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Rudolf Lipus 6 Dezember 1893 in Leipzig 5 Oktober 1961 ebenda war ein besonders in der Zeit des Nationalsozialismus erfolgreicher deutscher Maler und Grafiker Leben Bearbeiten1908 bis 1912 absolvierte er eine erste Lehre beim Leipziger Verlag C G Roder danach belegte Lipus ein Studium der Malerei und Grafik an der Leipziger Akademie fur grafische Kunste unter anderem bei Alois Kolb Im Ersten Weltkrieg war er als Schutzengrabenzeichner tatig und erhielt hierfur eine Siegpramie aus einem Wettbewerb fur ein Kriegsgedenkblatt Der Studienabschluss erfolgte nach Ende des Weltkriegs ab dann war er als freier Grafiker Exlibrist und Landschafts und Portratmaler tatig und wurde Standiger Mitarbeiter der Leipziger Illustrierten Zeitung In der NS Zeit war Lipus regelmassig auf den jahrlichen Ausstellungen im Munchener Haus der Deutschen Kunst vertreten Im Zweiten Weltkrieg war er zunachst als Maler in eine Kriegsberichter Kompanie integriert bevor er ab 1942 als Kriegsmaler einer Heeres Propagandakompanie zugeteilt wird der direkt dem Oberkommando der Wehrmacht unterstehenden Staffel der bildenden Kunstler der Propaganda Einsatz Abteilung Potsdam Seine den Krieg verherrlichenden Propagandabilder gehoren zu den bekanntesten Beispielen dieses Genre Es entstanden Arbeiten wie Panzer im Kampf Kampfer Deutsche Artillerie auf dem Vormarsch Deutscher Unteroffizier nach dem Strassenkampf Durch die russische Steppe Aufklarungsflieger In Feuerstellung Im Kampfverband Zwischen 1941 und 1944 war er mit 20 Bildern auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung vertreten und damit der produktivste Maler von Propagandabildern dieser Zeit Zu den Kaufern der Arbeiten zahlten Adolf Hitler 2 Joseph Goebbels 6 und Albert Speer 1 1943 erfolgte der Verlust seines Ateliers und des Grossteils seiner Werke 1944 war er vertreten auf der Kunstausstellung des Reichsfuhrers SS in Breslau Deutsche Kunstler und die SS Nach 1945 war er ohne grosseren Erfolg noch als Buchillustrator fur den Verlag Volk und Wissen 1 und als Pressezeichner tatig Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Lipus im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 203 Normdaten Person GND 117676055 lobid OGND AKS LCCN n2012054600 VIAF 22925020 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lipus RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1893GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 5 Oktober 1961STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Lipus amp oldid 235148369