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Gainfarn niederost Goafoan ist ein Stadtteil und eine Katastralgemeinde in der Stadtgemeinde Bad Voslau Niederosterreich Gainfarn Stadtteil OrtschaftKatastralgemeinde GainfarnGainfarn Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Baden BN NiederosterreichGerichtsbezirk BadenPol Gemeinde Bad VoslauKoordinaten 47 57 48 N 16 12 1 O 47 963333333333 16 200277777778 Koordinaten 47 57 48 N 16 12 1 O f1f3f0Einwohner der Ortschaft 3823 1 Jan 2023 Flache d KG 23 39 km Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 03377Katastralgemeinde Nummer 04005Zahlsprengel bezirk Gainfarn 30603 01 Gainfarn vom Harzberg aus gesehenQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISf0f03823 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Offentliche Einrichtungen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGainfarn schliesst sudwestlich von Bad Voslau direkt an und wird von der Bad Voslauer Strasse B 212 bedient Neben Gainfarn besteht die Katastralgemeinde aus dem Weiler Haidlhof und einigen Einzellagen darunter dem Schloss Merkenstein Geschichte BearbeitenGainfarn entstand vermutlich im 11 Jahrhundert zu Anfang des 12 Jahrhunderts ist in der Ortschaft ein Weingarten genannt und um 1136 ist dokumentiert dass ein Reginbert dem Stift Klosterneuburg einen Wirtschaftshof in Goinurin vermacht Von 1206 bis etwa 1430 ist eine nach dem Ort benannte Familie urkundlich belegt Die Kirche von Gainfarn bestand schon vor dem 14 Jahrhundert ist aber erst 1312 urkundlich genannt als die bisherige Filiale von der Pfarre Traiskirchen gelost und zur Eigenpfarre wurde 1448 wurden Gut und Dorf mit der Herrschaft Merkenstein zusammengelegt und standen im Besitz der Familie von Hohenberg Nachdem Gainfarn von den ungarischen Truppen Matthias Corvinus verwustet worden war verkaufte Johann von Hohenberg die Herrschaft 1484 an Kaiser Friedrich III Dieser liess sie durch Pfleger die Herren von Haid verwalten von 1542 bis 1585 war der Protestant Franz von Ficin Pfleger 1529 und erneut 1683 wurde Gainfarn im Zuge der Turkenkriege zerstort ebenso Burg Merkenstein Die Verwaltung der Herrschaft Merkenstein die seit 1675 im Besitz von Gundakar von Dietrichstein stand wurde nach Gainfarn verlegt 1713 14 forderte die Pest 63 Opfer Im Franziszeischen Kataster von 1819 ist das in Form eines Dreiecks angelegte Strassendorf bereits mit zahlreichen kleineren und grosseren Gehoften verzeichnet 1 Nach Abschaffung des Feudalsystems als Folge der Revolution von 1848 1849 wurde Gainfarn 1849 selbstandige Gemeinde 1864 wurde an einer zuvor entdeckten Quelle eine Kaltwasserheilanstalt errichtet 1879 wurde diese ausgebaut und um ein Sanatorium erweitert Im Jahr 1932 musste sie wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten geschlossen werden das Gebaude wurde 1953 54 zu einer Werkswohnungsanlage der Voslauer Kammgarnfabrik umgestaltet 2 Laut Adressbuch von Osterreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Gainfarn zahlreiche Gewerbetreibende ansassig 3 Mit 1 Janner 1972 wurde die Gemeinde Gainfarn mit der Gemeinde Bad Voslau zusammengelegt nachdem sie schon in der NS Zeit Teil von Bad Voslau gewesen war Offentliche Einrichtungen BearbeitenIn Gainfarn befinden sich zwei Kindergarten 4 eine Volksschule und das Bundesrealgymnasium Bad Voslau Gainfarn 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Gainfarn Katholische Pfarrkirche Gainfarn hl Johannes der TauferPersonlichkeiten BearbeitenAdolph von Brenner Felsach 1814 1883 Diplomat und Gutsbesitzer wirkte im Ort Franz Prendinger 1893 1963 Weinhauer Politiker und Abgeordneter zum Landtag von Niederosterreich Michael Scherz 1895 1982 Weinhauer Politiker und Abgeordneter zum Landtag von NiederosterreichLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Wienerwald 7 von 34 Banden 2 Band Gaaden bis Klosterneuburg Schmidl Wien 1831 S 11 Gainfahrn in der Google Buchsuche Ortsverzeichnis 2001 Niederosterreich PDF 4 8 MB Statistik Austria Wien 2005 ISBN 3 902452 42 0 S 65 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gainfarn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gainfarn in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Franziszeischer Kataster um 1820 Gainfahrn online auf mapire eu Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Teil 1 A bis L Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 364 X S 477 Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft Herold Vereinigte Anzeigen Gesellschaft 12 Ausgabe Wien 1938 PDF Seite 247 Kindergarten in NO NO Landesregierung abgerufen am 5 Oktober 2020 Schulensuche In Schulen online Abgerufen am 20 Februar 2023 Gemeindegliederung von Bad Voslau Katastralgemeinden Gainfarn Grossau VoslauOrtschaft Bad Voslau Gainfarn GrossauStadt Bad Voslau Stadtteil Gainfarn Dorf Grossau Weiler Haidlhof Zerstreute Hauser Am Harzberg Sonstige Ortslagen Ruine Merkenstein Schloss Merkenstein HaidlhofZahlsprengel Bad Voslau Zentralgebiet Bad Voslau West Bad Voslau Nord Bad Voslau Ost Bad Voslau Sud Gainfarn West Gainfarn Ost Grossau Normdaten Geografikum GND 4349768 8 lobid OGND AKS VIAF 248701858 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gainfarn amp oldid 233702016