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Gerald Dietmar Eberhard Weiss 8 Januar 1960 in Lubz 17 Februar 2018 in Kloster Lehnin 1 war ein Leichtathlet der fur die DDR 1988 Olympiasechster im Speerwurf war Gerald Weiss bei der Olympiaqualifikation 1988 in JenaGerald Weiss hatte sich 1979 als Funfter bei den DDR Meisterschaften platziert 1980 belegte er hinter Detlef Michel mit 82 72 m den zweiten Platz 1981 warf er den Speer bei den DDR Meisterschaften auf 89 56 m und gewann den Meistertitel 1983 wurde er mit 86 02 m Zweiter hinter Michel 1984 erreichte er mit 88 94 m den dritten Platz hinter Uwe Hohn und Detlef Michel 1985 belegte Weiss den vierten Platz Mit dem ab 1986 verwendeten neuen Speer kam Weiss auf Anhieb gut zurecht er belegte bei den DDR Meisterschaften mit 80 88 m den zweiten Platz hinter Detlef Michel Bei den Europameisterschaften 1986 in Stuttgart vertraten beide zusammen die DDR In der Qualifikation gelang Weiss ein Wurf von 81 40 m der im Finale zum vierten Platz gereicht hatte Weiss warf aber im Vorkampf lediglich 76 24 m und schied als Elfter nach dem Vorkampf aus 1987 belegte Weiss mit 75 80 m den zweiten Platz bei den DDR Meisterschaften hinter Detlef Michel 1988 erreichte er mit 81 92 m den zweiten Platz hinter Silvio Warsonke Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul kam der erfahrene Weiss mit den Verhaltnissen besser zurecht als der junge Warsonke Weiss erreichte mit 80 22 m das Finale und belegte mit 81 30 m den sechsten Platz Nach zwei dritten Platzen bei den beiden letzten Meisterschaften der DDR trat Weiss 1991 auch bei den ersten gesamtdeutschen Meisterschaften nach der Wende an und belegte den funften Platz Die Bestleistung von Gerald Weiss mit dem alten Speer stand bei 90 06 m die er 1984 geworfen hatte Mit dem neuen Speer kam er 1988 auf 83 30 m Gerald Weiss trat fur den SC Traktor Schwerin bzw den Schweriner SC an Bei einer Korpergrosse von 1 93 m betrug sein Wettkampfgewicht 105 kg In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Weiss 2 Gerald Weiss erlernte den Beruf als Kfz Schlosser Nach der Berufsausbildung absolvierte er ein Fachhochschulstudium mit Abschluss Sozialpadagoge Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 Band 2 Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Darmstadt 3 Auflage 2005 DNB 1012607232Weblinks BearbeitenGerald Weiss in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Herbst Fruherer Speerwerfer Gerald Weiss verstorben In svz de 19 Februar 2018 abgerufen am 20 Februar 2018 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Rororo 8677 Rowohlt Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 184 PersonendatenNAME Weiss GeraldALTERNATIVNAMEN Weiss Gerald Dietmar Eberhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 8 Januar 1960GEBURTSORT LubzSTERBEDATUM 17 Februar 2018STERBEORT Kloster Lehnin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerald Weiss Leichtathlet amp oldid 206930838