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Georg Friedrich Dinglinger 17 Marz 1666 in Biberach an der Riss 24 Dezember 1720 in Dresden war ein deutscher Kunstmaler und Emailleur am Hof von Dresden Emailmedaillon von Georg Friedrich Dinglinger Selbstportrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeorg Friedrich war der zweite Sohn des Messerschmieds Conrad Dinglinger 1634 1683 und seiner Frau Anna Margareta Schopper 1640 1709 Uber seine Jugendzeit ist kaum etwas bekannt Wahrend seine beiden Bruder Johann Melchior 1664 1731 und Georg Christoph 1668 1745 das Goldschmiedehandwerk erlernten wandte sich Georg Friedrich der Malerei zu Im Jahr 1693 folgte Dinglinger seinem Bruder nach Dresden wo er eine Anstellung als Hof Emailleur des kursachsischen und polnischen Konig August II des Starken fand Am 16 Mai 1695 heiratete Georg Friedrich Dinglinger in Biberach an der Riss die Kaufmannstochter Katharina Barbara Gutermann 1675 1713 Aus der gemeinsamen Ehe gingen funfzehn Kinder hervor von denen nur funf Kinder das Erwachsenenalter erreichten darunter Georg Friedrich Dinglinger 1702 1785 der spatere Architekt und Baumeister Nach dem fruhen Tod seiner ersten Frau heiratete Georg Friedrich Dinglinger am 6 Juli 1716 in seiner Heimatstadt die Cousine zweiten Grades des Dichters Christoph Martin Wieland Marie Felicitas Wieland 1693 Aus der Ehe gingen zwei Sohne hervor von denen der jungste Sebastian Heinrich Dinglinger 1720 sich in London als Juwelier etablierte Werke Auswahl Bearbeiten nbsp August der Starke Miniaturen Sammlung Tansey Bomann MuseumEmailbildnis von August dem Starken Emailbildnis des Kurprinzen Friedrich August Emailbildnis von Zar Peter der Grosse Emailbildnis von Zarewitsch Alexei Emailbildnis des Fursten Adam Lubmirski Emailbildnis des kaiserlichen Botschafter Graf von StradtmannAusser Personenbildnissen hat Dinglinger religiose und mythologische Gegenstande Genredarstellungen und Tierstucke in Emaillemalerei geschaffen Seine Werke kann man heute im Grunen Gewolbe sehen Literatur BearbeitenHeinrich Hermann von der Ohe Die Nachkommen des Dresdener Hof Emailleurs Georg Friedrich Dinglinger 1666 1720 1963 DNB 453639100 Ulrike Weinhold Emailmalerei an Augsburger Goldschmiedearbeiten von 1650 bis 1750 Forschungshefte Hrsg vom Bayerischen Nationalmuseum Bd 16 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 06270 X Ulrich Boltz Richard Gary Hooton The New Grunes Gewolbe Deutscher Kunstverlag 2007 ISBN 978 3 422 06548 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Friedrich Dinglinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familiendatenbank Die neue Dinglinger Werkstatt zu DresdenNormdaten Person GND 124631347 lobid OGND AKS VIAF 951749 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dinglinger Georg FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstmaler und Emailleur am Hof von DresdenGEBURTSDATUM 17 Marz 1666GEBURTSORT Biberach an der RissSTERBEDATUM 24 Dezember 1720STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich Dinglinger Emailleur amp oldid 237027432