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Das geflugelte Symbol aus der Zeit der Achameniden ist in vielen Varianten uberliefert Die bekannteste Darstellung ist die Figur in einem geflugelten Ring auf den monumentalen Reliefskulpturen von Behistun und Naqsch e Rostam Die kunstvollste Wiedergabe ist am Eingang zum zentralen Gebaude in Persepolis zu sehen Die meisten Varianten des geflugelten Symbols stammen aus den Verwaltungsarchiven von Persepolis Figur in einem geflugelten Ring auf dem Relief von BehistunFigur in einem geflugelten Ring auf dem Relief des Grabmals von Xerxes I in Naqsch e RostamFigur in einem geflugelten Ring im Eingang zum zentralen Gebaude in PersepolisApadana Halle Der obere rekonstruierte Teil zeigt den geflugelten Ring mit eingebetteter ScheibeZum Vergleich das Symbol aus der neuassyrischen ZeitDas geflugelte Symbol ist ein Erbe der assyrischen Konige beinhaltet ein wichtiges elamisches Konzept und lasst Raum fur die iranische Gotterwelt die uber die Verwaltungsarchive von Persepolis uberliefert ist Die Frage nach der Identitat der Figur in einem geflugelten Ring ist eines der meistdiskutierten Themen der vorderasiatischen Forschung zum Achamenidenreich Inhaltsverzeichnis 1 Quellenlage 1 1 Monumentale Reliefskulpturen 1 2 Persepolis 1 3 Verwaltungsarchive von Persepolis 2 Interpretationen und Aspekte 2 1 Assyrisches Erbe in der Form 2 2 Das elamische Konzept kitin 2 3 Legitimation der Herrschaft 2 4 Die Nahe von Gott und Konig 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseQuellenlage BearbeitenMonumentale Reliefskulpturen Bearbeiten Von Behistun ist die Figur in einem geflugelten Ring Nr 1 der Tabelle am Schluss des Kapitels uberliefert Sie halt einen Ring in der linken Hand und die rechte ist vor das Gesicht gehoben Sie hat einen rechteckigen Bart und tragt die Persische Hoftracht Die Frontseite des Polos ist nicht erhalten und es wird angenommen dass dort Horner angebracht waren Uber der Kopfbedeckung ist ein achtzackiger Stern in einer Scheibe angelegt Die Figur taucht aus einem Ring auf der breite rechteckige Flugel hat Uber den Flugeln ist ein jochformiges Objekt 1 Die Figur in einem geflugelten Ring kommt auch in Naqsch e Rostam vor Sie entspricht dem Bild in Behistun Jedoch gibt es keinen Stern und kein jochformiges Objekt 2 Persepolis Bearbeiten Die Figur in einem geflugelten Ring Nr 1 der Tabelle glanzt in Persepolis mit einer einzigen Ausnahme durch Abwesenheit Die einzige Figur in einem geflugelten Ring ist im zentralen Gebaude fruher Tripylon genannt an den Turpfosten des sudlichen ostlichen und nordlichen Eingangs angebracht Gegenuber der Darstellung der monumentalen Reliefskulpturen sind die Flugel abgerundet und haben eine Rille am oberen Ende Die Flugel bestehen aus funf und der Schwanz aus drei Reihen Federn Die Anhangsel Ranken enden in Spiralen Die persische Hoftracht ist mit vielen Falten ausgestattet und die Kopfbedeckung hat eine zylindrische Form Im zentralen Gebaude ist die Figur im geflugelten Ring prominent dargestellt im Gegensatz zum Apadana und dem Palast von Dareios I wo die Figur in einem einer geflugelten Ring Scheibe vollig fehlt Das konnte der Argumentation die sich auf eine spatere Bauzeit des zentralen Gebaudes ausspricht Auftrieb geben Es konnte auch ein Hinweis sein dass die Figur in einem geflugelten Ring wahrend der Regierungszeit von Dareios I religiosen Darstellungen und Siegesszenen vorbehalten war 3 Es existieren fragmentarische Belege vom geflugelten Ring mit eingebetteter Scheibe Nr 3 der Tabelle von den Reliefs in Persepolis von denen restaurierte Versionen fur den Apadana abgeleitet wurden Die restaurierte Version geht von Fragmenten des Hundert Saulen Palasts und des zentralen Gebaudes aus und die Wissenschaftler haben daraus gefolgert dass der geflugelte Ring mit eingebetteter Scheibe ebenfalls im Apadana vorgekommen sein musse Ein einzelnes Fragment eines Flugels das Teil eines geflugelten Rings mit eingebetteter Scheibe sein konnte wurde im Palast von Dareios I gefunden 