Prastio (Kellaki) (griechisch Πραστιό Κελλακίου) ist eine Gemeinde im Bezirk Limassol in der Republik Zypern. Bei der Volkszählung im Jahr 2011 hatte sie 103 Einwohner.
Prastio (Kellaki) Πραστιό Κελλακίου | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Zypern | |
Bezirk: | Limassol | |
Geographische Koordinaten: | 34° 49′ N, 33° 9′ O | |
Höhe ü. d. M.: | 380 m | |
Fläche: | 17,2076 km² | |
Einwohner: | 103 (2011) | |
Bevölkerungsdichte: | 6 Einwohner je km² | |
LAU-1-Code-Nr.: | CY-02 | |
Postleitzahl: | 4505 | |
Bürgermeister: | Euripides Molyvas | |
Website: | www.prastiokellakiou.org | |
Blick auf Prastio (Kellaki) |
Der Name des Dorfes ist Prastio, aber aufgrund seiner Nähe zum Dorf Kellaki ist es als Prastio Kellaki bekannt.
Name Bearbeiten
Andererseits bezieht sich der Name des Dorfes auf die byzantinische Zeit. Einige Gelehrte argumentieren, dass der Name Prastio vom mittelalterlichen französischen Wort Prasti abgeleitet ist, was „Feld“ bedeutet. Das heißt, es war ein Ortsname von Bauernhöfen, die zu einigen Herrenhäusern gehörten. Der Name scheint jedoch rein griechisch und tatsächlich aus byzantinischer Zeit zu stammen. Es kommt von dem Wort proasteion, was eine Siedlung in der Nähe der Stadt bedeutet. Während des Mittelalters wurden viele kleine Siedlungen in verschiedenen Gebieten Zyperns Prastia genannt, im Sinne kleiner landwirtschaftlicher Siedlungen in der Nähe großer Siedlungen (Lehen), zu denen sie gehörten.
Lage und Umgebung Bearbeiten
Prastio Kellaki liegt auf der Mittelmeerinsel Zypern auf einer Höhe von etwa 380 Metern, etwa 27 Kilometer nordöstlich von Limassol. Das 17,2076 Quadratkilometer große Dorf grenzt im Süden an Finikaria, Parekklisia und Armenochori, im Westen an Dierona, im Norden an Eptagonia und im Osten an Kellaki. Das Dorf kann über einen Abzweig der Straße E109 erreicht werden.
Geschichte Bearbeiten
Prastio Kellaki wird in mittelalterlichen Quellen nicht erwähnt. Wahrscheinlich war es damals nur ein Bauernhof mit wenigen Einwohnern.
Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten
Jahr | 1881 | 1891 | 1901 | 1911 | 1921 | 1931 | 1946 | 1960 | 1976 | 1982 | 1992 | 2001 | 2011 |
Einwohner | 154 | 191 | 177 | 183 | 196 | 157 | 221 | 195 | 139 | 108 | 79 | 81 | 103 |
Literatur Bearbeiten
- George Sofokleous: Πραστειό Κελλακίου: Ιστορία, πολιτισμός και παραδόσεις. Nikosia 2012, ISBN 978-9963-723-01-0.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Einwohnerzahl. Abgerufen am 8. März 2023 (griechisch).
- Postleitzahlensuche. Abgerufen am 8. März 2023.
- ↑ Archiviert vom 20. Mai 2017; abgerufen am 8. März 2023. am
- Archiviert vom 4. April 2018; abgerufen am 8. März 2023. am
- Efimerida Lemesos: Πραστειό Κελλακίου. 3. November 2014, abgerufen am 8. März 2023 (griechisch).
- Archiviert vom 18. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023. am
- Archiviert vom 24. Februar 2012; abgerufen am 8. März 2023. am
- Besucherkarte. (PDF) In: geoportal.gov.cy. Abgerufen am 28. August 2023 (griechisch).
- Nebenstraßennetz – Topografische Karte. In: data.gov.cy. Abteilung für Kataster und Landvermessung, abgerufen am 28. August 2023 (griechisch).
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am
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- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2018; abgerufen am 8. März 2023 (griechisch). am