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Gilbert Monell Hitchcock 18 September 1859 in Omaha Nebraska 3 Februar 1934 in Washington D C war ein US amerikanischer Zeitungsverleger und Politiker der Mitglied des US Reprasentantenhauses und zwischen 1911 und 1923 US Senator aus Nebraska war Gilbert Monell Hitchcock Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Politischer Aufstieg 3 Lebensabend und Tod 4 Einzelnachweise 5 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenSeine Ausbildung erhielt Hitchcock Sohn des US Senators Phineas Warren Hitchcock in den offentlichen Schulen in Omaha und auf einem deutschen Gymnasium in Baden Baden Zuruck in den Vereinigten Staaten besuchte er die University of Michigan in Ann Arbor wo er die Rechtswissenschaften studierte Nach seinem Abschluss 1881 begann er in Omaha als Anwalt zu arbeiten Doch schon vier Jahre spater wandte er sich dem Journalismus zu und grundete die Zeitung Evening World 1889 kaufte er den Morning Herald Durch Zusammenlegung beider Blatter entstand die Zeitung Omaha World Herald die auch heute noch die grosste Tageszeitung in Nebraska und in Teilen Iowas ist Politischer Aufstieg BearbeitenIm Zuge der Landwirtschaftskrise des Mittleren Westens kandidierte Hitchcock dessen Familie traditionell republikanisch war 1898 als Demokrat fur das Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten er musste sich jedoch seinen Mitbewerbern geschlagen geben Er war auch Unterstutzer von William Jennings Bryans erfolglosem Prasidentschaftswahlkampf 1902 gelang Hitchcock schliesslich der Einzug in den Kongress wo er insgesamt drei Legislaturperioden 4 Marz 1903 bis 3 Marz 1905 und 4 Marz 1907 bis 3 Marz 1911 aktiv war Auf eine weitere Kandidatur fur das Reprasentantenhaus verzichtete er zugunsten seiner Nominierung fur den Senat am 18 Januar 1911 Als Senator vertrat Hitchcock Nebraska bis zum 3 Marz 1923 Dort war er Mitglied des Committee on the Philippines des Committee on Foreign Relations und des Committee on Forest Reservations and Game Protection Hitchcock stand zunachst Prasident Woodrow Wilson kritisch gegenuber Selbst nach der Versenkung der Lusitania im Jahre 1915 sah er die Rolle der Vereinigten Staaten nicht als aktive Kriegsmacht sondern schlug vor Reparationen zu fordern Doch im Folgenden unterstutzte er Wilsons Kriegspolitik im Ersten Weltkrieg vor allem nach der Zimmermann Depesche und der Wiederaufnahme des U Boot Krieges durch Deutschland im Jahr 1917 Nach dem Ersten Weltkrieg erklarte sich Hitchcock insbesondere zum Gegner von Frankreichs Politik im Zuge der Alliierten Rheinlandbesetzung In diesem Zusammenhang ausserte er sich besonders den afrikanischen Angehorigen des franzosischen Militars gegenuber rassistisch und bezeichnete sie als Wilde und als minderwertig Die New York Times vom 28 November 1922 zitiert Hitchcock wie folgt The gist of my charge is that France has quartered over 20 000 men of an inferior race half savage upon white people that these men are quartered not only in barracks but in the very houses of German citizens along the Rhine 1 Lebensabend und Tod BearbeitenBei den Wahlen zum Kongress 1922 und 1930 war Hitchcock nicht mehr erfolgreich Stattdessen nahm er seine Verlegertatigkeit in Omaha wieder auf 1933 beendete er seine Berufslaufbahn und zog nach Washington wo er am 3 Februar 1934 verstarb Sein Leichnam wurde nach Nebraska uberfuhrt und auf dem Forest Lawn Friedhof beigesetzt Einzelnachweise Bearbeiten New York Times vom 28 November 1922Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gilbert Hitchcock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gilbert Monell Hitchcock im Biographical Directory of the United States Congress englisch Gilbert Monell Hitchcock in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Artikel uber Gilbert Monell Hitchcock in der New York TimesMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Nebraska Delegierte aus dem Nebraska Territorium 1854 1867 Giddings Chapman Ferguson Estabrook Daily P HitchcockAbgeordnete aus dem Bundesstaat Nebraska seit 1867 1 Distrikt Marquett Taffe Crounse Welch Majors Valentine A Weaver McShane Connell Bryan Strode Burkett Pollard Maguire Reavis Thorpe Morehead Luckey Heinke Sweet Copeland Curtis P Weaver Beermann Callan Denney Thone Bereuter Fortenberry Flood 2 Distrikt Laird Laws McKeighan Mercer G Hitchcock Kennedy G Hitchcock Lobeck Jefferis Sears Baldrige Burke C McLaughlin Buffett O Sullivan Buffett Hruska Chase Cunningham McCollister Cavanaugh Daub Hoagland Christensen Terry Ashford Bacon 3 Distrikt Valentine Dorsey Kem Meiklejohn Maxwell Robinson McCarthy Boyd Latta Stephens Evans Howard Stefan Harrison Brock Beermann Martin V Smith Barrett Osborne A Smith 4 Distrikt Hainer Stark Hinshaw Sloan M McLaughlin Norton Sloan Norton Shallenberger Binderup Curtis Miller McGinley Martin 5 Distrikt McKeighan Andrews Sutherland Shallenberger Norris Barton Shallenberger Andrews Shallenberger Johnson Shallenberger Carpenter Coffee 6 Distrikt Kem Greene Neville Kinkaid Humphrey SimmonsSenatoren der Vereinigten Staaten aus Nebraska Klasse 1 Tipton Paddock Van Wyck Paddock Allen Hayward Allen Dietrich Burkett G Hitchcock Howell Thompson Hunter Burke Butler Reynolds Hruska Zorinsky Karnes Kerrey Nelson FischerKlasse 2 Thayer P Hitchcock Saunders Manderson Thurston Millard Brown Norris Wherry Seaton Griswold Bowring Abel Curtis Exon Hagel Johanns Sasse Ricketts Normdaten Person GND 120872064 lobid OGND AKS LCCN n89103708 VIAF 10687841 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hitchcock Gilbert MonellKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 18 September 1859GEBURTSORT Omaha NebraskaSTERBEDATUM 3 Februar 1934STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gilbert Monell Hitchcock amp oldid 231776762