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Georg Streitberger 26 April 1981 in Zell am See ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer Seine starkste Disziplin war der Super G Er wurde im Jahr 2000 Juniorenweltmeister im Riesenslalom und gewann zweimal die Super G Wertung im Europacup Im Weltcup gewann er eine Abfahrt und zwei Super G Georg StreitbergerGeorg Streitberger im Marz 2008Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 26 April 1981 42 Jahre Geburtsort Zell am SeeGrosse 185 cmGewicht 91 kgBeruf Trainer OSV Nachwuchs HerrenKarriereDisziplin Super G Abfahrt Riesenslalom KombinationVerein SC Saalbach HinterglemmStatus zuruckgetretenKarriereende 9 Marz 2017MedaillenspiegelJunioren WM 1 0 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Quebec 2000 RiesenslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 18 Marz 2000 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 24 2010 11 Abfahrtsweltcup 8 2012 13 Super G Weltcup 2 2010 11 Kombinationsweltcup 25 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 1 1 1 Super G 2 3 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Juniorenzeit 1 2 Erfolge im Europacup 1 3 Etablierung im Weltcup 1 4 Comeback erneute Verletzung und Rucktritt 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 2 6 Europacup 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJuniorenzeit Bearbeiten Streitberger wurde als erstes von drei Kindern des Ehepaars Frieda und Georg Streitberger geboren Vor allem auf Betreiben seines Vaters eines passionierten Skifahrers stand der Junge schon im Alter von vier Jahren das erste Mal auf Skiern und bestritt mit sechs Jahren die ersten Kinderrennen Noch als Kind meldeten ihn seine Eltern im Skiclub Saalbach Hinterglemm an wo sie gute Trainingsbedingungen fur das Talent ihres Sohnes vorfanden Es folgten erste Siege bei Kinder und Schulerrennen darunter zwei osterreichische Schulermeistertitel in den Jahren 1995 und 1996 Nach dem Abschluss der Volks und Hauptschule in seinem Heimatort Maishofen wechselte der 15 jahrige Streitberger auf die Skihandelsschule Schladming wo er nach und nach an die alpinen Kader des Osterreichischen Skiverbandes OSV herangefuhrt wurde Seine ersten FIS Rennen bestritt er im Dezember 1996 In den Jahren 1997 und 1998 gewann er in seiner Altersklasse drei osterreichische Jugendmeistertitel Im Europacup war der Salzburger erstmals im Janner 1998 bei den Rennen in Zauchensee im Einsatz danach erst wieder zwei Jahre spater Mit dem Sieg im Riesenslalom bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 in Quebec feierte er seinen ersten internationalen Erfolg Als Juniorenweltmeister kam er beim Saisonfinale in Bormio zu seinem ersten Einsatz im Weltcup wo er den 24 Rang belegte Vorerst blieb dies sein einziger Weltcupstart Erfolge im Europacup Bearbeiten Im Winter 2001 wurde Streitberger Osterreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom und im Super G Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 hatte er aber weniger Erfolg und er belegte den sechsten Platz im Super G und Rang neun in der Abfahrt Im Janner 2002 gelang ihm mit Platz zwei in der Abfahrt von St Moritz der erste Podestplatz im Europacup In der Saison 2002 03 kam er in Abfahrt und Super G viermal auf das Podest womit er in der Abfahrtswertung Vierter im Super G Siebenter und im Gesamtklassement Achter wurde In der nachsten Saison feierte er im Super G von Zauchensee seinen ersten Europacupsieg und in zwei Abfahrten kam er jeweils auf den dritten Platz Streitberger gewann die Super G Wertung und erhielt dadurch fur die nachste Saison einen Fixstartplatz im Weltcup Die Ergebnisse in der Weltcupsaison 2004 05 waren aber mit Ausnahme des 14 Platzes im Super G von Kitzbuhel wenig erfreulich und so kam er auch in diesem Winter hauptsachlich im Europacup zum Einsatz wo er zweimal auf das Podest fuhr In der Europacupsaison 2005 06 konnte er mit zwei Siegen und weiteren drei Podestplatzen erneut die Super G Wertung gewinnen Auch in der Abfahrt gelang ihm ein Sieg und ein dritter Platz womit er in dieser Disziplinenwertung ebenso wie im Gesamtklassement den dritten Platz belegte Im Weltcup blieb er in seinen funf Saisonrennen ohne Punkte Bei den osterreichischen Meisterschaften wurde er hinter Andreas Buder Zweiter in der Abfahrt Etablierung im Weltcup Bearbeiten In der Saison 2006 07 konnte sich Streitberger im Weltcup etablieren Er kam in drei Super Gs in die Top 10 und erreichte den zehnten Platz im Super G Weltcup Sein bestes Resultat war Rang sechs in Groden Nach Saisonende stieg der Salzburger vom A Kader in die Nationalmannschaft auf In der Saison 2007 08 fuhr Streitberger in den ersten drei Monaten nur zweimal unter die besten zehn Zum dritten Mal kam er am 1 Marz 2008 in der Abfahrt von Kvitfjell in die Top 10 Am folgenden Tag feierte er im Super G seinen ersten Weltcupsieg Das Rennen wurde vom schweren Sturz seines Landsmanns Matthias