www.wikidata.de-de.nina.az
Folke Frithiof Martens Martensson 19 Mai 1884 in Eslov 20 Juni 1956 in Stockholm war ein schwedischer Ringer Er war Olympiasieger 1908 in London im griechisch romischen Stil im Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenFrithiof Martensson wuchs in Eslov auf und begann dort mit dem Ringen Der besseren Moglichkeiten wegen wechselte er aber schon bald zum grossen Sportclub IK Malmo Wenn auch keine Einzelergebnisse aus seiner fruhen Ringerzeit bekannt sind muss er doch zu den besten schwedischen Ringern im griech rom Stil gehort haben denn er wurde im Jahre 1908 zu den Olympischen Spielen in London entsandt Er rang dort im Mittelgewicht 1908 in London bis 73 kg Korpergewicht In London siegte er uber Josef Jakoubek aus Bohmen G Bradshaw aus Grossbritannien Axel Larsson aus Schweden Anders Andersen aus Danemark und Mauritz Andersson aus Schweden und gewann damit die Goldmedaille Nach diesen Olympischen Spielen startete er im Dezember 1908 in Wien bei einer inoffiziellen Weltmeisterschaft im Mittelgewicht bis 75 kg Korpergewicht Bei dieser Weltmeisterschaft galt ein anderes Reglement als bei den Olympischen Spielen in London Wahrend bei den Olympischen Spielen ein Ringer bereits nach seiner ersten Niederlage ausschied schied er bei dieser Weltmeisterschaft erst nach seiner dritten Niederlage aus Dies hatte zur Folge dass die Teilnehmer dieser Weltmeisterschaft sehr viele Kampfe zu bestreiten hatten Um dies zu verdeutlichen werden hier alle Kampfe genannt die Frithiof Martensson in Wien zu bestreiten hatte er siegte uber Heinrich Schinner Josef Petzka Simon Jellik Josef Drozda alle Osterreich und Christoph Ubler Deutschland rang gegen Harald Christensen Danemark und Andreas Mrosek Osterreich unentschieden und verlor gegen Alois Toduschek Robert Dirry und Stephan Czerny aus Osterreich Er belegte damit den 5 Platz Es siegte bei dieser Weltmeisterschaft Robert Dirry vor Alois Totuscheck und Harald Christensen Dirry und Totuscheck hatten bei den Olympischen Spielen in London nicht teilgenommen Harald Christensen startete dort ohne Erfolg im Halbschwergewicht Im Jahre 1909 startete Frithiof Martensson bei einer inoffiziellen Europameisterschaft in Malmo im Mittelgewicht und holte sich dort den Titel 1910 war er auch bei einer inoffiziellen Europameisterschaft in Budapest im Leichtgewicht bis 70 kg Korpergewicht am Start schied aber dort mit einer Niederlage in seinem dritten Kampf gegen den Deutschen Max Beeskow aus und kam nur auf den 7 Platz Weitere Ergebnisse sind nicht bekannt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft GR griech rom Stil EM Europameisterschaft Le Leichtgewicht Mi Mittelgewicht bis 70 kg bzw 73 kg 75 kg Korpergewicht 1908 Goldmedaille OS in London GR Mi mit Siegen uber Josef Jakoubek Bohmen G Bradshaw Grossbritannien Axel Larsson Schweden Anders Andersen Danemark u Mauritz Andersson Schweden 1908 5 Platz WM in Wien GR Mi mit Siegen uber Heinrich Schinner Josef Petzka Simon Jellik Josef Drozda alle Osterreich u Christoph Ubler Deutschland Unentschieden gegen Harald Christensen Danemark u Andreas Mrosek Osterreich u Niederlagen gegen Alois Toduschek Robert Dirry u Stephan Czerny alle Osterreich 1909 1 Platz EM in Malmo GR Mi vor Alfred Pursiainen Finnland Axel Frank Mauritz Andersson u Theodor Dahlberg alle Schweden 1910 7 Platz EM in Budapest GR Le mit Siegen uber Josef Pospischill Osterreich u Hirsch Ungarn u einer Niederlage gegen Max Beeskow DeutschlandLiteratur BearbeitenDocumentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Weblinks BearbeitenProfil von Frithiof Martensson beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Frithiof Martensson in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im griechisch romischen Ringen Mittelgewicht 1908 Frithiof Martensson 1912 Claes Johansson 1920 Carl Westergren 1924 Edvard Vesterlund 1928 Vaino Kokkinen 1932 Vaino Kokkinen 1936 Ivar Johansson 1948 Axel Gronberg 1952 Axel Gronberg 1956 Giwi Kartosia 1960 Dimitar Dobrew 1964 Branislav Simic 1968 Lothar Metz 1972 Csaba Hegedus 1976 Momir Petkovic 1980 Gennadi Korban 1984 Ion Draica 1988 Michail Mamiaschwili 1992 Peter Farkas 1996 Hamza Yerlikaya 2000 Hamza Yerlikaya 2004 Alexei Mischin 2008 Andrea Minguzzi 2012 Alan Chugajew 2016 Dawit Tschakwetadse 2020 Schan BelenjukListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Martensson FrithiofALTERNATIVNAMEN Martensson Folke Frithiof MartensKURZBESCHREIBUNG schwedischer RingerGEBURTSDATUM 19 Mai 1884GEBURTSORT EslovSTERBEDATUM 20 Juni 1956STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frithiof Martensson amp oldid 218464561