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Fritz Franz Montag 14 November 1896 in Schermcke 20 Februar 1943 in Poltawa war ein deutscher Politiker NSDAP und SS Oberfuhrer Leben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Fritz Montag von 1911 bis 1914 eine kaufmannische Lehre in Hamborn Erganzend dazu besuchte er die Handelsschule Anschliessend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Kaufmann im Bereich Getreide und Kolonialwaren als Angestellter in der Guterverwaltung Von 21 Marz 1916 bis zum 9 Januar 1919 nahm Montag am Ersten Weltkrieg teil Zunachst mit der MG Kompanie des XV Armeekorps dann mit dem Ersatzbataillon 26 Rekrutendepot 54 dann dem Reserveinfanterie 27 und MG Scharfschutzen und MG Scharfschutzen Abteilung 39 zuletzt als Gefreiter Nach dem Ende des Krieges war Montag erneut als Kaufmann tatig Nachdem Montag seit dem Juni 1919 dem Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund angehort hatte trat er 1924 in die Nationalsozialistische Freiheitspartei ein einer Platzhalterpartei die zu dieser Zeit die Stelle der seit November 1923 verbotenen NSDAP einnahm Als die regulare NSDAP 1925 neugegrundet wurde schloss Montag sich dieser an Mitgliedsnummer 55 027 1 Am 9 April 1920 wurde Montag wegen Hochstpreisuberschreitung beim Verkauf von Gerste vom Amtsgericht Heiligenstadt zu 400 Reichsmark Geldstrafe verurteilt Nachdem Montag die SS Mitgliedsnr 27 558 in Mecklenburg selbst mitgegrundet hatte stieg er bis Januar 1939 zum SS Oberfuhrer auf 2 Montag arbeitete bei der Gauleitung im Gau Mecklenburg besonders im Bereich Propaganda parallel zur Tatigkeit als Verlagsleiter beim Niederdeutschen Beobachter Ab 1935 war Montag Gauobmann bei der DAF und als Nachfolger von Hennecke von Plessen seit 1942 Gauwirtschaftsberater unter Gauleiter Friedrich Hildebrandt Von 1941 bis zu seinem Tod 1943 war Montag Kommandant der NS Ordensburg Vogelsang 3 Bei der Reichstagswahl am 29 Marz 1936 bewarb er sich erfolglos um ein Mandat Als Offizier der Waffen SS nahm Montag am Zweiten Weltkrieg teil in dem er zuletzt als Chef einer Stabskompanie eingesetzt wurde Mitte Februar 1943 wurde Montag schwer verletzt als er wahrend der Schlacht bei Charkow in ein Minenfeld fuhr Nachdem er in ein Lazarett in Poltawa gebracht wurde wo ihm zunachst beide Beine oberhalb der Knie amputiert wurden erlag er am 20 Februar seinen Verletzungen Er wurde neben dem General der Infanterie Kurt von Briesen in Poltawa beigesetzt 4 Am 9 Februar 1943 zwei Wochen vor seinem Tod war Montag im Nachruckverfahren fur den verstorbenen Karl Seemann als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag eingezogen dem er bis zu seinem Tod am 20 Februar als Vertreter des Wahlkreises Mecklenburg angehorte Sein Mandat wurde anschliessend von Hans Eugen Sommer weitergefuhrt Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Einzelnachweise Bearbeiten Mitgliedsnummern von Fritz Montag auf www dws xip pl Fritz Montag auf www dws xip pl Vogelsang Chronik von Franz Albert Heinen 2005 S 58 61 pdf 1 2 Vorlage Toter Link www foerderverein nationalpark eifel de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Kurt Meyer Grenadiers The Story of Waffen SS General Kurt Panzer Meyer 2005 S 173 PersonendatenNAME Montag FritzALTERNATIVNAMEN Montag Fritz Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und SS OberfuhrerGEBURTSDATUM 14 November 1896GEBURTSORT SchermckeSTERBEDATUM 20 Februar 1943STERBEORT Poltawa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Montag amp oldid 231210555