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Dieser Artikel behandelt den Musiker Zum Musikalbum siehe Georges Moustaki Album 1961 Georges Moustaki eigentlich Giuseppe Mustacchi 3 Mai 1934 in Alexandria Agypten 23 Mai 2013 in Nizza Frankreich war ein franzosischer Sanger Komponist und Lyriker Georges Moustaki 1974 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Livealben 3 3 Kompilationen 3 4 Soundtracks 3 5 Singles 4 Filmmusik Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMoustaki wurde als Sohn des romaniotisch judisch griechischen Buchhandlers Nissim Mustacchi und dessen Frau Sara in Alexandria Agypten geboren 1 Die Sprache in seiner Familie war allerdings nicht Griechisch sondern Italienisch 2 Im kosmopolitischen Klima Alexandrias lernte er neben seiner Muttersprache Italienisch ausserdem Arabisch Franzosisch und Englisch 3 Aufgrund der Affinitat seiner Eltern zur franzosischen Kultur besuchte Moustaki das Lycee francais der Stadt 3 wo er ersten Kontakt zum franzosischen Chanson bekam Auch die Konzertbesuche mit seinen Eltern hinterliessen einen bleibenden Eindruck bei ihm Nach Beendigung der Schule ging er 1951 nach Paris In dieser Zeit begann er erste Chansons zu schreiben Er begegnete Georges Brassens dessen Ermutigung ausschlaggebend war sich fur eine Karriere als Musiker zu entscheiden Als Hommage an Brassens wahlte Moustaki den Vornamen Georges fur sein Pseudonym 1958 lernte er Edith Piaf ein weiteres Idol seiner Jugend kennen und begann mit der 18 Jahre alteren Frau eine kurze Liebesaffare Fur sie textete er das erfolgreiche Chanson Milord zur Musik von Marguerite Monnot Georges Moustaki starb am 23 Mai 2013 in Nizza 4 an einer Lungenkrankheit an der er schon seit mehreren Jahren gelitten hatte 5 Wegen dieser Krankheit hatte er sich 2009 von der Buhne zuruckgezogen 6 nachdem er sein letztes Konzert in Barcelona hatte abbrechen mussen 7 Sein Grab befindet sich auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise 8 Division 95 Werke BearbeitenIn den 1960er Jahren schrieb Moustaki als Musiker Liedermacher und Dichter zahlreiche Chansons fur die bekanntesten Interpreten dieses Fachs Edith Piaf Barbara Serge Reggiani Dalida Yves Montand Juliette Greco und Henri Salvador Ende der 1960er Jahre arbeitete er eng mit der franzosischen Sangerin Barbara zusammen und ging mit ihr gemeinsam auf Tournee Da Barbara wahrend eines Gastspiels erkrankte gab er 1968 sein erstes Solokonzert und begann damit seine Karriere als Chansonsanger Moustaki beendete seine Gesangskarriere aus gesundheitlichen Grunden im Jahre 2009 Bis dahin war er regelmassig auf Gesangstourneen unterwegs und auch in Deutschland zu Gast Zu seinen beruhmtesten Chansons zahlen Ma liberte Le meteque Ma solitude En Mediterranee Hiroshima und Nadjejda Mit seinem gleichaltrigen Freund Siegfried Meir geburtig aus Frankfurt am Main der als Siebenjahriger ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert worden war schrieb Moustaki das Buch Sohn des Nebels Judische Erinnerungen in dem beide ihre unterschiedlichen Lebenswege als Juden aus Alexandria bzw Deutschland reflektieren 1998 spielte Georges Moustaki die Rolle des Abbe Faria an der Seite von Gerard Depardieu in der Fernseh Verfilmung Der Graf von Monte Christo Diskografie BearbeitenVor allem in den 1970er und 1980er Jahren sind zahlreiche Soundtracks Live und Studioalben erschienen Die Studioalben sind bis auf wenige Ausnahmen meist selbstbetitelt 9 Studioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 10 11 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp FR nbsp BEW nbsp CHTemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1969 Georges Moustaki FR 47 8 Wo FR Polydor Charteinstieg in FR 20132003 Georges Moustaki FR 60 11 Wo FR BEW 97 1 Wo BEW Virgin EMI2005 Vagabond FR 81 12 Wo FR Virgin EMI2008 Solitaire FR 14 17 Wo FR EMIgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Studioalben 1961 Georges Moustaki Ducretet Thomson 1970 Prelude Ducretet Thomson 1970 Georges Moustaki in Italiano Polydor 1971 Moustaki Polydor 1972 Moustaki Polydor 1973 Declaration Polydor 1974 Moustaki Polydor 1975 Moustaki Polydor 1976 Moustaki Polydor 1977 Mon Ile De France