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Giulio Savelli 1574 in Rom 9 Juli 1644 ebenda war ein italienischer Geistlicher Erzbischof von Salerno und Kardinal der Romischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Kardinal und Bischof 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Er war der Sohn des romischen Adeligen Bernardino Savelli erster Herzog von Castel Gandolfo und Marchese von Roccapriora und dessen zweiter Frau Lucrezia dei Conti dell Anguillara Aus derselben alten Adelsfamilie der Savelli stammten Papst Honorius IV ursprunglich Giacomo Savelli sowie die Kardinale Bertrando Savelli Giovanni Battista Savelli Silvio Savelli Giacomo Savelli Fabrizio Savelli und Paolo Savelli Giulio Savelli war 1605 Gouverneur von Orvieto und ab dem 21 Februar 1607 Gouverneur von Spoleto von 1608 bis 1610 dann Gouverneur von Ancona Im Jahr 1609 wurde er Referendar an den Gerichtshofen der Apostolischen Signatur 1614 begegnet er als ausserordentlicher Nuntius im Piemont wo er in einem Streit zwischen Konig Philipp III von Spanien und dem Herzog von Savoyen Karl Emanuel I vermittelte Kardinal und Bischof Bearbeiten Papst Paul V nahm ihn im Konsistorium vom 2 Dezember 1615 als Kardinalpriester in das Kardinalskollegium auf Den roten Hut erhielt er am 5 Dezember 1615 und Santa Sabina als Titelkirche am 11 Januar 1616 Ebenfalls am 11 Januar 1616 wurde Giulio Savelli zum Bischof von Ancona e Numana erwahlt Die Bischofsweihe spendete ihm am 10 April desselben Jahres in der romischen Kirche Sant Andrea in Montecavallo dem Vorgangerbau von Sant Andrea al Quirinale Kardinal Scipione Caffarelli Borghese Mitkonsekratoren waren Erzbischof Guido Bentivoglio Apostolischer Nuntius in Frankreich und Antonio Grimani Bischof von Torcello Am 2 Dezember 1619 wurde Giulio Savelli Legat in Bologna und blieb dies bis zum Oktober 1621 Er nahm am Konklave 1621 teil das Papst Gregor XV wahlte Den Bischofssitz von Ancona gab er vor dem 2 Marz 1622 auf Giulio Savelli war Teilnehmer am Konklave 1623 aus dem Urban VIII als Papst hervorging Vom 7 Januar 1630 bis zum 8 Januar 1631 war er Kammerer des Heiligen Kardinalskollegiums Aufgrund der Nominierung durch Konig Philipp IV von Spanien wurde Giulio Savelli am 28 Januar 1630 zum Erzbischof von Salerno ernannt Am 10 November 1636 wechselte er zur Titelkirche Santa Maria in Trastevere Am 28 Marz 1639 optierte er zur Kardinalsklasse der Kardinalbischofe und fur das suburbikarische Bistum Frascati Den Erzbischofssitz von Salerno gab er vor dem 15 September 1642 auf Giulio Savelli starb in Rom und wurde in einem Familiengrab in der Kirche Santa Maria in Aracoeli beigesetzt Literatur BearbeitenGiampiero Brunelli Savelli Giulio In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 90 Salvestrini Saviozzo da Siena Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2017 Weblinks BearbeitenSavelli Giulio In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Giulio Savelli auf catholic hierarchy org Giulio Savelli 1639 1644 Bistum Frascati 2010 abgerufen am 1 Februar 2020 italienisch VorgangerAmtNachfolgerMarcello Lante della RovereKardinalbischof von Frascati 1639 1644Giulio RomaGabriel Trejo PaniaguaErzbischof von Salerno 1630 1642Fabrizio SavelliCarlo ContiBischof von Ancona e Numana 1616 1622Luigi GalloNormdaten Person GND 1018053441 lobid OGND AKS VIAF 161545216 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Savelli GiulioKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Erzbischof von Salerno und Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 1574GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 9 Juli 1644STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giulio Savelli amp oldid 228149214