4 Verwaltungsarchive von Persepolis Bearbeiten Das geflugelte Symbol als ikonographischer Typ mit und ohne Figur taucht selten im Festungsarchiv von Persepolis auf Im Schatzhausarchiv von Persepolis zeigen von den insgesamt 21 verschiedenen Siegelabdrucken funf eine Version der Figur in einem einer geflugelten Ring Scheibe und funf weitere eine Version von einem geflugelten Ring oder einer geflugelten Scheibe Beim hohen Anteil von 50 Prozent der Siegelabdrucke des Schatzhauses von Persepolis muss berucksichtigt werden dass die Anzahl der Siegel im Vergleich zum Festungsarchiv von Persepolis klein ist und die Siegelabdrucke von der Elite der Verwaltung stammen 5 Der Kontext der Siegelabdrucke mit dem geflugelten Symbol in den Verwaltungsarchiven von Persepolis sind heroische Begegnungen heroic encounter und andachtige Szenen devotional scenes Die heroischen Begegnungen haben offensichtlich in manchen Szenen die Bedeutung einer religiosen oder rituellen Nachricht Gleichzeitig ist der Themenbereich bei dem es auftaucht eng begrenzt 6 Das geflugelte Symbol ist ofters an seltene charakteristische Elemente eines Bildes gebunden wie Podestwesen Atlantiden stilisierte Pflanzen oder Baume Inschriften Altare Kronen und herausgearbeitete Kopfbedeckungen Bogen und Pfeile Speere Blumen Ring und die Persische Hoftracht Zusammengesetzte Kreaturen kommen haufig auf Bildern vor und scheinen ein verpflichtendes Element zu sein wenn das geflugelte Symbol benutzt wurde Ihre Haufigkeit in Verbindung mit dem geflugelten Symbol durfte den Versuch signalisieren den numinosen Charakter zu verstarken Die selten auftauchenden Podestwesen konnten eventuell an den Status und Rang des Siegelinhabers gebunden gewesen sein Zusammengesetzte Kreaturen meistens Varianten eines Stiermannes fungieren als Atlantiden und halten das geflugelte Symbol in die Hohe Diese Kombination ist alt und konnte ein Hinweis auf die Religion und die Konzepte von universellem Konigtum sein Die Vorstellung wird bestarkt durch die Kombinationen von Atlantiden dem geflugelten Symbol und einem stilisierten Baum auch heiliger Baum genannt Die Kombination dieser Elemente hat eine lange Geschichte und ist speziell von der glyptischen Kunst von Assyrien uberliefert 7 Ein grosser Prozentsatz der Siegel die das geflugelte Symbol auffuhren tragen Inschriften die auf weniger als 10 Prozent aller Siegel des Festungsarchiv von Persepolis auftreten 13 Szenen mit dem geflugelten Symbol haben Inschriften Das sind etwa 30 Prozent aller Szenen mit dem geflugelten Symbol beider Archive Vier davon enthalten dreisprachige Konigsinschriften was nicht als Zufall angesehen wird Als spezielle Phanomene gelten Siegel mit Inschriften Sie werden generell mit hohen Status und Rangen verbunden 8 Das geflugelte Symbol taucht oft in Szenen auf die mit koniglichen ikonographischen Elementen bestuckt sind Altaren Dattelpalmen Kronen Bogen Speere Blumen der Persischen Hoftracht und den dreisprachigen Inschriften 9 Die Szenen mit dem geflugelten Symbol und die Syntax dieser Szenen sind sehr eingeschrankt Der visuelle Wortschatz im Zusammenhang mit dem geflugelten Symbol ist aufgeladen mit bezeichnenden Aspekten eines elitaren Status und oder dem Konigtum Die Kombination des geflugelten Symbols und von Inschriften scheint dabei sowohl in der monumentalen Kunst als auch in der Glyptik besonders machtig gewesen zu sein und hatte verschiedene Bedeutungsfunktionen Aus der Sicht der Glyptik durfte die Kombination ein Echo der monumentalen Reliefskulpturen gewesen sein und durfte als Affinitatsmerkmal der Elite gegenuber der herrschenden Dynastie gewirkt haben 10 Zusammenstellung der Hauptvarianten 11 Nr Begriff d Begriff e Beschreibung Primarquelle1 Figur in einem geflugelten Ring Figure in winged ring Die Figur tritt deutlich hervor ist eingebettet in einem geflugelten Ring Das Bild enthalt meistens einen Vogelschwanz und Anhangsel Ranken Das Bild konnte auch ein jochformiges Gerat uber dem Ring enthalten Monumentale Reliefskulpturen in Behistun und Naqsch e