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Gerhard Meyering auch Gerd Meyering 7 August 1913 in Haren 2005 war ein deutscher Kapitan zur See der Bundesmarine und Trager des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerhard Meyering trat 1936 in die Kriegsmarine ein Als Seekadett Ernennung am 10 September 1936 war er im gleichen Jahr auf der Schlesien 1 Im Jahr darauf war er als Fahnrich zur See Beforderung am 1 Mai 1937 an der Marineschule Murwik 2 nbsp Eiserne Faust auf dem Wappen des 2 SchnellbootgeschwadersIn der Kriegsmarine war er von September 1939 bis Dezember 1940 Beobachter bei der 2 Staffel der Kustenfliegergruppe 406 Nach einer Kriegsverletzung war er anschliessend bis Marz 1941 im Lazarett Er wurde als Oberleutnant zur See Kommandant von S 13 bei der 6 Schnellboot Flottille Als S 13 Anfang Mai 1941 ausser Dienst gestellt wurde ubernahm er die neu zur 6 Schnellboot Flottille kommende S 30 Im Dezember 1941 ubernahm er hier kurz bis zum Wechsel zur 5 Schnellboot Flottille S 20 und spater S 101 Mit der Indienststellung im Mai 1942 wurde er Kommandant von S 76 und blieb dies mit Unterbrechung bis September 1943 Fur das Boot wahlte er die Eiserne Faust als Bruckenkennzeichen welches er spater in das Wappen des 2 Schnellbootgeschwaders der Bundesmarine ubernahm 3 Am 1 Marz 1943 war er zum Kapitanleutnant befordert worden Fur die Fuhrung des Schnellbootes S 76 wurde er am 15 Oktober 1943 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet 4 Von November 1943 bis Marz 1945 war er Kommandeur der 1 Abteilung der Schnellboot Lehrdivision 5 Bis Kriegsende war er Kommandeur des Marine Schutzenbataillons 1011 welche aus der 1 Abteilung der Schnellboot Lehrdivision aufgestellt worden war Am 30 Juli 1945 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen Nach dem Krieg kam er zur Bundesmarine Als im Juni 1958 in Wilhelmshaven das 2 Schnellbootgeschwader aufgestellt wurde wurde Meyering als Fregattenkapitan dort bis September 1961 Kommandeur 6 Anschliessend war er bis Marz 1963 Kommandeur des Marinefernmeldeabschnitts 5 in Flensburg Murwik 7 Ab April 1963 war er Chef des Stabes beim Marinefernmeldekommando Von Oktober 1964 bis zur Auflosung im September 1965 Kommandeur des Marinefernmeldekommandos 8 9 Mit der Einrichtung der Inspektion des Marinefuhrungsdienstes im Marineamt wurde er Admiral des Marinefuhrungsdienstes In dieser Position wurde er zum Kapitan zur See befordert und blieb in dieser Kommandierung bis September 1971 Zum 30 September 1971 ging er in den Ruhestand 10 Am 17 Februar 1971 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet 1974 wurde er als Nachfolger von Helmuth Giessler 1 Vorsitzender des Nautischen Verein Wilhelmshaven Jade 11 Werke Auswahl BearbeitenDas Gemeinsame der Aufgabe In Kohlers Flotten Kalender 1971 S 3 ff als Mitautor Das Projekt Management fur das Schnellboot Bauprogramm S 143 In Marine Rundschau Band 74 E S Mittler 1977 S 569 576 Literatur BearbeitenWalter Lohmann Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 3 Podzun 1956 S 238 Einzelnachweise Bearbeiten Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1935 S 123 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1937 S 145 Forderverein Museums Schnellboot e V Abgerufen am 24 Marz 2023 Horst Scheibert Die Trager des Deutschen Kreuzes in Gold Kriegsmarine Luftwaffe Waffen SS und Des Deutschen Kreuzes in Silber Heer Kriegsmarine Luftwaffen Waffen SS Podzun Pallas Verlag 1984 ISBN 978 3 7909 0223 5 S 61 Harald Fock Schnellboote Entwicklung und Einsatz im 2 Weltkrieg Koehler 1974 ISBN 978 3 7822 0092 9 S 153 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 7 Koehler 1983 S 155 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 7 Koehler 1983 S 160 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 105 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 7 Koehler 1983 S 162 Marine Rundschau E S Mittler 1971 S 545 Wir uber uns Abgerufen am 24 Marz 2023 Normdaten Person GND 1284379558 lobid OGND AKS VIAF 7395167988981833830005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyering GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Kapitan zur See der BundesmarineGEBURTSDATUM 7 August 1913GEBURTSORT HarenSTERBEDATUM 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Meyering amp oldid 234976982