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Gotthardt Graupner 17 Januar 1920 in Schwarzenberg Erzgeb 11 Januar 1993 ebenda 1 war ein deutscher Politiker CDU Er war Erster Vorsitzender des Bezirksvorstandes Karl Marx Stadt der CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGraupner Sohn eines Postangestellten besuchte die Volks und die Handelsschule Anschliessend war er als Justizangestellter tatig und wurde zum Reichsarbeitsdienst eingezogen Am 22 April 1940 beantragte Graupner die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Juli desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 178 433 2 Im Zweiten Weltkrieg leistete er Kriegsdienst im Infanterie Regiment 446 zuletzt als Oberschutze Er wurde 1943 aus der Wehrmacht entlassen und erlebte das Kriegsende im Mai 1945 im unbesetzten Schwarzenberg Nach dem Einzug der Roten Armee im Juni 1945 wurde er Mitglied eines Antifa Ausschusses und trat am 1 Mai 1946 der Christlich Demokratischen Union CDU bei Schon wenige Wochen spater wurde er bei den Gemeindewahlen als junger Abgeordneter in die Schwarzenberger Stadtverordnetenversammlung gewahlt Als im Mai 1947 der bisherige CDU Ortsvorsitzende Magnus Dedek Burgermeister von Schwarzenberg wurde ruckte er an seine Stelle als CDU Ortsgruppenvorsitzender und Stadtverordnetenvorsteher Er bewarb sich bereits 1945 als Neulehrer legte 1948 die Lehrerprufung ab und war bis 1950 Lehrer an der Ernst Schneller Schule in Schwarzenberg Wahrend dieser Zeit war er auch Mitbegrunder der Freien Deutschen Jugend 3 Von 1950 bis 1956 war er Kreisrat und stellvertretender Landrat des Kreises Aue wiederum Nachfolger von Magnus Dedek Von 1952 bis 1956 wirkte er als Vorsitzender des CDU Kreisvorstandes Aue Zwischen 1956 und 1963 fungierte Graupner als Erster Vorsitzender des CDU Bezirksvorstandes Karl Marx Stadt Von 1958 bis 1963 war er Abgeordneter des Bezirkstags Karl Marx Stadt sowie ab Oktober 1958 9 Parteitag Nachfolgekandidat und anschliessend von Juni 1960 10 Parteitag bis Oktober 1964 11 Parteitag Mitglied des Hauptvorstandes der CDU Er absolvierte ein Fernstudium an der Verwaltungsakademie Walter Ulbricht Von 1962 bis 1979 war Graupner zunachst als Stadtrat fur Wohnungswirtschaft 4 dann auch als stellvertretender Oberburgermeister von Karl Marx Stadt tatig Graupner wurde 1979 Invalidenrentner Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1959 und in Silber 1979 Ernst Moritz Arndt Medaille 1959 Otto Nuschke Ehrenzeichen in Silber 1979 Literatur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 113 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche who s who Teilband II Arani Verlag Berlin Grunewald 1965 S 97 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 241 Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR 2 Auflage Berlin historica Berlin 2009 ISBN 978 3 939929 12 3 S 339 Einzelnachweise Bearbeiten Stammbaum der Sippe Graupner Erzgebirge Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11781252 Zeitzeugenbericht von Gotthardt Graupner in Neue Zeit 27 Juli 1989 S 3 Neue Zeit 22 Mai 1968 S 2 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Karl Marx Stadt der CDU Walter Wagner 1952 1956 Gotthardt Graupner 1956 1963 Lothar Fischer 1963 1966 Joachim Gelfert 1966 1988 Klaus Reichenbach 1988 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Januar 2018 PersonendatenNAME Graupner GotthardtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU GEBURTSDATUM 17 Januar 1920GEBURTSORT Schwarzenberg Erzgeb STERBEDATUM 11 Januar 1993STERBEORT Schwarzenberg Erzgeb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotthardt Graupner amp oldid 233702866