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Das Gottfried Silbermann Museum ist ein Orgelmuseum das das Leben und Wirken des Orgelbauers Gottfried Silbermann veranschaulicht Es befindet sich am Markt 4 in Frauenstein Gottfried Silbermann MuseumTorhaus der Burg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstellung 3 Instrumente 3 1 Orgel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas zu einem unbekannten Zeitpunkt errichtete Gebaude an der Ecke Wassergasse wurde 1843 erstmalig genannt 1849 fiel es wie die meisten Gebaude dem Feuer beim Stadtbrand zum Opfer 1870 wurde es im Stil der Neurenaissance neu errichtet Im Torhaus des Schlosses Frauenstein entstand 1900 eine Altertumssammlung welche 1945 geplundert wurde Ab 1953 wurde eine neue Sammlung aufgebaut 1983 wurde die Konzeption des Museums vollig neu ausgerichtet es entstand das Gottfried Silbermann Museum Mit einer Bauzeit von zwei Jahren wurde das oben genannte Haus am Markt 4 komplett saniert und umgebaut In dieses Gebaude zog das Gottfried Silbermann Museum und wurde mit einer zeitgemassen Museumskonzeption 2021 neu eroffnet 1 Ausstellung BearbeitenDie Dauerausstellung des Gottfried Silbermann Museums ist in drei Etagen untergliedert Im Untergeschoss wird die Stadt und Burggeschichte verdeutlicht im Saal der Orgel und Instrumentenbau Gottfried Silbermanns auf der Empore werden neben der geschichtlichen Entwicklung einzelner Instrumente auch Werkzeuge und das soziale Umfeld Silbermanns beschrieben 2 Instrumente BearbeitenNeben neuzeitlich gefertigten Dauerleihgaben wie Portativ Clavichord und einem Spinett sind zwei bespielbare Funktionsmodelle einer Orgel zu sehen Orgel Bearbeiten nbsp Innenansicht des Museums mit Kopie der Orgel von EtzdorfDas wertvollste Instrument ist eine Kopie eines Instruments von Silbermann das zwischen 1734 und 1748 fur die Kirche in Etzdorf entstanden ist Das Original wurde 1865 in die Kirche von Wallroda transferiert 1902 von dem Dresdner Orgelbauer Eduard Berger gekauft und ging daraufhin mehrfach umgebaut in verschiedenen Privatbesitz uber 1939 wurde es in Dresden entdeckt und daraufhin in den Bremer Dom transferiert Es steht dort heute in der Westkrypta 1994 restaurierte die Dresdner Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider das Instrument und versetzte es wieder in den Originalzustand Gleichzeitig fertigte Wegscheider eine Kopie des Instrumentes fur das Museum an Sie hat wie das Original folgende Disposition Manual CD c3Rohrflote 8 Principal 4 Rohrflote 4 Nasat Diskant 3 Octava 2 Sesquialtera Diskant 1 3 5 Quinta 1 1 2 Sifflote 1 KanaltremulantWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Markt 4 Frauenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt des MuseumsEinzelnachweise Bearbeiten Infotafeln im Museum Ausstellung des Gottfried Silbermann Museums abgerufen am 2 November 202350 802269 13 53882 Koordinaten 50 48 8 2 N 13 32 19 8 O Normdaten Korperschaft GND 6070423 8 lobid OGND VIAF 133550541 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Silbermann Museum amp oldid 238947891