Rostam Persepolis Verwaltungsarchive von Persepolis 2 Figur in einer geflugelten Scheibe Figure in winged disk Die Figur tritt deutlich hervor ist eingebettet in eine solide geflugelte Scheibe Das Bild enthalt meistens einen Vogelschwanz und Anhangsel Ranken Es konnte auch ein jochformiges Objekt uber dem Ring enthalten Verwaltungsarchive von Persepolis 3 Geflugelter Ring mit eingebetteter Scheibe Winged ring and disk Eine Scheibe eingebettet in einem geflugelten Ring Das Bild enthalt meistens einen Vogelschwanz und oft Anhangsel Ranken Oft hat es auch ein jochformiges Objekt uber dem Ring Persepolis4 Geflugelte Scheibe Winged disk Eine geflugelte Scheibe Das Bild enthalt oft einen Vogelschwanz und manchmal Anhangsel Ranken Manchmal hat es auch ein jochformiges Gerat uber der Scheibe Verwaltungsarchive von Persepolis Figur in einem einer geflugelten Ring Scheibe Figure in winged ring disk Globale Bezeichnung fur 1 und 2 Verwaltungsarchive von Persepolis mit 16 von 1148 Siegelabdrucken Geflugelter Ring mit eingebetteter Scheibe Geflugelte Scheibe Winged ring and disk disk Globale Bezeichnung fur 3 und 4 Verwaltungsarchive von Persepolis mit 15 von 1148 Siegelabdrucken Geflugeltes Symbol Winged symbol Globale Bezeichnung fur 1 bis 4 Verwaltungsarchive von Persepolis mit 31 von 1148 Siegelabdrucken 2 7 des gesamten uberlieferten Siegelbestands Zusammenstellung der Untervarianten 12 Nr Begriff d Begriff e Beschreibung Primarquelle5 Figur in einem geflugelten Ring mit eingebetteter Scheibe und einem Vogelschwanz Figure in winged ring and disk with bird s tail Die Figur taucht am oberen Ende des geflugelten Rings mit eingebetteter Scheibe auf Die Figur hebt einen Arm mit der Handflache gegen oben wahrend der andere auf dem Flugel liegt und einen Ring halt Verwaltungsarchive von Persepolis 6 Aufstrebende Figur von einem geflugelten Objekt mit einem Vogelschwanz Figure emerging from winged device with bird s tail Die Figur taucht von einem geflugelten Objekt mit einem Vogelschwanz auf Verwaltungsarchive von Persepolis 7 Figur in einer geflugelten Scheibe mit einem Vogelschwanz Figure in winged disk with bird s tail Der Kopf der Figur taucht aus der Scheibe hervor Verwaltungsarchive von Persepolis 8 Figur in einem geflugelten U Objekt Figure in winged U shaped device Die Figur taucht von einem Kissen ahnlichen Objekt auf das in ein jochartiges Objekt eingesetzt ist Verwaltungsarchive von Persepolis Interpretationen und Aspekte BearbeitenDie Frage nach der Identitat des geflugelten Symbols in der bildnerischen Kunst in all seinen Variationen ist eines der meistdiskutierten Themen zum Achamenidenreich Die Meinungen uber die Identitat des geflugelten Symbols gehen weit auseinander Manche wie Pierre Lecoq Margaret Cool Root und David Stronach gehen von der strengen Verbindung der monumentalen Reliefskulpturen in Behistun und Naqsch e Rostam aus in deren Inschriften als einziger Gott Ahuramazda namentlich erwahnt ist Fur Andere wie Alireza Shapour Shahbazi reprasentiert das geflugelte Symbol Xwarenah ein avestisches Konzept von Ruhm und Pracht Peter Calmeyer legte eine Verbindung zu den Daimons der koniglichen Vorfahren nahe Bruno Jacobs meint dass die Figur im geflugelten Ring ein Guss von Ahuramazda und dem Sonnengott sei wahrend der geflugelte Ring ein Symbol des Sonnengottes Uvar n sei 13 Assyrisches Erbe in der Form Bearbeiten Es ist nicht klar ob die Figur in einem geflugelten Ring das Gleiche bedeutet wie der geflugelte Ring ohne Figur Die Frage ist komplex angesichts der vielen Varianten in den ikonographischen Details Unbestritten ist dass die Figur in einem geflugelten Ring in der Form den zeitlich fruheren assyrischen Darstellungen viel verdankt bei denen aber wiederum nicht eindeutig geklart ist wer die Figur aus der neuassyrischen Zeit darstellt den assyrischen Staatsgott Assur oder eine Wiederholung des Sonnengottes Samas 14 Das elamische Konzept kitin Bearbeiten Das elamische Konzept von kitin liegt zeitlich und raumlich nahe bei den Achameniden Kitin ist ein Geschenk