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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst z B Geburtsdaten u a Gunter Binge 27 Februar 1947 in Hannover ist ein deutscher Opern und Konzertsanger Gesangspadagoge und Hochschullehrer Gunter Binge 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rollenrepertoire Auswahl 3 Schriften 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunter Binge studierte zunachst Schulmusik an der Musikhochschule Hannover sowie Germanistik bei Hans Mayer und nahm dann sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Hamburg 1 2 bei Naan Pold auf Noch wahrend des Studiums wurde er fur den Chor des Norddeutschen Rundfunk engagiert 1974 gewann er den Gesangswettbewerb des Deutschen Tonkunstlerverbandes in Berlin fur Musik des 20 Jahrhunderts 2 1975 erhielt Binge ein Solo Engagement am Theater Aachen 2 Dort sang er unter anderem Figaro in Rossinis Der Barbier von Sevilla Andrei Schtschelkalow in Mussorgskis Boris Godunow oder den Minister in Beethovens Fidelio Zwei Jahre spater wechselte er an das Staatstheater Saarbrucken und sang dort Rollen wie Moruccio in Tiefland von Eugen d Albert und Guglielmo in Mozarts Cosi fan tutte Zudem gastierte er im In und Ausland 2 Binge sang in Erst und Urauffuhrungen von Werken zeitgenossischer Komponisten wie zum Beispiel Hans Werner Henze Karlheinz Stockhausen Gunter Bialas Franz Hummel Aribert Reimann Ernst Helmuth Flammer oder Heinz Winbeck Rundfunkaufnahmen erfolgten beim Westdeutschen Rundfunk Bayerischen Rundfunk Radio Bremen und anderen Sendern 2 Es liegen mehrere Schallplatten und CD Produktionen vor So nahm er zum Beispiel mit Aribert Reimann als Begleiter dessen Nachtstuck und Haiku II von Gunter Bialas auf Parallel dazu wirkte er als Gesangsdozent an der Padagogischen Hochschule Kiel und wurde 1986 als Professor an die Musikhochschule Lubeck berufen 2 wo er bis Marz 2012 lehrte 3 Von 1988 bis 1991 war er Rektor der Hochschule 1 Er arbeitete mit dem Schleswig Holstein Musik Festival zusammen und vereinbarte mit Justus Frantz die Abhaltung der Meisterkurse des Festivals in den Raumen der Hochschule wahrend der unterrichtsfreien Zeit Binge leitete an der Hochschule den musikologischen Teil im Forschungsprojekt WissPro 2 finanziert vom Bundesbildungsministerium und arbeitete an Programmen fur die Klanganalyse von Sangerstimmen 2 Ausserdem unterrichtete Binge in Meisterkursen im In und Ausland 1 Er leitete Meisterkurse fur Gesang an der Londoner Royal Academy of Music in Washington und San Francisco am Prager Konservatorium und beim Schleswig Holstein Musik Festival 1989 Zu seinen Schulern zahlen zum Beispiel Klaus Florian Vogt 2 Kristina Antonie Fehrs 4 Stephan Rugamer 5 Lea Ann Dunbar 6 Vincenzo Neri 7 und Gideon Poppe 8 Als Intendant leitete Binge von 1991 bis 1999 im osterreichischen Judenburg das Festival Judenburger Sommer 1 Ausserdem leitete er von 1990 bis 2011 das Programm der Konzertreihe im Kloster Cismar 9 Rollenrepertoire Auswahl BearbeitenGuglielmo in Cosi fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart Minister in Fidelio von Ludwig van Beethoven Figaro in Der Barbier von Sevilla von Gioachino Rossini Moruccio in Tiefland von Eugen d Albert Schaunar und Marcello in La Boheme von Giacomo Puccini Andrei Schtschelkalow in Boris Godunow von Modest Mussorgski Die Uhr in L enfant et les sortileges von Maurice Ravel Zweiter Fremder in Der Vetter aus Dingsda von Eduard KunnekeSchriften Bearbeitenals Hrsg mit Arndt Schnoor Regina Oehlmann Ulf Kaminski Lubecker Liederbuch Werke von Lubecker Komponisten fur Gesang und Klavier aus drei Jahrhunderten Verlag Junge Oper Lubeck Lubeck 2001 Die Botschaft des Orpheus Warum konnen uns Sangerinnen und Sanger mit ihrer Kunst buchstablich zu Tranen ruhren In Lubeckische Blatter 167 Jhrg Heft 11 vom 25 Mai 2002 S 166 170 Digitalisat Schuld und Verbrechen in der Oper In Manfred Oehmichen Dietrich von Engelhardt Hrsg Schuld und Suhne Verbrechen und Strafe Guilt and atonement crime and punishment Schmidt Rohmhild Lubeck 2005 ISBN 3 7950 0330 X S 91 113 Diskografie BearbeitenHeinz Winbeck The Complete Symphonies Davon Sinfonie Nr 4 mit Gunter Binge Christel Borchers Werner Buchin Beethoven Orchester Bonn Konzertchor Darmstadt Dirigent Dennis Russel Davies TYXart 2019 Gunter Bialas Ja ja schrie ich Haiku Folge II Mit Aribert Reimann Klavier Schallplatte ca 1975 OCLC 916464728 Ernst Helmuth Flammer Der Turmbau zu Babel Mit u a Catherine Gayer Sopran Nordwestdeutsche Philharmonie Chor des Norddeutschen Rundfunks Aufnahme von 1983 Neos 2020 Stille Nacht die schonsten Melodien zur Weihnachtszeit Schostakowitsch Hebraische Gesange Romanzen Suite Mit Gunter Binge Tenor Eva Csapo Sopran Anke Eggers Alt Horst Gobel Klavier Hans Maile Violine Rene Forest Cello Thorofon Wedemark 1985 DNB 351595368Weblinks BearbeitenWerke von und uber Gunter Binge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Binge bei Discogs Kurzbiografie auf der Website der Universitat zu Lubeck YouTube Kanal von Gunter BingeEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Binge Gunter In Kurschners Musiker Handbuch 5 Ausgabe K G Sauer Munchen 2006 S 38 a b c d e f g h i Universitat zu Lubeck Das Schone Abgerufen am 8 Dezember 2022 siehe Kurzbiografie Gunter Binge Personalarchiv der Musikhochschule Lubeck Vita In Kristina Antonie Fehrs Abgerufen am 8 Dezember 2022 Lucerne Festival Stephan Rugamer Abgerufen am 2 Januar 2023 Lea ann Dunbar Sopran Biografie In Operabase Abgerufen am 2 Januar 2023 Theater Bonn Vincenzo Neri Abgerufen am 2 Januar 2023 Opernsalon Gideon Poppe Abgerufen am 2 Januar 2023 Cismar Forderkreis Konzerte Abgerufen am 28 Dezember 2022 Normdaten Person GND 134329627 lobid OGND AKS LCCN n86854621 VIAF 72894254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Binge GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Sanger Gesangspadagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 27 Februar 1947GEBURTSORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Binge amp oldid 233908354