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Gottfried Widmer 10 August 1890 in Bern 8 Februar 1963 ebenda war ein Schweizer evangelischer Theologe Hochschullehrer und Orientalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWidmer besuchte das Gymnasium in seiner Heimatstadt Bern Anschliessend studierte er an den Universitaten Bern Paris und Leipzig Nach dem theologischen Staatsexamen wurde Widmer 1914 als Verbi divini minister ordiniert und zwei Jahre spater an der Universitat Bern promoviert Im Jahr 1918 erhielt Widmer eine Pfarrstelle in Batterkinden im Kanton Bern die er bis 1956 innehatte Im Jahr 1928 habilitierte sich Widmer an der Universitat Bern und wurde dort Privatdozent fur semitische Philologie Er beherrschte und unterrichtete Hebraisch Aramaisch Syrisch sowie die klassische arabische Sprache und Literatur In den Jahren 1929 bis 1960 gab Widmer 119 Vorlesungen 1 Im Jahr 1945 wurde er zum ausserordentlichen Professor berufen 2 Neben Aufsatzen verfasste er Ubersetzungen zeitgenossischer arabischer Autoren die er teilweise personlich kannte Gottfried Widmer starb am 8 Februar 1963 in Bern er war verheiratet und hatte drei Kinder Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer lexikalische Ertrag der Konjekturalkritik von Jessaja Kap 1 12 Dissertation Drugulin Leipzig 1916 Hebraische Wechselnamen In Zeitschrift fur die alttestamentliche Wissenschaft Beiheft zur Zeitschrift fur die alttestamentliche Wissenschaft BZAW Band 41 Giessen 1925 Versuch einer Erklarung der verschiedenartigen Uberlieferung einzelner Namensformen im Alten Testament Habilitationsschrift Haag Drugulin Leipzig 1932 Ideen und Gestaltungen in den islamischen Landern des modernen Orients In Schweizerische Theologische Umschau 8 Jahrgang Nr 1 Marz 1938 S 1 10 Die Kommentare von Raschi Ibn Esra Radaq zu Joel Eine Einfuhrung in die rabbinische Bibelexegese Lewin Basel 1945 Der Islam In Eugen Jehuda Messinger Hans Schar Martin Werner Ausserchristliche Weltreligionen 6 Vortrage Stampfli Bern 1954 UbersetzungenMaḥmud Taimur Agyptische Erzahlungen Deutsche Gesellschaft fur Islamkunde Berlin 1932 Der ʿiraqische Dichter Ǧamil Ṣidqi az Zahawi aus Baghdad Deutsche Gesellschaft fur Islamkunde Berlin 1935 Festgabe fur Ignati J Kratschkowski Emir Shakib Arslan Ubertragungen aus der neuarabischen Literatur Deutsche Gesellschaft fur Islamkunde Berlin 1937 Ibrahim al Muwailiḥi Der Spiegel der Welt Beitrage zur neuarabischen Literatur Brill Leiden 1953 Literatur BearbeitenWidmer Gottfried In Gerhard Ludtke Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 4 Auflage De Gruyter Berlin 1931 OCLC 257208441 S 3259 Hermann Aellen Hrsg Schweizerisches Zeitgenossen Lexikon Lexique suisse des Contemporains Lessico svizzero dei Contemporanei Gotthelf Verlag Bern Leipzig ohne Jahr 1932 S 978 Neue Schweizer Biographie Nachtrag 1941 42 S 88 Weblinks BearbeitenDominik Landwehr Gottfried Widmer 1890 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Dominik Landwehr Gottfried Widmer 120 Kurse in 30 Jahren 1929 1960 abgerufen am 17 Juni 2019 Dominik Landwehr Gottfried Widmer 1890 1963 Dozentenverzeichnis der Universitat Bern abgerufen am 17 Juni 2019 Normdaten Person GND 1195240104 lobid OGND AKS VIAF 76844707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Widmer GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe Hochschullehrer und OrientalistGEBURTSDATUM 10 August 1890GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 8 Februar 1963STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Widmer amp oldid 204892463