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Fritz Kempe 30 Dezember 1898 in Leipzig 18 November 1971 in Dresden war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Zeichnungen und Druckgrafik 2 2 Fachpublikation Kempes 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritz eigentlich Richard Johann Fritz Kempe absolvierte in Leipzig eine Lehre zum Schriftsetzer Daneben besuchte er Abendkurse an der Koniglichen Akademie fur graphische Kunste und Buchgewerbe Ab 1917 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Von 1919 bis 1922 studierte er an der Akademie unter anderem in der Radierklasse von Alois Kolb Daneben studierte er an der Universitat Leipzig Kunstgeschichte und Padagogik Von 1922 bis 1939 war er in Leipzig Kunsterzieher im hoheren Schuldienst und ausserdem von 1932 bis 1940 kunstlerischer Leiter der Buchbinderei des Fickentscher Verlags 1938 erhielt er die Sachsische Staatsmedaille Kempe gehorte zum Freundeskreis um Felix Skoda und Rudolf Lipus In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Es ist fur diese Zeit die Teilnahme an mindestens funfzehn Ausstellungen belegt 1 Kempe nahm u a 1935 36 an der Internationalen Grafikschau in Chicago und 1937 an der Weltausstellung in Paris teil wo er den Grand Prix fur Grafik erhielt 1942 wurde Kempe zum Professor ernannt Von 1943 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil 1944 wurde beim Luftangriff auf Leipzig ein Grossteil seiner Werke in seiner Wohnung in der Scharnhorststrasse 35 2 zerstort Ab 1952 lebte Kempe in Dresden Kempe war Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR und nahm 1953 und 1962 1963 an der Dritten und Funften Deutschen Kunstausstellung in Dresden teil Werke Auswahl BearbeitenZeichnungen und Druckgrafik Bearbeiten Dunenlandschaft bei Nidden um 1935 Graphitzeichnung 19 6 27 cm 3 Ostseefischer Bleistiftzeichnung 76 57 cm ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung 4 Nationalpreistrager Prof Dr Victor Klemperer Zeichnung 1953 5 6 Er mahnt Pastell 1952 7 6 Heimkehrendes Fangboot Radierung ausgestellt 1962 1963 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung 8 Fachpublikation Kempes Bearbeiten Die Radierung Eine praktische Anleitung VEB E A Seemann Verlag Leipzig 1984Literatur BearbeitenSpezialkatalog zum schriftlichen Nachlass Fritz Kempe Mscr Dresd App 2819 Maler Graphiker Radierer Schriftsetzer Kunsterzieher geboren am 30 12 1898 in Leipzig gestorben am 18 11 1971 in Dresden Zusammengestellt von Kerstin Schellbach Spezialkataloge der Handschriftensammlung Dresden 2007 Digitalisat Weblinks BearbeitenNachlass von Fritz Kempe in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden https www kunstfreund eu Kempe FritzEinzelnachweise Bearbeiten Martin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS Zeit VDG Weimar 2000 Adressbuch 1943 1944 Kempe Fritz Dunenlandschaft bei Nidden Kurische Nehrung Fritz Kempe Barnebys Abgerufen am 7 Mai 2023 Ostseefischer in Deutsche Fotothek Nationalpreistrager Prof Dr Victor Klemperer in Deutsche Fotothek a b Der Bildindex der Kunst amp Architektur nennt das Bild als Exponat der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden Laut Katalog war es jedoch auf der Ausstellung nicht vertreten Es ist zu vermuten dass Kempe das Bild eingereicht hatte dieses aber nicht berucksichtigt wurde Er mahnt in Deutsche Fotothek Heimkehrendes Fangboot in Bildindex der Kunst und ArchitekturNormdaten Person GND 143289810 lobid OGND AKS VIAF 165542350 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kempe FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1898GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 18 November 1971STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Kempe Maler amp oldid 233542073