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Die ehemalige evangelisch lutherische Gottesackerkirche Zur Auferstehung Christi steht in der Stadt Altenburg im Landkreis Altenburger Land im Osten Thuringens Das Gebaude ist ein Kulturdenkmal 1 Die GottesackerkircheRuckansicht der KirchePortalansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Grundstein 3 Instandsetzungen 4 Friedhof 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Gottesackerkirche wurde in der Zeit von 1635 bis 1651 im Stil der italienischen Spatrenaissance nach dem Plan des Altenburger Baumeisters Christoph Richter errichtet Die Saalkirche mit funf Fensterachsen in Korinthischer Ordnung ist an der Sudseite uber eine doppellaufige Treppe durch das Hauptportal mit Portikus erschlossen Die Sakristei ist an das eingezogene funfseitige Chorpolygon angebaut Die Kirche schliesst den 1529 angelegten Friedhof sudlich ab Das Gotteshaus wurde von 1717 bis 1817 noch als Garnisonkirche und bis in die 1970er Jahre als Friedhofskirche genutzt Von 1813 bis 1840 war der Bau profaniert 2 Das Deckenbild der Dreifaltigkeit verziert die Kanzel mit Goldelementen Die Orgel baute Karl Ernst Poppe aus Altenburg im Jahr 1845 Grundstein BearbeitenDer Burgermeister Johann Christoph Richter legte am 28 August 1638 den Grundstein in diesem Stein ist eine Metalltafel mit folgendem Text eingestochen Seine herzliche Durchlaucht Friedrich Wilhelm II Herzog zu Sachsen Altenburg 1639 1669 Dr Bernhard Bertram Geheimer Rat und Kanzler als Bauverordnete Herr Johann Christoph Richter Burgermeister Herr David Faber Stadtvogt Herr Jacob Meise Kammerer Herr Ernst Bottiger Geschossherr 3 Instandsetzungen BearbeitenUmbau und Instandsetzungsarbeiten fanden von 1835 bis 1840 und 1911 bis 1912 statt Bei Untersuchungen an der Dachkonstruktion wurde im Holz Hausschwamm gefunden somit war eine Sanierung dringend geboten Nach dieser Massnahme wurde das Hauptdach neu mit Schiefer eingedeckt gleichzeitig wurde eine neue Blitzschutzanlage installiert Ebenso wurde die erneuerte Dachentwasserung an das Kanalnetz angeschlossen 1 Bei der zweiten Instandsetzung wurde eine Umgestaltung des Aussenbaus im Stil der Hochrenaissance durchgefuhrt 2 Friedhof BearbeitenDer Haupteingang zum kirchlichen Friedhof ist ein neugotisches Bauensemble Im Zentrum der dreiteiligen Anlage befindet sich die Kapelle eine Basilika ohne Querschiff Der eingezogene Chor im Westen schliesst sich polygonal an Die drei Gebaude sind durch Arkadengange miteinander verbunden 2 Literatur BearbeitenStephanie Eissing et al Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2003 ISBN 3 422 03095 6 S 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gottesackerkirche Altenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gottesackerkirche Altenburg Mitteldeutsche Medienforderung abgerufen am 26 Marz 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gottesackerkirche Hauptdach instand gesetzt Stadt Altenburg 11 Juni 2007 archiviert vom Original am 11 Marz 2016 abgerufen am 26 Marz 2022 a b c Stephanie Eissing et al Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2003 ISBN 3 422 03095 6 S 13 Gottesackerkirche In viaregia org Abgerufen am 26 Marz 2022 50 985578 12 424571 Koordinaten 50 59 8 1 N 12 25 28 5 O Normdaten Geografikum GND 7678791 6 lobid OGND AKS VIAF 246330054 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottesackerkirche Zur Auferstehung Christi amp oldid 227841130