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Gunter Jaschke 21 Marz 1921 in Breslau 23 August 1985 in Soest 1 war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Gewerkschaft 1 2 Partei 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volks und Abendschule absolvierte Jaschke von 1935 bis 1938 eine Verwaltungslehre bei der Stadtverwaltung von Wunschelburg und arbeitete seit 1939 als Verwaltungsangestellter beim Arbeitsamt Glatz Er leistete 1940 41 Reichsarbeitsdienst nahm in den Jahren 1941 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde wahrend des Kriegs schwerbeschadigt Jaschke siedelte nach dem Kriegsende als Heimatvertriebener nach Westdeutschland uber und liess sich in Soest nieder Dort nahm er im Jahr 1946 erneut eine Tatigkeit als Verwaltungsangestellter auf legte 1950 die zweite Verwaltungsprufung ab und wurde 1964 Verwaltungsinspektor 2 beim Arbeitsamt Soest Daneben absolvierte er 1957 58 ein Stipendiat an der Akademie der Arbeit der Universitat Frankfurt am Main Ausserdem war er seit 1947 Mitglied des Verbands der Kriegsbeschadigten Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Gewerkschaft Bearbeiten Jaschke war seit 1946 gewerkschaftlich organisiert und schloss sich 1949 der DAG sowie der OTV an Er war von 1952 bis 1960 Kreisvorstandsmitglied der OTV und von 1958 bis 1960 Ortsvorsitzender der Gewerkschaft in Soest 1955 wurde er Vorsitzender des Personalrats des Arbeitsamts Soest und Mitglied des Bezirkspersonalrats des Landesarbeitsamts Nordrhein Westfalen Partei Bearbeiten Jaschke beantragte am 30 Marz 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 September desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 207 074 3 4 Er schloss sich dann 1947 der SPD an und war seit 1957 SPD Ortsvorsitzender in Soest Er war seit 1956 Ratsmitglied der Stadt Soest und dort zeitweise Vorsitzender der SPD Fraktion Im Jahr 1961 wurde er in den Kreistag des Kreises Soest gewahlt Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1965 bis Ende 1976 an 1 5 Er war stets uber die Landesliste der SPD Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen 1960 61 amtierte Jaschke als Burgermeister der Stadt Soest 1 und anschliessend bis 1964 als stellvertretender Burgermeister 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Sozialdemokratische Partei Deutschlands Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1984 S 366 google de abgerufen am 7 November 2020 a b Ernst Majonica Das politische Tagebuch 1958 1972 Droste 2011 ISBN 978 3 7700 1906 9 S 510 google de abgerufen am 7 November 2020 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 18131352 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP und oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Deutschland Bundestag K G Saur Books Biographisches Handbuch Der Mitglieder Des Deutschen Saur 2003 ISBN 978 3 598 23783 6 S 24 google de abgerufen am 7 November 2020 Normdaten Person GND 1145299261 lobid OGND AKS VIAF 6176151172706139210003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaschke GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 21 Marz 1921GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 23 August 1985STERBEORT Soest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Jaschke amp oldid 242739349