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Gunter Albert Schulz 21 August 1921 in Stettin 19 Juni 2004 in Leipzig war ein deutscher Maler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Fotografische Darstellung des Kunstlers 3 Werke Auswahl 3 1 Tafelbilder 3 2 Druckgrafik 4 Literatur chronologisch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren in Stettin als Sohn eines Verlegers besuchte Schulz von 1939 bis 1941 die Kunstgewerbeschule Stettin Das Studium an der Akademie fur graphische Kunste und Buchgewerbe 1942 1944 musste er wegen seiner Einberufung zur Wehrmacht abbrechen Von 1959 bis 1976 war er Lehrer im Fachbereich Kunsterziehung an der Karl Marx Universitat Leipzig Entsprechend der kulturpolitischen Forderung an die Kunstler zur kunstlerischen Arbeit an die Basis zu gehen arbeitete er 1959 mit Harry Blume auf der MTS Ehrenberg Ab 1976 war Schulz in Leipzig freischaffend tatig In den 1950er Jahren befasste er sich mit realistischer sozialistischer Historienmalerei Ab 1965 wandte er sich Naturalbildern zu spater Schwarz Weiss Techniken wie Zinkografie und Algraphie Inspiriert durch eine Reise nach Bulgarien schuf Schulz wieder farbige Malerei Seine Stillleben zeigen Personen im gesellschaftlichen Kontext Spater malte er abstrakt Sein Wandgemalde in der Grundschule Beucha in Kasein Secco Technik zahlt neben den Wandgemalden von Max Uhlig und Frederike Schubert im Horsaal des anatomischen Instituts der Fakultat fur Humanmedizin in Leipzig zu den bedeutendsten Wandgemalde der 1950er Jahre Schulz war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Er hatte in der DDR eine bedeutende Anzahl von Einzelausstellungen und war auf den meisten wichtigen uberregionalen Ausstellungen vertreten u a von 1953 bis 1988 ausser 1977 1978 auf allen Deutschen Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR in Dresden Fotografische Darstellung des Kunstlers BearbeitenRoger Rossing Portrat des Malers Gunter Albert Schulz an seiner Zeichnung eines Teils des Triptychons 1 Mai Festtag des ganzen Volkes 1951 1 Werke Auswahl BearbeitenTafelbilder Bearbeiten Aufstandische Matrosen in Kiel 1918 Ol auf Leinwand 1953 2 Traktorenwasche Ol auf Leinwand 1959 3 Junges Madchen Ol 4 Hungerkrawall I Ol 1958 5 Sommerabend Ol auf Holz 55 84 cm 1966 6 Kahnpartie Ol 1966 7 Selbstbildnis Ol auf Leinwand 112 90 cm 1980 81 8 Bildnis des Traktoristenlehrlings Ol 90 66 cm 1959 9 Horst Gustavus Lehrausbilder auf der MTS Ehrenberg Ol 53 38 cm 1959 10 Druckgrafik Bearbeiten Leipzig Zehn Stadtansichten um 1970 Algrafien Literatur chronologisch BearbeitenAlfred Hellmund Die MTS Ehrenberg und ihr Kunstler Gunter Albert Schulz In Bildende Kunst Berlin 2 1960Eberhard Klauss Flucht oder nutzliche Begrenzung Zu einer Ausstellung anlasslich des 50 Geburtstages des Leipziger Malers G A Schulz In Bildende Kunst Berlin 8 1973 S 389 392Schulz Gunter Albert In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 868Weblinks Bearbeitenhttps www bildindex de ete action queryupdate amp desc G C3 BCnter 20Albert 20Schulz amp index obj all Kunsthalle der Sparkasse Leipzig Grundschule BeuchaEinzelnachweise Bearbeiten https www deutschefotothek de documents obj 88886422 df roe neg 0006216 019 Regine Schulz Richter Aufstandische Matrosen in Kiel 1918 1953 abgerufen am 23 November 2022 Schulz Gunter Albert Traktorenwasche Abgerufen am 23 November 2022 Schulz Gunter Albert Junges Madchen Abgerufen am 23 November 2022 Gunter Albert Unbekannter Fotograf Schulz Hungerkrawall I 1958 abgerufen am 23 November 2022 Gunter Albert Unbekannter Fotograf Schulz Sommerabend 1966 abgerufen am 23 November 2022 Gunter Albert Unbekannter Fotograf Schulz Kahnpartie 1966 abgerufen am 23 November 2022 Gunther Albert Schulz Abgerufen am 23 November 2022 SLUB Dresden Bildende Kunst der Arbeiterfestspiele 1960 Abgerufen am 3 Februar 2022 deutsch Bildende Kunst Berlin 2 1960 S 83 Abbildung Normdaten Person GND 119105101 lobid OGND AKS VIAF 15572565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz Gunter AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 21 August 1921GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 19 Juni 2004STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Albert Schulz amp oldid 234977172