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Gerhard Speidel geboren 28 Dezember 1923 in Zullichau gestorben 3 November 1992 in Freiburg im Breisgau 1 war ein deutscher Forstwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bucher 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerhard Speidel wurde am 28 Dezember 1923 in Zullichau geboren damals in der Provinz Brandenburg des Freistaats Preussens gelegen heute unter dem Namen Sulechow polnische Kleinstadt Er begann 1943 sein Studium der Mathematik und Physik Ab 1945 studierte er Forstwissenschaften und erhielt 1948 sein Diplom Anschliessend arbeitete er in der niedersachsischen Forstverwaltung und als Referent an der Landwirtschaftskammer Rheinland 1952 wurde er promoviert sein Doktorvater war Hubert Hugo Hilf 1956 habilitierte er sich bei Reinhard Schober an der zur Universitat Gottingen gehorenden forstlichen Fakultat in Hann Munden mit einer Arbeit zur Leistungskontrolle in der Forsteinrichtung 2 3 1957 wurde er als Nachfolger von Hans Lemmel auf den Lehrstuhl fur Forstpolitik und Forstliche Betriebswirtschaft an der Georg August Universitat Gottingen berufen 1965 wechselte er an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg auf den Lehrstuhl fur Forsteinrichtung und Forstliche Betriebswirtschaft Zum Ende des Sommersemesters 1985 liess er sich aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig emeritieren Am 3 November 1992 verstarb er nach langer Krankheit 3 Von 1974 bis 1978 war er Prasident des Deutschen Forstwirtschaftsrats 4 1987 bekam er den Karl Abetz Preis verliehen 5 Speidel betreute uber 60 Promotionen und Habilitationen 1 darunter die Doktorarbeiten von Wedig Kausch Blecken von Schmeling und Gerhard Oesten Gerhard Speidel trat fur eine Neukonzeption der forstlichen Betriebswirtschaftslehre ein die sich an der neoklassischen Theorie orientierte und auf den Konzepten der betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren von Erich Gutenberg und dem entscheidungstheoretischen Ansatz von Edmund Heinen aufbaute 1 Bucher BearbeitenForstliche Betriebswirtschaftslehre Parey Hamburg 1984 Erstausgabe 1967 ISBN 3 4900 9016 0 Planung im Forstbetrieb Parey Hamburg Berlin 1972 ISBN 3 4900 8716 X Gerhard Oesten Hrsg Gerhard Speidel Aufsatze zur Forstlichen Betriebswirtschaftslehre 1949 1985 Band 1 der Schriften aus dem Institut fur Forstokonomie Freiburg 1994 ISBN 3 9803 6971 4 Weblinks BearbeitenProf Dr Dr h c Gerhard Speidel Webseite des Deutschen ForstwirtschaftsratsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Zur Geschichte des Instituts fur Forstokonomie Albert Ludwigs Universitat Freiburg S 9 Abgerufen am 1 Oktober 2019 Gerhard Speidel Die rechnerischen Grundlagen der Leistungskontrolle und ihre praktische Durchfuhrung in der Forsteinrichtung Dissertation Georg August Universitat Gottingen a b Gerhard Oesten Hrsg Gerhard Speidel Aufsatze zur Forstlichen Betriebswirtschaftslehre 1949 1985 Band 1 der Schriften aus dem Institut fur Forstokonomie Freiburg 1994 S 1 4 Uber uns Memento des Originals vom 1 Oktober 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dfwr de Webseite des Deutschen Forstwirtschaftsrats Abgerufen am 1 Oktober 2019 Karl Abetz Preis Webseite der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Abgerufen am 1 Oktober 2019 Normdaten Person GND 117482641 lobid OGND AKS LCCN n86000444 NDL 00457268 VIAF 76764662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Speidel GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher ForstwissenschaftlerGEBURTSDATUM 28 Dezember 1923GEBURTSORT ZullichauSTERBEDATUM 3 November 1992STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Speidel amp oldid 233626134