www.wikidata.de-de.nina.az
Die Gelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosae ist eine Bienenart aus der Gattung Halictus innerhalb der Familie der Halictidae Schmal und Furchenbienen Die Art wurde im Jahr 2018 als Wildbiene des Jahres gekurt 1 Gelbbindige FurchenbieneGelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosae WeibchenSystematikohne Rang Bienen Apiformes Familie HalictidaeUnterfamilie HalictinaeTribus HalictiniGattung HalictusArt Gelbbindige FurchenbieneWissenschaftlicher NameHalictus scabiosae Rossi 1790 MannchenWeibchen am Nesteingang Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Taxonomie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie Bienen haben ungefahr die Grosse von Honigbienen Sie sind anhand der Bandmusterung auf den Tergiten ihres Hinterleibs relativ leicht bestimmbar Die Mannchen sind schlanker als die Weibchen Die schwarzen Bander an den Tergiten 2 bis 4 der Weibchen sind jeweils an der Vorderseite von einem hellbraunen Band und an der Hinterseite von einem gelben Band gesaumt Die Mannchen besitzen auf den Tergiten 2 bis 6 jeweils ein weissliches Band auf der Hinterseite der schwarzen Bander Die hinteren Tibien der Mannchen sind fast vollstandig gelb Dadurch unterscheiden sie sich von den Mannchen der verwandten Arten H eurygnathus und H quadricinctus deren Tibia schwarze Flecke aufweisen 2 Verbreitung BearbeitenDie Art ist in den sudlichen und mittleren Teilen Europas verbreitet 3 Ihr Vorkommen erstreckt sich vom Mittelmeerraum einschliesslich Nordafrika uber Mitteleuropa bis nach Ungarn und ins Baltikum 3 Die Art fehlt in Grossbritannien kommt jedoch auf den Kanalinseln vor 2 Im Osten reicht das Verbreitungsgebiet uber Kleinasien bis in den Mittleren Osten In Deutschland erfolgte seit 1990 eine Ausbreitung von den sudlichen Bundeslandern her uber Niedersachsen bis nach Schleswig Holstein 4 Lebensweise BearbeitenDie Bienen legen ihre Hohlennester haufig als eine Aggregation an Die Nester werden sowohl auf ebenen Flachen als auch an senkrechten Hangen gebaut Das Erdreich besteht gewohnlich aus Sand oder weichem Gestein 2 Die uberwinternden Weibchen erscheinen im April die Imagines sowohl Mannchen als auch Weibchen der neuen Generation im Juli 2 Das Sozialverhalten der Bienenart kann eusozial oder kommunal sein 2 Die Bienen besuchen Korbblutler Asteraceae insbesondere Disteln Flockenblumen und Ferkelkrauter Taxonomie BearbeitenDie Art wurde von Pietro Rossi im Jahr 1790 als Apis scabiosae erstbeschrieben 3 Weitere Synonyme sind 2 Hylaeus alternans Fabricius 1793 Halictus zebrus Walckenaer 1817 Halictus griseozonatus Dours 1872 Halictus scabiosae powelli Cockerell 1931Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Halictus scabiosae bei aramel free frEinzelnachweise Bearbeiten Die Gelbbindige Furchenbiene Immer der Sonne nach PDF 6 6 MB www wildbienen kataster de abgerufen am 14 August 2018 a b c d e f Halictus scabiosae Rossi 1790 BWARS Bees Wasps amp Ants Recording Society abgerufen am 14 August 2018 a b c Halictus scabiosae bei Fauna Europaea Abgerufen am 14 August 2018 Ludwig Schweitzer amp Reiner Theunert Zum Vorkommen von Halictus scabiosae Rossi 1790 und Megachile pilidens Alfken 1924 in Niedersachsen Hymenoptera Apidae In Peiner Biologische Arbeitsgemeinschaft ONLINE 2019 01 PDF download https www peiner bio ag de halictusscabiosae pdfWildbiene des Jahres in Deutschland Zweifarbige Schneckenhausbiene 2013 Grosse Wollbiene 2014 Zaunruben Sandbiene 2015 Waldhummel 2016 Knautien Sandbiene 2017 Gelbbindige Furchenbiene 2018 Senf Blauschillersandbiene 2019 Auen Schenkelbiene 2020 Mai Langhornbiene 2021 Rainfarn Maskenbiene 2022 Fruhlings Seidenbiene 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gelbbindige Furchenbiene amp oldid 216006949