www.wikidata.de-de.nina.az
Gunther Isenbugel 13 Oktober 1922 in Dusseldorf 5 September 1996 in Inzell war ein deutscher Sportreporter und Motorsportler Gunther Isenbugel 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunther Isenbugel der zunachst fur den Norddeutschen Rundfunk NDR und ab 1970 als freier Journalist arbeitete gehorte zu den popularsten Sport und Rundfunkreportern der 1950er und 1960er Jahre Seine Spezialgebiete waren Motorsport Radrennen und Wintersportarten wie Eishockey Eiskunstlauf und Bobrennen Seit 1952 berichtete er regelmassig von den Olympischen Spielen 32 Mal begleitete der als Reporter die Tour de France Nebenbei war Gunther Isenbugel auch als Rallyefahrer aktiv Zwischen 1952 und 1956 gehorte er neben Jochen Springer Alfons Ostermann Fritz Minartz und Erwin von Regius zum Werksteam von Ford Koln 1956 errang Isenbugel auf Ford 15M Klassensiege zusammen mit Alfons Ostermann bei der Rallye Nurburgring und mit Helmut Rathjen bei der Tulpen Rallye Im gleichen Jahr war er Gesamtsieger der Roland Rallye Beifahrer Eckhard Schimpf Auch bei Luttich Rom Luttich der 1000 Seen Rallye in Finnland der Osterreichischen Alpenfahrt und den 24 Stunden von Spa war er am Start Mehrmals fuhr Gunther Isenbugel die Rallye Monte Carlo 1960 beispielsweise als Beifahrer von Hans Hugo Hartmann auf einem Werkswagen vom Typ Borgward Arabella Rang 54 im Gesamtklassement 1962 wurde Isenbugel in Monte Carlo mit Co Pilot Sepp Greger auf seinem privaten Porsche 356 B Sieger der GT Klasse 1 1956 startete Isenbugel sich mit Helmut Rathjen ablosend mit einem Ford Thunderbird beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring schied aber mit diesem fur die Nordschleife ziemlich ungeeigneten US Sportwagen aus Ausfallgrund war ein Motorschaden 1960 beendete er zusammen mit Hans Gunther John auf einem Mercedes 300 SL das 1000 km Rennen mit 36 von 44 zu fahrenden Runden auf Rang 35 beziehungsweise Platz 4 der GT Klasse uber 2 Liter Hubraum 2 Zusammen mit Helmut Rathjen grundete er 1958 die Scuderia Hanseat die jahrzehntelang auf dem Nurburgring die bekannten und beliebten Sportfahrerlehrgange Fahrsicherheitstraining veranstaltete Zusammen mit Rathjen richtete er vom 21 bis 24 April 1958 den ersten Sportfahrerlehrgang auf dem Nurburgring Isenbugel gehorte 1958 auch zu den 14 Grundungsmitgliedern des von Wolfgang Graf Berghe von Trips initiierten Deutschen Sportfahrer Kreises DSK 3 Gunther Isenbugel starb am 6 September 1996 im Alter von 74 Jahren unerwartet in seiner Wohnung in Inzell wahrscheinlich an einem Herzschlag 4 Ehrungen BearbeitenIn Anerkennung seiner Verdienste um den Sport wurde Gunther Isenbugel in die Ehrenliste der der Eishockey Hall of Fame in Augsburg aufgenommen und am Nurburgring ist als Hommage ein Isenbugel Ahorn gepflanzt worden Literatur BearbeitenKlaus Buhlmann Die Rallye WM Fahrer Autos und Teams der wilden Truppe Motorbuch Verlag Januar 2004 ISBN 978 3 613 02415 1 Weblinks Bearbeitenwww scuderia hanseat de fileadmin presse 19880400 motor klassik pdfEinzelnachweise Bearbeiten Rallye Monte Carlo 1962 Michael Behrndt Jorg Thomas Fodisch Matthias Behrndt ADAC 1000 km Rennen Heel Verlag Konigswinter 2008 ISBN 978 3 89880 903 0 S 195 u 202 Homepage Deutscher Sportfahrerkreis Abgerufen am 31 Oktober 2023 F A Z Abgerufen am 31 Oktober 2023 Normdaten Person GND 1023672693 lobid OGND AKS VIAF 316490987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Isenbugel GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Sportreporter und MotorsportlerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1922STERBEDATUM 5 September 1996STERBEORT Inzell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Isenbugel amp oldid 238858168