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Die Galerie Brusberg ist eine 1958 gegrundete Galerie fur Klassische Moderne und zeitgenossische Kunst die seit 1982 in Berlin Charlottenburg beheimatet ist Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDieter Brusberg 1935 2015 grundete die Galerie 1958 in Hannover Dabei war die Bauhaus Idee einer Symbiose von freier und angewandter Kunst der Ausgangspunkt 1982 eroffnete er in Berlin in einem reprasentativen Altbau am Kurfurstendamm 213 eine zweite Galerie 1985 schloss er die hannoversche Galerie und mietete in den von Peter Behrens fur die AEG gebauten Raumen in Berlin Gesundbrunnen zusatzliche Lagerraume an in denen auch gelegentlich Prasentationen stattfanden Seit der Grundung bestimmen Klassische Moderne Kunstwerke aussereuropaischer Kulturen figurative Kunst der Gegenwart insbesondere Surrealismus und Dada sowie Vintage Design des 20 Jahrhunderts das Programm der Galerie Werke von Horst Antes Hans Arp Fernando Botero Paul Delvaux Max Ernst Werner Heldt Konrad Klapheck Henri Laurens Rene Magritte Ernst Marow Wolfgang Oppermann Walter Stohrer Rolf Szymanski und Tom Wesselmann bildeten den Schwerpunkt Seit Mitte der 1960er Jahre wurde auch die ostdeutsche Nachkriegskunst mit Werken von Gerhard Altenbourg Hubertus Giebe Bernhard Heisig Werner Liebmann Wolfgang Mattheuer Harald Metzkes Werner Tubke und Berndt Wilde umfangreich vertreten Brusberg betreibt seit Jahren eine eigene Edition und verlegt Bucher Werkverzeichnisse und zwei Katalogreihen die Brusberg Dokumente und die Kabinettdrucke In der Edition sind umfangreiche Bucher und Kassetten mit Originalgraphik der von ihr vertretenen Kunstler erschienen Die Galerie nahm regelmassig am Kolner Kunstmarkt heute Art Cologne an dessen Grundung Brusberg 1966 beteiligt war der Art Basel und der TEFAF in Maastricht teil Zum 1 Januar 2011 schloss die Galerie nach den Raumen in der Beletage auch die Hofgalerie im Gebaude Kurfurstendamm 213 und zog in das Privathaus und in ein Schaulager mit Ausstellungsmoglichkeiten im Berliner Westend Mit dem Umzug in die Wunderkammer in der Friedbergstrasse 29 in Berlin Charlottenburg kehrte die Galerie Brusberg unter Leitung von Felix Brusberg zu den anfanglichen Bestrebungen ihrer Tatigkeit zuruck Im Jahr 2023 nahm dieser die Schriftenreihe Brusberg Dokumente nach 20 Jahren 1 mit dem Band Nr 41 uber das Werk des Kunstlers Christoph Bouet wieder auf Literatur BearbeitenEduard Beaucamp Er liebt das Vitale Dieter Brusberg In Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurt 5 Oktober 2005 Der Tagesspiegel Unsere Zeit hat die Kunst gefressen Gesprach mit Dieter Brusberg Berlin 1 September 2007 Sandra Friedrich Kunsthandler Dieter Brusberg Wir haben schwere Fehler gemacht In Weltkunst Hamburg 29 Februar 2008 Christiane Meixner Felix Brusberg Christoph Bouet Neue Bilder en plein air Hrsg Galerie Brusberg Brusberg Dokumente Band 41 Druck Buch One Berlin November 2023 ISBN 978 3 00 077302 0Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Galerie Brusberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Galerie BrusbergEinzelnachweise Bearbeiten Christiane Meixner Felix Brusberg Christoph Bouet Neue Bilder en plein air In Galerie Brusberg Hrsg Brusberg Dokumente Nr 41 Berlin 2023 ISBN 978 3 00 077302 0 S 9 Normdaten Korperschaft GND 5055622 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galerie Brusberg amp oldid 239400992