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Gottfried Gurland 28 Januar 1918 in Ugahlen bei Windau Gouvernement Kurland 31 Oktober 2002 in Wuppertal war ein deutscher Politiker der SPD Leben BearbeitenGottfried Gurland Sohn des im Nationalsozialismus verfolgten evangelischen Pastors Rudolf Gurland 1886 1947 und Enkel des vormaligen Rabbiners und spateren Missionars und evangelischen Pastors Rudolf Hermann Gurland 1836 1905 1 stammte ursprunglich aus dem Baltikum und lebte nach dem Zweiten Weltkrieg zunachst in Bremen wo er sich der Gesamtdeutschen Volkspartei Gustav Heinemanns anschloss fur die er bei der Bundestagswahl 1953 erfolglos auf der bremischen Landesliste kandidierte Nach dem Scheitern der GVP trat er wie viele seiner Parteifreunde in die SPD uber Seit Mitte der 1950er Jahre wohnte er im Bergischen Land 1964 wurde er erstmals in den Rat der Stadt Wuppertal gewahlt und trat 1970 als Oberburgermeister die Nachfolge von Johannes Rau an Er war mit einer Amtszeit von 14 Jahren bis zur Aufgabe des Amtes im Jahre 1984 der dienstalteste Oberburgermeister in der Stadtgeschichte Bis zu seiner Pensionierung war er Geschaftsfuhrer der Kirchlichen Hochschule Ehrungen und Tod Bearbeiten1979 erhielt er das Verdienstkreuz 1 Klasse 1980 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Wuppertal verliehen und 1982 ehrte ihn die Kirchliche Hochschule und die Bergische Universitat als Ehrenburger Das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland wurde ihm 1983 verleihen Zu seinem 80 Geburtstag 1998 wurde er mit der Ehrenburgerwurde seiner Stadt ausgezeichnet Seit 1988 trug er den Ehrentitel Altoberburgermeister Gurland verstarb am 31 Oktober 2002 im Alter von 84 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit Ihm zu Ehren wurde am 12 September 2006 ein Teilbereich der Missionsstrasse in der er bis 1980 lebte in Gottfried Gurland Strasse umbenannt Einzelnachweise Bearbeiten O von Harling Rudolf Hermann Gurland ein treuer Zeuge aus Israel in Der Friedensbote kirchliches Volksblatt fur evangelische Gemeinden Augsburgischen Bekenntnisses XI Jahrgang Nr 3 vom 22 Dezember 1905 Seite 31 33Oberburgermeister von Wuppertal Paul Hartmann 1929 1930 Julius Friedrich 1931 1937 Wilhelm Eberhard Gelberg 1937 Robert Friedrich 1937 1940 Heinz Gebauer 1940 1945 Eugen Thomas 1945 Hans Bremme 1945 1946 Eugen Richter 1946 Robert Daum 1946 1948 Otto Schmidt 1948 1949 Robert Daum 1949 1951 Heinrich Schmeissing 1951 1956 Hermann Herberts 1956 1961 Heinz Frowein 1961 1964 Hermann Herberts 1964 1969 Johannes Rau 1969 1970 Gottfried Gurland 1970 1984 Ursula Kraus 1984 1996 Hans Kremendahl 1996 2004 Peter Jung 2004 2015 Andreas Mucke 2015 2020 Uwe Schneidewind seit 2020 Siehe auch Liste der Burgermeister von Barmen Elberfeld und Wuppertal Normdaten Person GND 137218788 lobid OGND AKS VIAF 81440743 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 14 Marz 2018 GND Namenseintrag 11038976X AKS PersonendatenNAME Gurland GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 28 Januar 1918GEBURTSORT Ugahlen bei Windau Gouvernement KurlandSTERBEDATUM 31 Oktober 2002STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Gurland amp oldid 213743426