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Georg Schors 18 Oktober 1913 23 September 1997 war ein osterreichischer Fussballspieler Karriere BearbeitenSchors spielte zunachst bis 1934 fur den SV Donau Wien in der vom Wiener Fussball Verband organisierten I Liga Von 1934 bis 1936 war er fur den 1 CsSK Bratislava aktiv die letzte Saison allerdings in der erstmals eingerichteten tschechoslowakischen Profiliga 1937 fur den ASV Hohenau aktiv wechselte er zur Saison 1937 38 zum SK Rapid Wien in die erstklassige Nationalliga die allerdings nur ein Jahr Bestand haben sollte Mit dem Anschluss Osterreichs im Marz 1938 bestritt er fortan in der Gauliga Ostmark in einer von 17 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Punktspiele zunachst von 1938 bis 1941 anschliessend von 1941 bis 1944 in der Sportbereichsklasse Donau Alpenland die kriegsbedingt nach nur vier Spieltagen abgebrochen wurde Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit zum SK Rapid Wien gewann er u a dreimal die Gaumeisterschaft Ostmark Aufgrund der Erfolge nahm er mit seiner Mannschaft auch zweimal an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Sein Debut gab er am 14 Juli 1940 im Praterstadion bei der 1 2 Halbfinal Niederlage gegen den Dresdner SC Weiters bestritt er auch die beiden Spiele um Platz 3 gegen den SV Waldhof Mannheim wobei das Wiederholungsspiel am 28 Juli 1940 mit 5 2 gewonnen wurde nachdem die erste Begegnung eine Woche zuvor mit dem 4 4 Unentschieden keinen Sieger hervorgebracht hatte in beiden Spielen erzielte er jeweils ein Tor In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1940 41 absolvierte er alle sechs Spiele der Gruppe 4 und erzielte sieben Tore Im Halbfinale das in Beuthen am 8 Juni 1941 mit 2 1 gegen den Dresdner SC gewonnen wurde wurde er nicht eingesetzt Aber im Finale das am 22 Juni 1941 im Berliner Olympiastadion vor 95 000 Zuschauern ausgetragen wurde gehorte er wieder der Mannschaft an die mit 4 3 uber den FC Schalke 04 den Titel gewann Dabei leitete er mit seinem Treffer zum 1 3 in der 60 Minute die Aufholjagd ein die mit dem Siegtor in der 71 Minute durch Franz Binder zum Erfolg fuhrte In dem 1935 neu geschaffenen Pokalbewerb fur Vereinsmannschaften um den Tschammerpokal kam er von 1938 bis 1941 in vier ununterbrochenen Jahren in insgesamt 19 Spielen zum Einsatz in denen er ebenso viele Tore erzielte Bei seiner ersten Teilnahme in dem er funf Tore in vier Spielen erzielte debutierte er am 6 November 1938 beim 5 1 Sieg uber den SV Amateure Fiat Wien auch mit dem Tor zum 3 0 in der 37 Minute in dem in Ausscheidungsrunden unterteilten Viertelfinale Nach zwei weiteren Spielen erreichte er mit seiner Mannschaft das Finale In dem erst am 8 Janner 1939 im Berliner Olympiastadion vor 40 000 Zuschauern ausgetragenen Finale wurde der FSV Frankfurt mit 3 1 bezwungen nachdem in der beruhmten Rapid Viertelstunde innerhalb von zehn Minuten die Tore von ihm 80 Johann Hofstatter 85 und Franz Binder 90 erfolgt waren Seine letzten beiden Pokalspiele bestritt er 1941 in der ersten und zweiten Runde gegen zwei Wiener Vereine das erste gewann er am 8 Juli mit 4 3 gegen den FC Wien das zweite verlor er am 3 August mit 3 5 gegen den SK Admira Wien Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs absolvierte er fur den SK Rapid Wien noch zwei Spielzeiten in der vom Wiener Fussball Verband organisierten Wiener Liga und trug mit 14 Punkt und zwei Pokalspielen 1946 zum Double bei Seine Fussballerkarriere liess er beim Wiener Sport Club mit den Saisonen 1947 48 und 1948 49 in der erstklassigen Wiener Liga ausklingen Erfolge BearbeitenOsterreichischer Meister 1946 OFB Cup Sieger 1946 Deutscher Meister 1941 Tschammerpokal Sieger 1938 Gaumeister Ostmark 1938 1940 1941Weblinks BearbeitenGeorg Schors in der Datenbank von weltfussball de Georg Schors auf rapidarchiv atPersonendatenNAME Schors GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1913STERBEDATUM 23 September 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Schors amp oldid 214568056