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Die Galeerenfische Nomeidae sind Meeresfische aus der Ordnung Scombriformes Sie leben in allen tropischen und gemassigten Teilen der Weltmeere Es gibt drei Gattungen mit 16 Arten die in grossen Schwarmen epipelagisch leben und teilweise mit Schirm und Staatsquallen darunter auch die Portugiesische Galeere zusammen wandern Andere Arten leben in den treibenden Tangen der Gattung Sargassum Die zwolf Zentimeter bis uber einen Meter lang werdenden Fische ernahren sich von Zooplankton kleinen Quallen und Fischen GaleerenfischeQuallenfisch Nomeus gronovii SystematikUnterkohorte NeoteleosteiAcanthomorphataStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ordnung ScombriformesFamilie GaleerenfischeWissenschaftlicher NameNomeidaeGunther 1860Galeerenfische haben Rundschuppen oder schwach gekammte Schuppen die leicht abfallen Ihre Augen sind oft von Fettgewebe umgeben das Maul ist klein Sie haben zwei Ruckenflossen Adulte Tiere haben noch ihre Bauchflossen die weit vorn etwas hinter den Brustflossen sitzen Sie sind durch eine feine Membran mit dem Bauch verbunden und konnen in einer Grube verborgen werden Die Schwanzflosse ist gegabelt Flossenformel Dorsale 1 IX XII 10 17 Dorsale 2 III 15 32 Anale I III 14 30 Inhaltsverzeichnis 1 Systematik 2 Fossilbefund 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksSystematik Bearbeiten nbsp Cubiceps caeruleus nbsp Cubiceps capensis nbsp Psenes pellucidusEs gibt 16 Arten in drei Gattungen Cubiceps Lowe 1843 Cubiceps baxteri McCulloch 1923 Cubiceps caeruleus Regan 1914 Cubiceps capensis Smith 1845 Cubiceps gracilis Lowe 1843 Cubiceps kotlyari Agafonova 1988 Cubiceps macrolepis Agafonova 1988 Cubiceps nanus Agafonova 1988 Cubiceps paradoxus Butler 1979 Cubiceps pauciradiatus Gunther 1872 Cubiceps whiteleggii Waite 1894 Nomeus Cuvier 1816 Quallenfisch Nomeus gronovii Gmelin 1789 Psenes Valenciennes 1833 Psenes arafurensis Gunther 1889 Psenes cyanophrys Valenciennes 1833 Psenes maculatus Lutken 1880 Psenes pellucidus Lutken 1880 Psenes sio Haedrich 1970Fossilbefund BearbeitenMit Carangodes cephalus aus dem mittleren Eozan der norditalienische Monte Bolca Formation und Psenicubiceps alatus aus dem unteren Oligozan des Nord Kaukasus sind auch zwei fossile Galeerenfische bekannt 1 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Albert Frickhinger Fossilien Atlas Fische Mergus Verlag fur Natur und Heimtierkunde Baensch Melle 1991 ISBN 3 88244 018 X Literatur BearbeitenJoseph S Nelson Fishes of the World 4 Auflage John Wiley amp Sons Hoboken NJ u a 2006 ISBN 0 471 25031 7 Kurt Fiedler Fische Lehrbuch der Speziellen Zoologie Bd 2 Wirbeltiere Tl 2 Gustav Fischer Jena 1991 ISBN 3 334 00338 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galeerenfische Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Galeerenfische auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galeerenfische amp oldid 223388054