der Gotter Es ist eine schwierig zu erklarende Abstraktion die fur die neuelamische Religion und konigliche Ideologie entscheidend war Im breitesten Sinn verweist kitin auf gottliche Autoritat und Macht die sich auf die irdische Welt ergiesst Gottlicher Schutz konnte das Konzept umschreiben Es gibt aber wahrscheinlich nur einen Teil seiner wahren Bedeutung wieder Gott gegebene konigliche Macht gottlich durchgesetzter Schutz gottliche Autoritat gesetzliche Ordnung und gottliches Symbol konnten als Erganzung dienen Wahrend viele Gotter kitin schenken konnen konnte nur der wichtigste Gott Humban den elamischen Konigen kitin schenken Die Konige standen damit nicht nur unter dem Schutz des Gottes sondern sie wurden auch zu seinem Werkzeug 15 Kitin taucht in der elamischen Sprachversion der Inschrift XPh auf und schafft so eine Verbindung von den Elamern zu den Achameniden Die Charakteristiken von kitin scheinen die Charakteristiken der Figur in einem geflugelten Ring zu artikulieren Der Konig steht unter der Figur in einem geflugelten Ring Sie ist eine selbststandige Einheit die sich selber auf verschiedene Wege animiert und sie uberblickt das Relief 16 Das geflugelte Symbol mit einem einzigen Konzept wie kitin zu identifizieren wurde der Vielschichtigkeit und Komplexitat der religiosen Landschaft zur der Zeit Dareios I nicht gerecht werden Die geflugelte Scheibe konnte viele Bedeutungen gehabt haben mit historischen Assoziationen zu verschiedenen assyro babylonischer Sonnengottheiten uberlagert von elamischen Traditionen und iranischen Konzepten von Sonnen und mazdaischen Gottheiten 17 Legitimation der Herrschaft Bearbeiten Die bildnerischen Darstellungen der Achameniden hatten eine ausserordentlich intensive Verbindung mit ihren dynastischen Ambitionen Ein mehrdeutiges Erkennungszeichen wie es das geflugelte Symbol darstellt wurde aus ideologischer Sicht ein ausserordentlich machtiges Werkzeug fur Dareios I dargestellt haben um sowohl seine Machtergreifung als auch sein generelles dynastisches Programm zu legitimieren Das geflugelte Symbol ist ein Erbe der assyrisch babylonischen Konige beinhaltet ein wichtiges elamisches Konzept und lasst Raum fur die iranische Gotterwelt die uber die Verwaltungsarchive von Persepolis uberliefert ist Der eingeschrankte Bereich der Bilder mit dem geflugelten Symbol sowohl in den monumentalen Reliefskulpturen als auch in der Glyptik die sorgfaltige Komposition der Szenen die haufige Verknupfung mit gestalterischen Elementen die an einen hohen gesellschaftlichen Status geknupft sind lassen vermuten dass die Anwesenheit des geflugelten Symbols nicht zufallig ist Wahrend die spezifische gottliche Bedeutung schwierig zu deuten ist ist sein politischer Inhalt umso klarer Gerade seine Mehrdeutigkeit konnte der Grund gewesen sein warum es von den Achameniden als zentrales Bild auserwahlt wurde 18 Die Nahe von Gott und Konig Bearbeiten Es ist unbestritten dass die Figur in einem geflugelten Ring der Darstellung des Konigs sehr ahnlich ist Sie tragen beide die gleiche Kleidung und oftmals dieselbe Krone Beide sind mit den gleichen Barten ausgestattet und sie fuhren die gleichen Gesten durch 19 Die Nahe des Konigs zu Ahuramazda kommt auch in den Inschriften des Dareios I zum Ausdruck So sagt der Konig in der Inschrift DSk Es kundet Dareios der Konig Mein ist Ahuramazda des Ahuramazda bin ich 20 Berucksichtigt man die Vielfalt der Gotterwelt die von den Verwaltungsarchiven von Persepolis uberliefert wird und die durchschnittlichen Liefermengen des koniglichen Hofs fur Ahuramazda aus der gleichen Quelle ist es angemessener sich diesen als Gott des Konigs vorzustellen 21 Der Ahnenkult der Achameniden hat durch die Forschung in den letzten Jahren scharfere Konturen erhalten Es ist belegt dass Opfer fur Kyros II bis in die spatachamenidische Zeit stattgefunden haben Uber das Festungsarchiv von Persepolis sind Opfer an Grabern und Monumenten unter anderem fur Kambyses II und Hystaspes nachgewiesen Xerxes I liess jedes Jahr vor einer Statue von