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Gerd Offenberg eigentlich Gerhard Offenberg 22 November 1897 in Erwitte 22 November 1987 in Mainz war ein deutscher Architekt und Baubeamter Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenOffenberg studierte nach seiner Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg von 1919 bis 1925 Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt und der Technischen Hochschule Stuttgart Von 1925 bis 1928 war er Assistent von Paul Schmitthenner in Stuttgart Von 1928 bis 1930 arbeitete er im Bauburo des Siemens Konzerns in Berlin Wahrend der Weltwirtschaftskrise lebte er von 1930 bis 1933 ohne Anstellung in Arnsberg 1933 erhielt er als Vertreter von Stadtplaner Heinz Wetzel einen Lehrauftrag am Lehrstuhl fur Stadtebau der Technischen Hochschule Stuttgart 1934 wurde er als Baudirektor nach Bremen berufen und war dort bis 1942 tatig Hier forderte er den Kleinsiedlungsbau unter anderem in Grolland 1939 wurde in seiner Zeit die Westbrucke uber die Weser gebaut Der Werdersee als Grunachse zur Stadt war vorgesehen wurde kriegsbedingt nicht realisiert Ein Erziehungswohnheim an der Warturmer Heerstrasse entstand nach seinen Planen Nach einem nicht realisierten Plan von Offenberg sollten bis auf den Bremer Dom und das Bremer Rathaus alle Gebaude am Domshof weichen Der Aufmarschplatz sollte grosser und ruhiger werden der Krieg verhinderte die Realisierung des Platzes wahrend die Verlegung der Strassenbahn in die Violenstrasse in den 1980er Jahren erfolgte Er und Hermann Gildemeister waren in dieser Zeit bestimmend fur die Architektur in Bremen 1942 ubernahm er die Leitung der Hochschule fur Baukunst und bildende Kunste in Weimar Offenberg stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Offenberg war von 1948 bis 1960 zuletzt als Ministerialdirigent Referatsleiter fur Stadtebau und Landesplanung des Ministeriums fur Finanzen und Wiederaufbau im Land Rheinland Pfalz 2 Er nahm an Wettbewerben Auswartiges Amt und Beethovenhalle in Bonn Domumgebung in Koln Stadttheater Kassel Marktplatz Bremen Messe Pirmasens teil Auf eine Berufung als Stadtbaurat der Stadt Kassel 1948 verzichtete er nach seiner Ernennung zum Ministerialrat der Regierung Rheinland Pfalz 3 Ab 1967 war Offenberg Chefarchitekt beim Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Schriften BearbeitenMosaik meines Lebens Mainz 1974 Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Folckert Luken Isberner Grosse Plane fur Kassel 1919 1949 Projekte zu Stadtentwicklung und Stadtebau Schuren Verlag Marburg 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Offenberg Gerd In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 165f Jean Louis Cohen Hartmut Frank Volker Ziegler Ein neues Mainz Kontroversen um die Gestalt der Stadt nach 1945 Walter de Gruyter Berlin Boston 2019 ISBN 978 3 11 041480 6 S 249 250 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ronald Kunze Hrsg Der Wiederaufbau der Stadt Kassel im Spiegel der ortlichen Presse Hannover Kassel 1987 Normdaten Person GND 120238454 lobid OGND AKS VIAF 10672417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Offenberg GerdALTERNATIVNAMEN Offenberg Gerhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und BaubeamterGEBURTSDATUM 22 November 1897GEBURTSORT ErwitteSTERBEDATUM 22 November 1987STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Offenberg amp oldid 222374478