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Gerovasa griechisch Gerobasa turkisch Yerovasi ist eine verlassene Gemeinde im Bezirk Limassol in der Republik Zypern Bei der Volkszahlung im Jahr 2011 hatte sie keine Einwohner 1 Das letzte Mal hatte sie bei der Volkszahlung 1992 insgesamt 3 Einwohner 3 Gerovasa Gerobasa YerovasiGerovasa Zypern BasisdatenStaat Zypern Republik ZypernBezirk LimassolGeographische Koordinaten 34 49 N 32 44 O 34 813056 32 740278 Koordinaten 34 49 N 32 44 OHohe u d M 455 mFlache 4 70779 km Einwohner 0 2011 1 Bevolkerungsdichte 0 Einwohner je km LAU 1 Code Nr CY 02Postleitzahl 4773 2 Ruinen in der Gemeinde Ruinen in der GemeindeSie besteht aus zwei Siedlungen Gerovasa und Trozena die gemeinsam verwaltungstechnisch eine Gemeinschaft bilden In den letzten Jahrzehnten wurde diese aufgegeben Die Gemeinde besteht weiterhin als Verwaltungseinheit wobei der Burgermeister der Gemeinde vom Innenministerium ernannt wird 4 5 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geschichte 2 1 Gerovasa 2 2 Trozena 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage und Umgebung Bearbeiten nbsp Lage im Bezirk LimassolGerovasa liegt an der Grenze des Bezirks Limassol mit dem Bezirk Paphos auf der Mittelmeerinsel Zypern auf einer Hohe von etwa 455 Metern 6 etwa 42 Kilometer nordwestlich von Limassol Das etwa 4 7 Quadratkilometer 7 grosse Dorf grenzt im Norden an Pretori im Nordwesten an Kedares im Westen an Kidasi im Suden an Dora im Osten an Malia und im Nordosten an Arsos 8 Geschichte BearbeitenTurkische Zyprioten lebten in Gerovasa und griechische Zyprioten in Trozena Die beiden Dorfer waren fast miteinander verbunden Ihre Bewohner koexistierten harmonisch miteinander Ihre Hauptbeschaftigungen waren Ackerbau und Viehzucht 9 10 Gerovasa Bearbeiten Gerovasa war ein turkisch zypriotisches Dorf aus der Zeit der turkischen Besetzung 11 Der Name des Dorfes bedeutet im Altgriechischen heiliges Tal Seine Einwohner verliessen es 1964 4 Wahrend der Zeit der britischen Herrschaft nahm die Bevolkerung des Dorfes zu Zur gleichen Zeit tauchte in der Gegend eine Bevolkerung griechischer Zyprioten auf die in der benachbarten Siedlung Trozena lebten Gegen die bikommunalen Unruhen 1963 1964 verliessen alle turkisch zypriotischen Einwohner Gerovasa und zogen in das Nachbardorf Malia Am 9 Marz 1964 zogen die Einwohner von Gerovasa zusammen mit den turkisch zypriotischen Einwohnern von Malia in die Gemeinden Episkopi und Avdimou Nach der turkischen Invasion 1974 zogen einige Einwohner in den besetzten Teil Zyperns Diejenigen die es nicht schafften in die besetzten Gebiete zu gehen wurden auf die britische Basis Akrotiri verlegt Dort blieben sie bis Januar 1975 als sie im Rahmen des Bevolkerungsaustausches in die besetzten Gebiete uberstellt wurden 12 Trozena Bearbeiten Trozena erscheint in Quellen des 19 Jahrhunderts als Bauernhof Es hatte immer nur wenige Einwohner Das Dorf wurde in den 1990er Jahren aufgrund der Urbanisierung aufgegeben Alle Hauser von Trozena wurden in Ruinen verwandelt mit Ausnahme der Kirche von Agios Georgios die erhalten ist 13 Im Dorf gibt es eine bekannte Metallbrucke die Trozena mit Gerovasa verbindet 4 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerovasa Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Einwohnerzahl 2011 Abgerufen am 30 August 2022 griechisch Postleitzahlensuche Abgerufen am 30 August 2022 Einwohnerzahl 1992 Archiviert vom Original am 2 Januar 2018 abgerufen am 30 August 2022 griechisch a b c 3erete poy einai h Trozena sthn Kypro 12 April 2018 archiviert vom Original am 12 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Ta 7 1 mikrotera xwria ths Lemesoy 10 April 2018 archiviert vom Original am 10 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Liste der berechtigten Gemeinden in benachteiligten Gebieten Archiviert vom Original am 4 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Klassifizierung fur den Urbanisierungsgrad in Zypern Archiviert vom Original am 18 Januar 2018 abgerufen am 30 August 2022 Karte von Zypern und dessen Bevolkerungsgruppen Archiviert vom Original am 24 Februar 2012 abgerufen am 30 August 2022 Gerobasa Trozena Enas egkataleleimmenos paradeisos Video 12 April 2018 archiviert vom Original am 12 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Antistekontai sth diagrafh apo to xarth ths Kyproy Dialogos 12 April 2018 archiviert vom Original am 12 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Gerobasa Abgerufen am 30 August 2022 griechisch PRIO 11 April 2018 archiviert vom Original am 11 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 8 1 ereipwmena xwria ths Kyproy TimeOut Cyprus 12 April 2018 archiviert vom Original am 12 April 2018 abgerufen am 30 August 2022 Giōrgos Karouzes Peridiavazontas ten Kypro Lemesos pole kai eparchia 1 ekd Auflage Kentro Meletōn Ereunōn amp Ekdoseōn Selas Leukōsia 2001 ISBN 9963 566 67 7 Gemeinden im Bezirk Limassol in der Republik Zypern Agios Amvrosios Agios Athanasios Agios Dimitrios Agios Georgios Agios Ioannis Agios Konstantinos Agios Mamas Agios Pavlos Agios Theodoros Agios Therapon Agios Thomas Agios Tychonas Agridia Agros Akapnou Akrotiri Akrounda Alassa Alektora Amiandos Anogyra Apesia Apsiou Arakapas Armenochori Arsos Asgata Asomatos Avdimou Chandria Dierona Dora Doros Dymes Episkopi Eptagonia Erimi Fasoula Fini Finikaria Gerasa Germasogia Gerovasa Kalo Chorio Kaminaria Kandou Kapilio Kato Kivides Kato Mylos Kato Platres Kato Polemidia Kellaki Kilani Kissousa Klonari Kolossi Korfi Kouka Kyperounda Lania Limassol Lemithou Limnatis Lofou Louvaras Malia Mandria Mathikoloni Mesa Gitonia Monagri Monagroulli Moni Moniatis Mouttagiaka Omodos Pachna Paleomylos Palodia Pano Kivides Pano Platres Pano Polemidia Paramali Paramytha Parekklisia Pelendri Pendakomo Pera Pedi Pissouri Platanistia Potamiou Potamitissa Prastio Avdimou Prastio Kellaki Prodromos Pyrgos Sanida Silikou Sotira Souni Zanakia Spitali Sykopetra Trachoni Tris Elies Trimiklini Troodos Tserkezi Vasa Kellakiou Vasa Kilaniou Vikla Vouni Ypsonas Zoopigi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerovasa amp oldid 230718717