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Giachem Guidon 4 September 1961 in Bever ist ein ehemaliger Schweizer Skilanglaufer Er nahm an vier Olympischen Winterspielen und sechs nordischen Skiweltmeisterschaften teil und wurde 11 mal Schweizer Meister darunter funf Einzeltitel Giachem GuidonNation Schweiz SchweizGeburtstag 4 September 1961Geburtsort Bever SchweizGrosse 176 cmGewicht 70 kgKarriereVerein Alpina St Moritz SC GalgenenStatus zuruckgetretenPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Gesamtweltcup 8 1984 85 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 0 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 2 1 1 Olympische Winterspiele 2 1 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 2 2 Medaillen bei nationalen Meisterschaften 2 3 Gesamtweltcup Platzierungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGuidon der fur den Alpina St Moritz und SC Galgenen startete nahm bis 1981 an Juniorenrennen teil In der Saison 1981 82 holte er in Le Brassus mit dem neunten Platz uber 15 km seine ersten Weltcuppunkte und bei den Schweizer Meisterschaften 1982 Bronze uber 30 km und Gold mit der Staffel Zudem errang er dabei den sechsten Platz uber 15 km und wurde daraufhin fur die nordischen Skiweltmeisterschaften 1982 in Oslo nominiert Dort belegte er den 40 Platz uber 15 km Nach Platz eins uber 15 km in Pontresina zu Beginn der Saison 1982 83 1 errang er auf der Seiser Alm 2 den zweiten Platz und in Reit im Winkl den dritten Platz mit der Schweizer Staffel 3 Bei den Schweizer Meisterschaften 1983 gewann er jeweils Silber uber 15 km und mit der Staffel In der Saison 1983 84 kam er im Weltcup neunmal in die Punkterange und erreichte damit den 12 Platz im Gesamtweltcup Zudem wurde er in Fairbanks Dritter mit der Staffel Bei den Schweizer Meisterschaften 1984 in Saint Imier holte er jeweils Bronze uber 15 km und 30 km und Silber mit der Staffel Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo belegte er den 20 Platz uber 30 km den 19 Rang uber 50 km und den 12 Platz uber 15 km Zudem errang er dort zusammen mit Konrad Hallenbarter Joos Ambuhl und Andy Grunenfelder den funften Platz in der Staffel Nach Platz zwei uber 15 km beim internationalen Langlauf in Maloja zu Beginn der Saison 1984 85 4 kam er bei den Weltcups in Witoscha und in Oslo jeweils auf den zweiten Platz mit der Staffel Zudem lief er im Weltcupeinzel viermal unter die ersten Zehn und erreichte in Falun mit dem zweiten Platz uber 30 km seine erste Podestplatzierung im Weltcupeinzel und zum Saisonende mit dem achten Platz im Gesamtweltcup sein bestes Gesamtergebnis Beim Saisonhohepunkt den nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol belegte er den 22 Platz uber 50 km den 19 Rang uber 15 km und den achten Platz uber 30 km Zudem wurde er dort zusammen mit Konrad Hallenbarter Joos Ambuhl und Andy Grunenfelder Funfter in der Staffel Bei den Schweizer Meisterschaften 1985 in Einsiedeln gewann er Bronze uber 15 km jeweils Silber uber 30 km und 50 km und Gold mit der Staffel Nach ersten Platzen uber 15 km in Pontresina 5 und beim Zermatter Nachtlanglauf 6 zu Beginn der Saison 1985 86 holte Guidon uber 15 km bei den Schweizer Meisterschaften 1986 in Trun seinen ersten Schweizer Einzeltitel Zudem errang er dort den zweiten Platz uber 30 km und den ersten Platz mit der Staffel In der Saison 1986 87 wurde er beim Weltcup in Cogne Dritter