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Gunther Schack 12 November 1917 in Bartenstein 14 Juni 2003 in Schmidt 1 war im Zweiten Weltkrieg ein Offizier der Luftwaffe der Wehrmacht Die letzten drei Jahrzehnte seines Lebens verbrachte er zuruckgezogen in der Eifel und widmete sich auch als Autor philosophischen Fragestellungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunther Schack war der Sohn von Willy Schack und dessen Ehefrau Dorothea geborene Nietzki Schack studierte an den Technischen Hochschulen in Stuttgart und Aachen Nachdem er noch im Jahre 1937 wegen eines in seiner Jugend erlittenen Sportunfalls als wehruntauglich abgelehnt worden war gelang es ihm nach erneuter Meldung als Freiwilliger doch noch zum 2 September 1939 bei der Luftwaffe aufgenommen zu werden Nach Ausbildung zum Kampfpiloten wurde er am 18 Marz 1941 als Gefreiter und Flugzeugfuhrer zur 7 Staffel des Jagdgeschwaders 51 versetzt Seinen ersten Sieg im Luftkampf errang er am 23 Juli 1941 an der Ostfront Inzwischen war er zum Unteroffizier befordert worden Nach seinem 48 Luftsieg wurde er als Fluglehrer nach Deutschland zuruckbeordert und dort am 1 Januar 1943 zum Leutnant befordert Mitte 1943 kehrte er an die Ostfront zuruck und diente nun in der 9 Staffel des Jagdgeschwaders 51 Am 3 September 1943 konnte er seinen 100 Luftsieg verbuchen und wurde am 8 Dezember 1943 Staffelkapitan der 9 Staffel Am 1 Juli 1944 bekam Schack seine Beforderung zum Hauptmann Im Dezember 1944 stieg er zum Kommandeur der I Gruppe auf und wurde nach deren Auflosung ab 1 Mai 1945 Kommandeur der IV Gruppe des Jagdgeschwaders 3 Bis zum Ende des Krieges hatte er in 780 Kampfeinsatzen an der Ostfront insgesamt 174 Luftsiege errungen und war funfzehnmal abgeschossen worden 1968 kundigte Schack seinen Posten als Vertriebsleiter in der Industriefirma seines Onkels verliess seine Frau und die drei Kinder und lebte in einem Wochenendhaus bei Nideggen in der Eifel und versorgte sich als Vegetarier weitgehend selbst aus dem eigenen Anbau seines Anwesens In dieser Zeit versuchte er seine Kriegstraumata zu verarbeiten und als Philosoph und Autor eine eigene Lebensphilosophie zu entwickeln und zu propagieren die Homokratie Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Ehrenpokal fur besondere Leistung im Luftkrieg am 16 Januar 1943 Deutsches Kreuz in Gold am 26 Februar 1943 1 2 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 1 Ritterkreuz am 29 Oktober 1943 Eichenlaub am 20 April 1944 460 Verleihung Werke BearbeitenBetet fur die Juden betet fur die Christen 1995 ISBN 3 9800329 3 0 Die Homokratie im Erdkreis 1975 Die Homokratie im Lebenskreis 1975 Die Homokratie im Volkerkreis 1975 Siehe auch BearbeitenLuftkrieg im Zweiten Weltkrieg Liste deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg Liste der Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes der JagdfliegerWeblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2017 S 40 abgerufen am 7 April 2022 englisch Literatur von und uber Gunther Schack im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 653 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 397 Normdaten Person GND 109503937 lobid OGND AKS VIAF 49795573 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schack GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Pilot im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 12 November 1917GEBURTSORT BartensteinSTERBEDATUM 14 Juni 2003STERBEORT Schmidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Schack amp oldid 234305263