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Gerhard Bode 1 Januar 1897 in Gorlitz nach 1940 war ein deutscher Jurist und Polizeibeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBode der in Neusalz an der Oder aufwuchs studierte nach dem Schulbesuch Rechts und Staatswissenschaften 1919 promovierte er an der Universitat Breslau zum Dr jur um anschliessend mit Assessordienstalter vom 13 Juni 1922 in den Staatsdienst einzutreten Im Dezember 1932 Januar 1933 wurde Bode als Regierungsrat zum Leiter des Dezernats 2c Internationaler Kommunismus Kommunistische Jugendorganisationen in der Abteilung 1A des Berliner Polizeiprasidiums ernannt Sein Dienstvorgesetzter war Regierungsrat Kretzschmar und dessen Stellvertreter Traugott Bredow Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 gehorte Gerhard Bode der Polizeiabteilung im Preussischen Innenministerium unter Kurt Daluege an die bei der Reinigung des Polizeiapparates im Land Preussen von republikanisch gesinntem Personal eine besondere Rolle spielte Noch im gleichen Jahr wurde er durch Erlass vom 14 Dezember 1933 ins Geheime Staatspolizeiamt Gestapa abgeordnet in das er zum 1 Mai 1934 fest ubernommen wurde Auf Empfehlung von Reinhard Heydrich wurde er 1934 zum Oberregierungsrat befordert und zum Leiter der Hauptabteilung I Organisation und Verwaltung des Amtes ernannt Nominell war Bode damit neben Heydrich dem die Gesamtleitung des Amtes und die Hauptabteilung II unterstand und Gunther Patschowsky als dem Leiter der Hauptabteilung III einer der drei hochsten Beamten des neu geschaffenen Gestapas Im Fruhjahr 1935 wurde Bode der laut Christoph Graf als politisch uninteressiert und am ehesten deutsch national gesinnt galt als Leiter der Verwaltung des Gestapas durch Werner Best ersetzt Am 27 November 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 716 670 1 1938 ist Bode im Regierungsprasidium Frankfurt an der Oder und in den Jahren ab 1940 im Oberprasidium 8 Stettin nachweisbar Schriften BearbeitenKann ein Geburtstagsbrief Gegenstand einer Urkundenfalschung sein 1919 Dissertation Literatur BearbeitenChristoph Graf Politische Polizei zwischen Demokratie und Diktatur Berlin 1983 S 335 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3390997Normdaten Person GND 1145644473 lobid OGND AKS VIAF 6186151172706139210006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bode GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolizeibeamterGEBURTSDATUM 1 Januar 1897GEBURTSORT GorlitzSTERBEDATUM nach 1940 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Bode Polizist amp oldid 228967868