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Georg Lotheissen 14 September 1868 in Genf 28 Oktober 1941 in Wien war ein osterreichischer Chirurg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeorg Lotheissen war der Sohn des deutsch osterreichischen Romanisten und Kulturhistorikers Ferdinand Lotheissen 1833 1887 Er studierte ab 1886 Medizin an der Universitat Wien wo er 1892 promoviert wurde Anschliessend arbeitete er bei Emil Zuckerkandl 1849 1910 Theodor Billroth 1829 1894 und Carl Gussenbauer 1842 1903 sowie von 1895 bis 1901 als erster Assistent bei Viktor von Hacker 1852 1933 in Innsbruck 1899 wurde er habilitiert Ab 1902 arbeitete er als Primararzt und Vorstand der Chirurgischen Abteilung am Kaiser Franz Josef Spital in Wien 1915 wurde er ausserordentlicher Professor an der Universitat Wien und 1921 zum Hofrat ernannt 1935 ging er in den Ruhestand Lotheissen tat sich hervor durch seine Forschungen auf dem Gebiet der Osophagusstriktur Einengung der Speiserohre und der Narkosetechnik sowie durch seine Operationsmethode der Schenkelhernie Schriften Auswahl BearbeitenZur Casuistik der Unterleibstumoren beim Weibe In Wiener Klinische Wochenschrift Jg 8 1895 Zur Radikaloperation der Schenkelhernien In Centralblatt fur Chirurgie Jg 25 1898 Uber die Narkose mit Aethlchlorid In Archiv fur klinische Chirurgie Band 57 1898 G Lotheissen Die angeborenen Missbildungen Erweiterungen und Divertikel die Neubildungen der Speiserohre In E v Bergmann P v Bruns J v Mikulicz Hrsg Handbuch der praktischen Chirurgie Band 2 1899 G Lotheissen Oesophagus In T Kocher F de Quervain Hrsg Die Encyklopdie der gesamten Chirurgie 2 Teile 1902 1903 Hernie Unfall und Incarceration In Wiener Medizinische Presse 1903 Die Oesophagoskopie beim Divertikel In Archiv fur klinische Chirurgie Band 71 1903 Viktor von Hacker Georg Lotheissen Chirurgie der Speiserohre In Neue deutsche Chirurgie Band 34 F Enke Verlag Stuttgart 1926 Literatur BearbeitenLotheissen Georg In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 330 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Lotheissen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 136171508 lobid OGND AKS VIAF 80561422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lotheissen GeorgALTERNATIVNAMEN Lotheissen GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ChirurgGEBURTSDATUM 14 September 1868GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 28 Oktober 1941STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Lotheissen amp oldid 202870994