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Fritz Lesch 16 Marz 1898 in Eberswalde 12 Februar 1937 in Spanien war ein deutscher Sportlehrer Kommunist und Widerstandskampfer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend des Ersten Weltkriegs wurde Fritz Lesch fur die deutsche Kriegsmarine rekrutiert Im November 1918 war Lesch in Kiel stationiert und gehorte als Matrose zu den aktiven Teilnehmern der Novemberrevolution 1919 wurde er Mitglied der KPD Lesch wurde zu einem der wichtigsten Funktionare der deutschen Arbeitersportbewegung Lesch wurde schon fruh Mitglied des Arbeiter Schwimmvereins Vorwarts spater beim ASV Fichte Bis 1933 war er Sekretar des Westeuropaischen Buros der Roten Sport Internationale 1 Wegen seiner illegalen antifaschistischen Tatigkeit fur die Reichsleitung der Kampfgemeinschaft fur Rote Sporteinheit musste er 1934 aus Deutschland fliehen Um den Kampf gegen den Faschismus dennoch fortsetzen zu konnen ging er 1936 nach Spanien um die republikanische Regierung gegen die Putschisten zu unterstutzen Fritz Lesch wurde Kommandeur einer Panzereinheit der Interbrigaden und fiel 1937 im Kampf Ehrungen BearbeitenDie Fritz Lesch Strasse in Berlin Hohenschonhausen an der sich u a das Sportforum Hohenschonhausen und die Werner Seelenbinder Schule befinden ist nach ihm benannt In Berlin gab es die Sportgemeinschaft Dynamo Fritz Lesch die u a im Eishockey aktiv war In Berlin Weissensee und im Rudersdorfer Ortsteil Herzfelde gab es nach ihm benannte Polytechnische Oberschulen In Eberswalde ist das Fritz Lesch Stadion nach ihm benannt In Berlin Adlershof ist eine komplette Freiluftsportanlage nach Lesch benannt worden 2 Literatur BearbeitenGunther Fuchs Stunden der Bewahrung In memoriam Bernhard Almstadt Fritz Lesch Ernst Schneller Heinz Steyer Berlin 1971 Rote Sportler im antifaschistischen Widerstand Band 1 Biografisches uber Ernst Grube Bernhard Almstadt Werner Seelenbinder Fritz Lesch und Paul Zobel Bundesvorstand des DTSB der DDR Hrsg Berlin 1978 Torsten Kupfer Arbeitersportler gegen den Faschismus Die Kampfgemeinschaft fur rote Sporteinheit in Leipzig 1933 bis 1935 Mit einem Exkurs zur Entwicklung der Auffassungen der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Kampfgemeinschaft fur rote Sporteinheit uber die Herstellung der antifaschistischen Sporteinheitsfront 1933 bis 1935 Diplomarbeit Leipzig 1988 Lesch Fritz In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Weblinks BearbeitenVerband der SpanienkampferEinzelnachweise Bearbeiten Kleine Enzyklopadie Korperkultur und Sport Verlag Enzyklopadie Leipzig Leipzig 1960 S 598 Website Berlin Chemie Adlershof abgerufen am 13 Januar 2015 Normdaten Person GND 126611904 lobid OGND AKS VIAF 316876639 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lesch FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Arbeitersportler und SpanienkampferGEBURTSDATUM 16 Marz 1898GEBURTSORT EberswaldeSTERBEDATUM 12 Februar 1937STERBEORT Spanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Lesch amp oldid 209211495