Dareios I im Tempel Ebabbar Opfer abhalten Die Ahnen werden von Dareios I in den Inschriften uber acht Generationen aufgezahlt und fuhren damit die Wurzeln des achamenidischen Hauses in eine mythische Ferne Die weit in eine mythische Zeit verwurzelte Dynastie lasst die Grenzen der menschlichen und gottlichen Sphare verschwimmen Der Urahn der Achameniden Achaimenes wird zum Bindeglied der die koniglichen Vorfahren mit Ahuramazda verbindet und diesen letztlich zum Ahnherrn des Herrschergeschlechts macht So gesehen wird die Figur in einem geflugelten Ring zu Ahuramazda der als Ahnherr und Schutzgott des Konigs verstanden werden kann Der Gott ist erkennbar an der Hornerkrone der Figur in einem geflugelten Ring in Behistun Die spatere ikonographische Angleichung der Kopfbedeckungen der Figur in einem geflugelten Ring und dem Konig konnte die verwandtschaftliche Beziehung unterstreichen und umgekehrt den Konig zu einem Abbild seines Gottes gemacht haben 22 Die Vertrautheit und die grosse personliche Nahe zum Gott stellt eine Besonderheit der altiranischen in den altesten Teilen des Avestas zum Beispiel im Yasna 44 als auch der altpersischen Religion dar 23 Siehe auch BearbeitenFlugelsonne FaravaharLiteratur BearbeitenMargaret Cool Root The King and Kingship in Achaemenid Art Essays on the Creation of an Iconography of Empire Acta Iranica Band 19 Leiden 1979 academia edu Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 Bruno Jacobs Die ikonographische Angleichung von Gott und Konig in der achamenidischen Kunst In Wouter F M Henkelman Celine Redard Hrsg Persian Religion in the Achaemenid Period Classica et Orientalia Band 16 Wiesbaden 2017 S 247 272 academia edu Einzelnachweise Bearbeiten Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 26 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 26 27 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 28 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 27 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 32 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 32 33 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 34 35 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 35 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 35 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 36 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 25 31 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 29 31 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 36 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 36 Wouter Henkelman The Other Gods Who Are Studies in Elamite Iranian Acculturation based on the Persepolis Fortification Texts Achaemenid History Band 14 Nederlands Instituut voor het Nabije Oosten Leiden 2008 S 364 366 revidierte Fassung der Dissertation 2006 archive org Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 37 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 38 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 38 Mark Garrison Visual Representation of the divine and the numinous in early Achaemenid Iran Old Problems new Directions Trinity University San Antonio 2009 S 38 Ubersetzung Rudiger Schmitt Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden Editio minor mit deutscher Ubersetzung Reichert Wiesbaden 2009 S 127 Amelie Kuhrt The Problem of Achaemenid Religious Policy In Brigitte Groneberg Hermann Spieckermann Hrsg Die Welt der Gotterbilder Zeitschrift fur die alttestamentliche Wissenschaft Beiheft 376 Walter de Gruyter Berlin 2007 S 123 degruyter com Bruno Jacobs Die ikonographische Angleichung von Gott und Konig in der achamenidischen Kunst In Wouter F M Henkelman Celine Redard Hrsg Persian Religion in the Achaemenid Period Classica et Orientalia Band 16 Wiesbaden 2017 S 252 259 und 261 262 William W Malandra An introduction to ancient iranian religion Readings from the Avesta and the achaemenid inscriptions Minneapolis 1983 ISBN 0 8166 1114 9 S 41 45 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geflugeltes Symbol Achamenidenreich amp oldid 239151989