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Gunter Lampe 25 Juli 1925 in Weimar 19 September 2003 ebenda 1 war ein deutscher Komponist Dirigent und Musikpadagoge 1 Gunter Lampe 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunter Lampe war Sohn des kaufmannischen Angestellten Karl Lampe und dessen Frau Else geb Lowe 2 Wahrend seiner Volksschulzeit in Weimar von 1932 bis 1938 war er Mitglied des Kinderchores der Staatlichen Hochschule fur Musik Weimar und hatte privaten Unterricht in Klavier Blockflote Gitarre und Akkordeon 2 Nach der Oberschule legte er im Jahr 1943 das Notabitur ab und wurde anschliessend zu Reichsarbeitsdienst und Wehrmacht eingezogen Nach der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft studierte er von 1947 bis 1951 an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Klarinette bei Kurt Misgaiski Klavier bei Siegfried Rapp sowie Musiktheorie und Komposition bei Ottmar Gerster und Helmut Riethmuller 2 3 Im Juni 1951 heiratete Lampe die Bankangestellten Gudrun Zimmermann 1928 2008 in den Jahren 1952 53 wurden ihre beiden Kinder geboren Seine Berufung zum Dozenten fur Musiktheorie und Tonsatz an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar erfolgte im Jahr 1952 2 Im Jahr 1955 wurde Gunter Lampe Erster Preistrager eines Kompositionswettbewerbs des Musikverlages Hohner in Trossingen 3 Gunter Lampe war Mitglied im Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR VDK VKM 2 Werke Auswahl BearbeitenLampes Werk umfasst vor allem Kammermusik und Unterrichtsliteratur aber auch sinfonische Musik Lieder und Musik fur Volksinstrumente Akkordeon Gitarre Zupforchester Vier Klavierstucke 1950 4 Drei Tanze fur Zupforchester Allegretto giocoso Un poco andante Allegro 1950 4 Kleine Sonate fur Klavier Allegro ma non troppo Adagio Allegro giocoso 1950 4 Drei Stucke fur Klarinette und Klavier Allegro Andante con espressivo Vivace 1950 4 Spielmusik fur Flote und Gitarre Marsch Zwischenspiel Walzer Ausklang 1951 4 Drei Stucke fur Akkordeon und Gitarre Praludium Intermezzo Finale 1951 4 Funf Volkslieder fur Sopran und Blaserquintett Mein Madel hat einen Rosenmund Wenn ich ein Voglein war Das Lieben bringt gross Freud Jetzt gang ich ans Brunnele Kein schoner Land 1951 4 Concertino giocoso fur Horn und Streichorchester Allegretto Molto Andante Rondo allegro ma non troppo 1952 4 Miniaturen fur Zupforchester Kleiner Marsch Elegie Tanzstuck 1952 4 Zwei Volkslieder fur Tenor und Blaserquintett Hopsa Schwabenliesel Der Musikant aus Schwaben 1952 4 Suite fur Volksmusikorchester Vorspiel Tanzstuck Zwischenspiel Rother Kirmespolka 1953 4 Funf Stucke fur Akkordeon Vorspiel Tanz Melodie Lustiger Marsch Kleiner Reigen 1953 4 Sonate fur Klarinette und Klavier Allegro ma non trappo Lento Rondo 1955 4 Drei Skizzen fur chromatische Mundharmonika und Akkordeon Grazioser Tanz Nocturno Beschwingter Marsch 1957 4 Funf leichte Stucke fur Gitarre Allegretto gracioso Moderato Andante Maestoso Un poco andante 1958 4 Drei Bagatellen fur Gitarre anz Kleiner Marsch Orgelpunkt 1958 4 Drei kleine Stucke fur Sopran und Alt Melodica Ostinato Zwiegesang Marsch 1960 4 Wiener Suite fur 4 Instrumente ad lib Drehorgel Walzer Marsch Serenade 1962 4 Skandinavische Suite fur Streichorchester Danischer Marsch Norwegisches Lied Schwedischer Rundtanz 1964 4 Tre pezzi fur Flote u Streichorchester Klavier con spirito calmato molto vivo 1966 4 Concerto sereno fur Klarinette und Orchester Giocoso ritmico Molto quieto e poco doloroso Canto leggiero 1968 4 Drei Volksliedsatze fur Instrumentalquartett Melodie aus Finnland Ukrainischer Dudelsack Nahostliches Liebeslied 1969 4 Rhythmische Suite Promenade Romanze Swing und Sweet 1972 4 Traduzione fur Flote Movimento per flauto solo 1973 4 Vier leichte Waldhornstucke mit Klavierbegleitung Molto cantabile Marcato Espressivo Giocoso e poco marcato 1975 4 Triade fur Holzblaserquartett Toccatina Arietta pastorale Quasi marcia burchetta 1976 4 Vier kleine Gitarrestucke Taktwechsel Miniatur Arietta semplice Dodekaphone Studie Bulgarisches Motiv 1978 4 Tre Minipezzi fur Orgel zu 4 Handen und Fussen ritmo ostinato cantabile giocoso riseluto 1983 4 Quatre chants lyrique Der Himmel uberm Dache liegt Sonnenuntergang Mit gedampfter Stimme Seestuck Text Paul Verlaine 1987 4 Vier Bagatellen fur 3 Fagotte Violincelli ritmo cantabile animato poco risoluto 1989 4 Brass bits Tempo di marcia Canzona Ritmo ostinato 1998 4 Duettino fur Klarinette u Fagott Con leggerezza Molto cantando Danza 2001 4 Literatur BearbeitenClaus Woschenko Der Komponist Gunter Lampe im Spiegel seiner Kompositionen fur Soloinstrument und Orchester Die Tonkunst Weimar Jena Heidelberg 2007 S 317 319 Johannes Wallmann Die Wende ging schief KADMOS Berlin 2009 ISBN 978 3 86599 095 2 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Gunter Lampe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werkeverzeichnis von Gunter Lampe Klassika info Homepage von Gunter Lampe enthalt u a Lebenslauf und Werkverzeichnis Einzelnachweise Bearbeiten a b Lampe Gunter Digitales Archiv Landesarchiv Thuringen abgerufen am 15 Juni 2021 a b c d e Jurgen Lampe Lebenslauf Gunter Karl Ernst Walter Lampe Homepage Gunter Lampe abgerufen am 15 Juni 2021 a b Hans Jurgen Thiers Lebenslauf von Gunter Lampe Klassika abgerufen am 15 Juni 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Jurgen Lampe Werkeverzeichnis von Gunter Lampe Homepage Gunter Lampe abgerufen am 15 Juni 2021 Normdaten Person GND 133439275 lobid OGND AKS LCCN no99005299 VIAF 162345482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lampe GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 25 Juli 1925GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 19 September 2003STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Lampe Komponist amp oldid 230286427