsp Die WilhelmsbruckeIn Stuttgart wurde die Etzelstrasse nahe dem Bopser nach ihm benannt Ehrungen Bearbeiten1838 wurde Etzel das Kommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone verliehen 2 welches mit dem personlichen Adel verbunden war Literatur BearbeitenGottlieb Christian Eberhard von Etzel In Allgemeine Bauzeitung 1842 S 138 146 Digitalisat E J Zeller Stuttgart s Privat Gebaude von 1806 bis 1844 In einer Auswahl gegeben von Baumeister E J Zeller Stuttgart 1845 1846 Erstes Heft Tafel 11 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gottlieb Christian Eberhard von Etzel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Etzel Eberhard von in der Deutschen Biographie Etzels GrabsteininschriftEinzelnachweise Bearbeiten Allgemeine Encyclopaedie der Wissenschaften und Kunste hg von S G Ersch und J G Gruber Band 13 Leipzig 1824 S 160 Artikel Brucken Holzerne Brucken Unter allen Volkern haben aber die Teutschen den Bau der holzernen Brucken am meisten vorwarts gebracht Es folgt eine Aufzahlung herausragender Bruckenbauwerke in Europa mit Baumeisternamen und Details Koniglich Wurttembergisches Hof und Staatshandbuch 1839 S 30 Normdaten Person GND 1012261824 lobid OGND AKS VIAF 80350556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Etzel Gottlieb Christian Eberhard vonKURZBESCHREIBUNG Stadtplaner und OberbauratGEBURTSDATUM 15 Dezember 1784GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 30 November 1840STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlieb Christian Eberhard von Etzel amp oldid 237208468