Peters International 1977 Les Amis De Georges FR nbsp Gold 1977 Humblement FR nbsp Gold 1979 Moustaki Polydor 1979 Georges Moustaki Polydor 1981 Georges Moustaki Polydor 1982 Moustaki amp Flairck Polydor 1984 Georges Moustaki Polydor 1986 Georges Moustaki Blue Silver FR nbsp Gold 1992 Mediterraneen Paille Musique Polygram 1996 Tout reste a dire Tristar Sony Livealben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 10 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp FR nbsp BEW nbsp CH2001 Le meteque en public FR 145 1 Wo FR Weitere Livealben 1970 Bobino 70 Polydor 1973 Concert Polydor 1975 Moustaki Live Polydor 1977 Moustaki Olympia 1977 Polydor 1988 Moustaki au de Jazet EPM 2000 Moustaki Olympia 2000 Polydor 2001 Presqu en solo Live a la Philharmonie de Berlin Troubadour 2015 En live au Troubadour Festival 1995 Troubadour Kompilationen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 10 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp FR nbsp BEW nbsp CHTemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1973 Ma liberte FR 163 1 Wo FR Charteinstieg in BEW 20132006 Gold FR 57 4 Wo FR 2007 Les 50 plus belles chansons FR 97 4 Wo FR BEW 91 12 Wo BEW CH 84 1 Wo CH Charteinstieg in FR BEW und CH 20132013 Master serie FR 72 nbsp Gold 8 Wo FR grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarSoundtracks Bearbeiten 1963 Le roi du village Columbia 1963 Jusqu au bout du monde Columbia 1968 Le temps de vivre Polydor 1969 L americain United Artists 1970 Le pistonne Barclay 1970 Solo Polydor 1972 Le trefle a 5 feuilles Polydor 1979 Au bout du bout du banc Festival Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 10 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp FR nbsp BEW nbsp CHTemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1969 Le meteque FR 30 2 Wo FR Charteinstieg in FR 2013Ma solitude FR 96 1 Wo FR Charteinstieg in FR 2013Il est trop tard FR 101 1 Wo FR Charteinstieg in FR 20131970 Ma liberte FR 22 10 Wo FR Charteinstieg in FR 20131975 La philosophie FR 167 1 Wo FR Charteinstieg in FR 2013grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarFilmmusik Auswahl Bearbeiten1969 Die Eingeladene L invitee 1969 Moneten furs Katzchen La fiancee du pirate 1969 Plotzliches Verlangen Le temps de vivre 1972 Das funfblattrige Kleeblatt Le trefle a cinq feuilles 1970 Eine Stadt zittert vor Solo Solo 1981 Der blaue Panther Livingstone 1998 Der Graf von Monte Christo Le Comte de Monte Cristo 2010 Furstenspiegel Mirrors for Princes Auszeichnungen Bearbeiten1992 Grand Prix Nationaux in der Kategorie ChansonWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Georges Moustaki Sammlung von Bildern Literatur von und uber Georges Moustaki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georges Moustaki in der Internet Movie Database englisch Offizielle Website franzosisch deutsch spanisch Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 28 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jette bibliotheek be http www kathimerini gr 96260 article politismos arxeio politismoy zorz moystaki enas ptolemaios ellhnas griechisch In Kathimerini 15 Juli 2001 a b Zorz Moystaki enas Ptolemaios Ellhnas In Kathimerini 15 Juli 2001 griechisch Jan Feddersen Der fremde Filou In Spiegel Online 23 Mai 2013 Marc Zitzmann Patriarch des Chansons gestorben In Neue Zurcher Zeitung 23 Mai 2013 Gerd Heger Weltenbummler und sanfter Poet Georges Moustaki ist tot In Saarbrucker Zeitung 24 Mai 2013 Das Ende einer franzosischen Ara In Tages Anzeiger 23 Mai 2013 Die 6 schonsten Friedhofe in Paris Abgerufen am 10 Marz 2023 Georges Moustaki Abgerufen am 18 April 2017 a b c d Chartquellen FR BEW CH Auszeichnungen fur Musikverkaufe FR FR2Normdaten Person GND 118929291 lobid OGND AKS LCCN nr94005121 NDL 00450698 VIAF 85641150 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moustaki GeorgesALTERNATIVNAMEN Mustacchi Yussef Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosischer Sanger und LyrikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1934GEBURTSORT Alexandria AgyptenSTERBEDATUM 23 Mai 2013STERBEORT Nizza Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georges Moustaki amp oldid 238679371