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Gernot Eder 9 Mai 1929 in Wien 9 November 2000 ebenda war ein osterreichischer Physiker Das Grab von Gernot Eder und seiner Ehefrau Charlotte auf dem Gersthofer Friedhof in Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEder studierte ab 1947 Physik Mathematik und Philosophie an der Universitat Wien wo er 1951 in theoretischer Physik promoviert wurde 1953 war er am Max Planck Institut fur Physik in Gottingen bei Werner Heisenberg und ab 1955 an der Theorie Gruppe des CERN am Niels Bohr Institut in Kopenhagen 1956 war er wieder als Assistent am Institut fur theoretische Physik der Universitat Wien wo er sich 1957 in theoretischer Kernphysik habilitierte Im selben Jahr erhielt er den damals zuerst vergebenen Ludwig Boltzmann Preis OPG 1963 wurde er Professor an der Universitat Giessen Ab 1971 war er Professor fur Kernphysik an der Technischen Universitat Wien Gleichzeitig wurde er Vorstand des Atominstituts der osterreichischen Universitaten 1997 emeritierte er Er beschaftigte sich anfangs mit Quantenfeldtheorie und Kernphysik spater auch mit Astrophysik Gravitation und Geophysik Spater schrieb er auch uber religiose und philosophische Themen Gleichzeitig war er schon als Student in der er ein zweijahriges Laienstudium der Theologie absolvierte in der katholischen Studentengemeinde aktiv 1973 bis 1975 war er Vorsitzender des Katholischen Akademikerverbandes der Erzdiozese Wien und 1980 bis 1983 von ganz Osterreich Er war seit 1973 korrespondierendes und seit 1994 volles Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1983 erhielt er das Grosse Silberne Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1 und 1995 die Ehrenmedaille in Gold der Stadt Wien 1974 erhielt er den Kardinal Innitzer Preis Eder wurde am Gersthofer Friedhof bestattet Schriften BearbeitenKernkrafte Einfuhrung in die theoretische Kernphysik Braun Karlsruhe 1965 Kernmaterie Grundlagen und Probleme der Kernphysik Spektrum Akademischer Verlag 1995 Elektrodynamik BI Wissenschaftsverlag 1967 Quantenmechanik I BI Wissenschaftsverlag 1968 1980 Atomphysik 1978 2 Auflage BI Wissenschaftsverlag 1989 der zweite Band seiner Quantenmechanik Ist Physik universell Reihe Classics of World Science Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2000 Benimm dich lieber Christ Johannes Verlag 1955 Quanten Molekule Leben Begriffe und Denkformen der heutigen Naturwissenschaft Alber Freiburg 1963 Heisses Eisen kalter Brei Austria Medien Service Graz 1995 Metamorphosen der Materie In Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Wien 1998 S 3 22 zobodat at PDF Mein Theologisches Testament 2000 Literatur BearbeitenReinhart Kogerler Eder Gernot In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 28 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 413 7 Sp 507 511 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gernot Eder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurze Biographie mit Foto Archivaufnahmen mit Gernot Eder im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Interviews und Vortrage Einzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 6 MB Normdaten Person GND 124000169 lobid OGND AKS LCCN n84175761 VIAF 315536673 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eder GernotKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PhysikerGEBURTSDATUM 9 Mai 1929GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 9 November 2000STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gernot Eder Physiker amp oldid 229848992