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Georg Amft 25 Januar 1873 in Oberhannsdorf Landkreis Glatz Provinz Schlesien 9 Marz 1937 in Bad Altheide war ein deutscher Komponist und Musiklehrer Zu seinen Kompositionen gehoren u a Messen Kirchenlieder und Instrumentalmusik Bedeutung erlangte er auch durch wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Volkslied und Heimatforschung der Grafschaft Glatz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Amft war der Sohn eines Organisten und Chorleiters Nach Abschluss der Volksschule besuchte er die Konigliche Praparandenanstalt in Bad Landeck und anschliessend von 1890 bis 1893 das Lehrerseminar in Habelschwerdt Danach erhielt er eine Hilfslehrerstelle bei Trachenberg 1896 wurde er Lehrer bei Potsdam Nach dem Besuch der Hochschule fur Schul und Kirchenmusik in Berlin Charlottenburg wurde er 1901 in der Nachfolge seines Lehrers Wilhelm Kothe Musiklehrer am Habelschwerdter Lehrerseminar wo u a Georg Hartmann sein Schuler war 1911 dem Erscheinungsjahr der von ihm gesammelten und herausgegebenen Volkslieder aus der Grafschaft Glatz wurde ihm der Titel Koniglicher Musikdirektor verliehen 1914 wurde er zum Kriegsdienst einberufen zwei Jahre spater wurde er Musiklehrer am Lehrerseminar in Bromberg 1919 kehrte er an das Habelschwerdter Lehrerseminar zuruck Als dieses 1927 aufgelost wurde war er bis 1935 Studienrat an der dortigen Aufbauschule Nach seiner Pensionierung 1935 liess er sich in Bad Altheide nieder wo er am 9 Marz 1937 starb Ein Nachruf von Alois Schirdewahn erschien in der Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Altertum Schlesiens 1 Werke Auswahl BearbeitenZwei alte Weihnachtslieder aus der Grafschaft Glatz Verlag Goerlich Breslau um 1900 urn nbn de bvb 12 bsb00093666 8 Volkslieder aus der Grafschaft Glatz 1911 und 1926 Bergstadtverlag Breslau Katholisches Gesang und Gebetbuch fur die Grafschaft Glatz hrsg von Wilhelm Kothe 6 Auflage Frankes Verlag und Druckerei Otto Borgmeyer Breslau 1924 Neues Liederbuch fur katholische Schulen Verlag Wolf Habelschwerdt Messe in A zu Ehren der Konigin des hl Rosenkranzes fur Chor zwei Violinen Viola Violoncello Kontrabass Flote zwei Klarinetten in A Oboe Fagott drei Horner in A Pauken in A und E und Orgel op 14 Verlag Coppenrath Regensburg St Hedwigs Brautgruss Text von M Herbert fur vierstimmigen gemischten Chor zwei Solostimmen und Orgelbegleitung op 22 Verlag Coppenrath RegensburgWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Amft im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Georg Amft im International Music Score Library Project Georg Amft In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Einzelnachweise Bearbeiten Alois Schirdewahn Nachruf Georg Amft In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Altertum Schlesiens 72 1938 S 397 398 sbc org pl Normdaten Person GND 104842393X lobid OGND AKS LCCN no2014003710 VIAF 74276192 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amft GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusiklehrerGEBURTSDATUM 25 Januar 1873GEBURTSORT Oberhannsdorf Landkreis Glatz Provinz SchlesienSTERBEDATUM 9 Marz 1937STERBEORT Bad Altheide Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Amft amp oldid 194147761