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Der Gangolfsberg ist ein 735 8 m u NHN 1 hoher Berg der Rhon Er liegt bei Oberelsbach im bayerischen Landkreis Rhon Grabfeld GangolfsbergBasaltprismenwand am Sudosthang des GangolfsbergsHohe 735 8 m u NHN 1 Lage bei Oberelsbach Landkreis Rhon Grabfeld Bayern Deutschland Gebirge RhonKoordinaten 50 27 54 N 10 5 11 O 50 465 10 0865 735 8 Koordinaten 50 27 54 N 10 5 11 OGangolfsberg Rhon Bayern Normalweg vom Schweinfurter HausBesonderheiten Basaltprismenwand Teufelskeller Hohle Wallanlage Gangolfsberg St Gangolfskapelle Der Berg ist vor allem durch seine Basaltsaulen und prismenwande bekannt Auf der Gipfelregion befinden sich die Reste der Wallanlage Gangolfsberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Naturraumliche Zuordnung 2 Schutzgebiete und Geotope 3 Wallanlage Kapelle Wustungen Wanderheim 4 Einzelnachweise 5 Siehe auch 6 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Gangolfsberg erhebt sich im Naturpark Bayerische Rhon und im Biospharenreservat Rhon Sein Gipfel liegt 3 4 km sudwestlich von Roth vor der Rhon 4 6 km sudwestlich von Stetten 5 km westlich von Sondheim vor der Rhon 3 6 km westnordwestlich von Urspringen 3 7 km nordwestlich von Oberelsbach und 3 3 km nordnordostlich von Ginolfs Jenseits der 4 2 km jeweils Luftlinie entfernten bayerisch hessischen Grenze zu welcher die Landschaft aus Richtung des Gangolfsbergs ansteigt liegt 7 km nordwestlich Wustensachsen Etwa 2 km nordostlich des Gipfels befindet sich die Rother Kuppe 710 6 m 1 1 km ostsudostlich der Hohe Rodkopf 607 1 m 1 5 km nordnordwestlich der Ilmenberg 787 1 m Vorbei am Berg fliessen die Els im Sudwesten und der Zeeichenbolzenbach Oberelsbachergraben im Nordosten Geologie Bearbeiten Der Steilabfall des Sudosthangs weist eine der besterhaltenen Basaltprismenwande der Rhon auf dort fuhrt ein Pfad vorbei Die Basaltsaulen stehen hier seit der zweiten Hebung der Rhon im ausgehenden Tertiar schrag bis waagerecht Sogar die Pfadbefestigung und Stufen bestehen aus Basaltprismen Etwa 250 m sudsudwestlich des Gipfels befindet sich die Basalthohle Teufelskeller Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Gangolfsberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland Nr 35 in der Haupteinheit Hohe Rhon 354 und in der Untereinheit Zentrale Rhon 354 1 zum Naturraum Ostabfall der Langen Rhon 354 12 2 Schutzgebiete und Geotope Bearbeiten nbsp Typischer Blockschuttwald am NSG GangolfsbergAuf dem Gangolfsberg liegen Teile des Naturschutzgebiets Gangolfsberg CDDA Nr 81711 1952 ausgewiesen 1 826 km gross des Landschaftsschutzgebiets Bayerische Rhon CDDA Nr 396113 959 8027 km und des Fauna Flora Habitat Gebiets Bayerische Hohe Rhon FFH Nr 5526 371 192 6059 km 1 sowie das Naturwaldreservat Elsbach 3 4 Auf dem Berg liegen zwei Geotope die vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt LfU ausgewiesen wurden Die Basaltprismenwand am Gangolfsberg 5 besteht aus holzstapelartig ubereinander liegenden Basaltsaulen mit 30 bis 40 cm Durchmesser Eine Infotafel befindet sich am Wandfuss Der Teufelskeller am Gangolfsberg 6 ist eine Felswand mit Anschnitt zweier Basaltdecken uber einer Diskordanz Er hat eine naturliche Hohle 5 m 3 m x 1 5 m unter einem gewaltigen Sturzblock am Fusse der Steilwand Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Rhon Grabfeld Der Berg ist uberwiegend mit Laub Mischwald bedeckt der aufgrund der geologischen Grundlage von Blockschutthalden grober Felszersatz als Blockschuttwald bezeichnet wird und dessen Vorkommen in der Rhon mit zu den grossten zusammenhangenden Gebieten dieses Waldtyps in Mitteleuropa gehort Wallanlage Kapelle Wustungen Wanderheim BearbeitenAuf dem Gangolfsberg befinden sich die Reste der doppelten Wallanlage Gangolfsberg aus keltischen bis merowingischen Zeiten auch eine fruhmittelalterliche Besiedlung wird angenommen Auf dem Nordteil steht die Ruine der St Gangolfskapelle aus dem 8 Jahrhundert Die dem Heiligen Gangolf gewidmete Kapelle gab dem Berg spater seinen Namen Sudostlich liegen die Wustungen Wermers siehe Schweinfurter Haus Lahr und Lanzig Rund 650 m ostlich des Gipfels steht das Schweinfurter Haus ca 575 m Einzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Steckbrief des Naturwaldreservates Elsbach in der Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland der Bundesanstalt fur Landwirtschaft und Ernahrung BLE Naturwaldreservat Elsbach u a in Ubersicht der Naturwaldreservate in Unterfranken der Bayerischen Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft LWF Basaltprismenwand am Gangolfsberg Geotop Nr 673A016 abgerufen am 30 Oktober 2015 auf lfu bayern de PDF 2 71 MB Teufelskeller am Gangolfsberg Geotop Nr 673R003 abgerufen am 30 Oktober 2015 auf lfu bayern de PDF 3 24 MB Siehe auch BearbeitenListe von Bergen in der RhonWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gangolfsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiete im Landkreis Rhon Grabfeld Altenburg bei Trappstadt Dunsberg Feuchtbereiche am Steizbrunn Graben Gangolfsberg Hubholz bei Muhlfeld Kernzonen im bayerischen Teil des Biospharenreservats Rhon Lange Rhon Muhlwiesen im Elsbachtal Naturwaldreservat Eisgraben Naturwaldreservat Nesselsee Naturwaldreservat Schlossberg Nesselgrund Poppenholz Saalewiesen zwischen Bad Neustadt und Salz Sinnquellgebiet und Arnsbergsudhang Steinberg und Wein Berg Trockengebiete nordwestlich Mittelstreu Trockenhange bei Unsleben Trockenrasen am Kapellenberg Weyhershauk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gangolfsberg Rhon amp oldid 225450289