und in Calgary Zweiter mit der Staffel Bei den Schweizer Meisterschaften 1987 in Blonay gewann er jeweils Silber uber 15 km klassisch und mit der Staffel und Gold uber 30 km klassisch und belegte beim Saisonhohepunkt den nordischen Skiweltmeisterschaften 1987 in Oberstdorf den 19 Platz uber 15 km klassisch den 13 Rang uber 50 km Freistil und den siebten Platz mit der Staffel Zu Beginn der Saison 1987 88 kam er beim Weltcup in La Clusaz auf den achten Platz uber 15 km Freistil und auf den neunten Rang uber 30 km Freistil in Kastelruth Es folgten zweite Platze uber 15 km 30 km und 50 km bei den Schweizer Meisterschaften 1988 und Rang eins mit der Staffel Beim Weltcup in Strbske Pleso erreichte er mit Platz drei uber 15 km Freistil seine zweite Podestplatzierung im Weltcupeinzel Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary lief er jeweils auf den 13 Platz uber 30 km klassisch und 50 km Freistil und auf den vierten Rang zusammen mit Andy Grunenfelder Jurg Capol und Jeremias Wigger in der Staffel Die Saison beendete er auf dem 17 Platz im Gesamtweltcup In der folgenden Saison kam er im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 16 Platz im Gesamtweltcup Zudem siegte er beim nationalen Rennen uber 30 km in Lenzerheide in Pitea uber 12 km 7 8 und holte bei den Schweizer Meisterschaften 1989 Silber uber 15 km klassisch und jeweils Gold uber 30 km klassisch 50 km Freistil und mit der Staffel Beim Saisonhohepunkt den nordischen Skiweltmeisterschaften 1989 in Lahti lief er auf den 27 Platz uber 30 km klassisch auf den zehnten Rang uber 50 km Freistil und auf den achten Platz uber 15 km Freistil Zudem errang er dort den 12 Platz mit der Staffel In der Saison 1989 90 konnte Guidon aufgrund von Ruckenbeschwerden nur an wenigen Rennen teilnehmen 9 Unter anderen trat er bei den Schweizer Meisterschaften 1990 nur in der Staffel an wo er Gold gewann In der folgenden Saison holte er bei den Schweizer Meisterschaften 1991 in Kandersteg Bronze in der Verfolgung und belegte bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 1991 im Val di Fiemme den 11 Platz uber 15 km Freistil Im folgenden Jahr wurde er Schweizer Meister in der Verfolgung und errang den zweiten Platz uber 10 km klassisch Seine beste Platzierung bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville war der 15 Platz uber 50 km Freistil Bei den Schweizer Meisterschaften 1993 gewann er die Bronzemedaille uber 50 km Freistil und jeweils die Silbermedaille uber 10 km klassisch und mit der Staffel und lief bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 1993 in Falun auf den 45 Platz uber 10 km klassisch auf den 41 Rang uber 30 km klassisch und auf den 25 Platz uber 50 km Freistil Zudem wurde er dort Neunter mit der Staffel In der Saison 1993 94 holte er bei den Schweizer Meisterschaften in Campra nochmals Silber mit der Staffel vom SC Galgenen und belegte bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer den 48 Platz uber 10 km klassisch den 46 Rang uber 30 km Freistil und zusammen mit Jeremias Wigger Hans Diethelm und Jurg Capol den siebten Platz in der Staffel Nach der Saison 1993 94 beendete er seine internationale Karriere 10 In der Saison 1994 95 nahm er noch an nationalen Rennen teil Dabei siegte er beim Surselva Marathon 11 Von 1994 bis 1999 war er mit der norwegischen Skilanglauferin Anita Moen verheiratet Nach seiner Sportlerkarriere war er