Lanzinger uberschattet Die Saison 2008 09 begann Streitberger mit Rang vier in der Abfahrt von Lake Louise Danach kam er jedoch im gesamten Winter nicht mehr unter die besten zehn Schliesslich wurde er nach Saisonende von der Nationalmannschaft wieder in den A Kader zuruckversetzt Am 22 Janner 2010 fuhr Streitberger im Super G in Kitzbuhel auf den dritten Platz und stand damit zum ersten Mal nach fast zwei Jahren wieder auf dem Podest Insgesamt fuhr er in der Saison 2009 10 dreimal unter die besten zehn Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erzielte Streitberger Platz 17 im Super G In der Super Kombination verzichtete er nach dem 20 Abfahrtsrang auf einen Start im Slalomdurchgang Am 4 Dezember 2010 feierte Streitberger im Super G von Beaver Creek seinen zweiten Weltcupsieg Nach einem weiteren Podestplatz im Super G von Kitzbuhel kam Streitberger in der Abfahrt von Chamonix am 29 Janner 2011 zu Fall und zog sich dabei einen Bruch des Schienbeinkopfes zu womit er den Rest der Saison verpasste 1 Zu diesem Zeitpunkt fuhrte er die Super G Weltcupwertung an am Ende der Saison blieb ihm noch Platz zwei hinter Didier Cuche Comeback erneute Verletzung und Rucktritt Bearbeiten Mit seinen guten Ergebnissen gelang Streitberger fur die Saison 2011 12 die Ruckkehr in die OSV Nationalmannschaft In dieser Comebacksaison konnte er aber nicht ganz an die Vorjahresergebnisse anschliessen Ein zehnter und ein achter Platz zu Saisonbeginn in den Abfahrten von Lake Louise und Beaver Creek blieben seine besten Ergebnisse im Super G verpasste er mehrmals die Top 10 nur knapp Gegen Ende der Saison 2012 13 fuhr er zweimal aufs Podest in der Abfahrt von Garmisch Partenkirchen und im Super G von Kvitfjell Die Saison 2013 14 begann in Lake Louise vielversprechend mit dem 6 Platz in der Abfahrt und mit dem 3 Platz im Super G Bis nach den Olympischen Spielen in Sotschi bei denen Streitberger nur den 17 Platz in der Abfahrt und den 21 Platz im Super G erreichte konnte er aber nicht an diese Leistungen anschliessen Die Abfahrt Kvitfjell am 28 Februar gewann er gemeinsam mit Kjetil Jansrud es war dies sein erster Sieg in dieser Disziplin Im Janner 2016 sturzte er im Hahnenkammrennen auf der Streif schwer Er erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Aussenmeniskus des rechten Knies und musste die Saison vorzeitig beenden 2 Er trat in der Saison 2016 17 lediglich am 2 Dezember 2016 beim Super G in Val d Isere an wo er nur Rang 43 belegte Seine gesundheitlichen Probleme liessen keine weiteren Starts mehr zu Am 9 Marz 2017 gab er sein Karriereende bekannt 3 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Vancouver 2010 17 Super G Sotschi 2014 17 Abfahrt 21 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Schladming 2013 10 Super G Vail Beaver Creek 2015 8 Super G 29 AbfahrtWeltcup Bearbeiten 10 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin2 Marz 2008 Kvitfjell Norwegen Super G4 Dezember 2010 Beaver Creek USA Super G28 Februar 2014 Kvitfjell Norwegen Abfahrt zeitgleich mit Kjetil Jansrud Weltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2004 05 116 18 36 18 2006 07 45 181 39 45 10 136 2007 08 33 289 22 114 11 174 52 12008 09 50 163 23 89 23 50 25 242009 10 48 168 34 40 13 128 2010 11 24 329 23 102 2 227 2011 12 52 189 25 91 20 98 2012 13 19 356 8 205 10 151 2013 14 23 343 14 197 9 146 2014 15 23 360 12 232 16 128 2015 16 75 108 39 33 26 75 2016 17 verletzungsbedingt keine ErgebnisseJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Quebec 2000 1 Riesenslalom Verbier 2001 6 Super G 9 AbfahrtEuropacup Bearbeiten Saison 2003 04 1 Super G Wertung Saison 2005 06 3 Gesamtwertung 1 Super G Wertung 3 Abfahrtswertung Saison 2006 07 2 Abfahrtswertung 21 Podestplatze davon 5 Siege Datum Ort Land Disziplin23 Janner 2004 Zauchensee Osterreich Super G18 Janner 2006 Sella Nevea Italien Abfahrt24 Janner 2006 Chatel Frankreich Super G25 Janner 2006 Chatel Frankreich Super G17 Marz 2007 Santa Caterina Italien AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten Osterreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom und im Super G 2001 7 Siege in FIS Rennen 5 Riesenslalom 2 Super G Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Streitberger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Georg Streitberger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Georg Streitberger in der Datenbank von Ski DB englisch Einzelnachweise Bearbeiten Streitberger erleidet Schienbeinkopfbruch Memento vom 1 Februar 2011 im Internet Archive Kurier Hirner Thomas Streif Saisonende fur Svindal und Streitberger nach Kreuzbandrissen bei derstandard at 24 Januar 2016 abgerufen am 24 Januar 2016 Entscheidung ist mir leicht gefallen ORF 9 Marz 2017 PersonendatenNAME Streitberger GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 26 April 1981GEBURTSORT Zell am See Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Streitberger amp oldid 231425843