in der Saison 2006 07 Nationaltrainer der Schweizer Skilanglaufer 12 13 Erfolge BearbeitenTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Bearbeiten Olympische Winterspiele Bearbeiten 1984 Sarajevo 5 Platz Staffel 12 Platz 15 km 19 Platz 50 km 20 Platz 30 km 1988 Calgary 4 Platz Staffel 13 Platz 50 km Freistil 20 Platz 30 km klassisch 1992 Albertville 15 Platz 50 km Freistil 25 Platz 30 km klassisch 34 Platz 15 km Verfolgung Freistil 44 Platz 10 km klassisch 1994 Lillehammer 7 Platz Staffel 46 Platz 30 km Freistil 48 Platz 10 km klassischNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 1982 Oslo 40 Platz 15 km 1985 Seefeld in Tirol 5 Platz Staffel 8 Platz 30 km 19 Platz 15 km 22 Platz 50 km 1987 Oberstdirf 7 Platz Staffel 13 Platz 50 km Freistil 19 Platz 15 km klassisch 1989 Lahti 8 Platz 15 km Freistil 10 Platz 50 km Freistil 12 Platz Staffel 27 Platz 30 km klassisch 1991 Val di Fiemme 11 Platz 15 km Freistil 1993 Falun 9 Platz Staffel 25 Platz 50 km Freistil 41 Platz 30 km klassisch 45 Platz 10 km klassischMedaillen bei nationalen Meisterschaften Bearbeiten 1982 Gold mit der Staffel Bronze uber 30 km 1983 Silber uber 15 km Silber mit der Staffel 1984 Silber mit der Staffel Bronze uber 15 km Bronze uber 30 km 1985 Gold mit der Staffel Silber uber 30 km Silber uber 50 km Bronze uber 15 km 1986 Gold mit der Staffel Gold uber 15 km Silber uber 30 km 1987 Gold uber 30 km klassisch Silber mit der Staffel Silber uber 15 km klassisch 1988 Gold mit der Staffel Silber uber 15 km klassisch Silber uber 30 km klassisch Silber uber 50 km Freistil 1989 Gold mit der Staffel Gold uber 30 km klassisch Gold uber 50 km Freistil Silber uber 15 km klassisch 1990 Gold mit der Staffel 1991 Bronze in der Verfolgung 1992 Gold in der Verfolgung Silber uber 10 km klassisch 1993 Silber uber 10 km klassisch Silber mit der Staffel Bronze uber 50 km Freistil 1994 Silber mit der StaffelGesamtweltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1981 82 47 121982 83 48 91983 84 12 551984 85 8 711985 86 21 201986 87 32 141987 88 17 361988 89 16 301989 90 1990 91 31 81991 92 53 11992 93 79 8Weblinks BearbeitenGiachem Guidon auf skisport365 com Giachem Guidon in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Weitere Langlaufe In Freiburger Nachrichten 3 Januar 1983 S 10 Schweizer Staffel verlor Endspurt gegen Italien In Freiburger Nachrichten 12 Januar 1983 S 5 Eine hervorragende Leistung In Freiburger Nachrichten 17 Januar 1983 S 3 Guidon schlug fast gesamte sowjetrussische Elite In Freiburger Nachrichten 31 Dezember 1984 S 11 Kratzer und Guidon Sieger in Pontresina In Freiburger Nachrichten 6 Januar 1986 S 6 6 Zermatter Nachtlanglauf Drei Zehntel In Walliser Bote 22 Januar 1986 S 17 Guidon gewann klar In Freiburger Nachrichten 23 Januar 1989 S 12 Sieg fur Guidon In Freiburger Nachrichten 31 Marz 1989 S 7 Giachem Guidon im Spital In Freiburger Nachrichten 29 November 1989 S 8 Guidon hort auf In Freiburger Nachrichten 24 Februar 1994 S 27 Guidon gewann Surselva Marathon In Freiburger Nachrichten 30 Januar 1995 S 12 Guidon neuer Cheftrainer In Walliser Bote 23 Marz 2006 S 29 Trennung von Guidon In Walliser Bote 18 April 2007 S 15PersonendatenNAME Guidon GiachemKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkilanglauferGEBURTSDATUM 4 September 1961GEBURTSORT Bever Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giachem Guidon amp oldid 224908368