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Friedrich Wilhelm Ploeger 25 Marz 1949 in Emmerich ist ein deutscher Generalleutnant im Ruhestand In seiner letzten Verwendung war er ab dem 1 Juli 2010 bis zum 30 Juni 2013 stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Luftstreitkrafte in Ramstein Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 1 4 Auszeichnungen 2 WeblinksBiografie BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Nach dem Schulbesuch und dem Abitur trat Ploeger 1967 als Offizieranwarter in die Luftwaffe der Bundeswehr ein und absolvierte zwischen 1967 und 1970 eine Ausbildung zum Radarleitoffizier bei der Technischen Schule der Luftwaffe TSLw da er als Brillentrager keine Ausbildung zum Piloten absolvieren konnte Nach seiner Beforderung zum Leutnant 1970 wurde er Radarleitoffizier Jagerleit und Luftlageoffizier beim II Fernmelderegiment FmRgt 31 in Freising und danach 1972 Lehroffizier und Horsaalleiter fur Radartechnik und Radarleitung bei 17 TSLw 2 in Erndtebruck Dort erfolgte 1973 auch seine Beforderung zum Oberleutnant Im Anschluss war er von 1975 bis 1980 Radarleitstabsoffizier beim III FmRgt 34 in Schleswig und wurde dort 1976 zum Hauptmann befordert Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Nach seiner Beforderung zum Major 1980 begann er den Generalstabsdienstlehrgang der Luftwaffe an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg Nach dessen Abschluss war er zwischen 1982 und 1984 Kompaniechef der 5 FmRgt 33 in Borgentreich und dann Dezernatsleiter A3a beim Kommando der 4 Luftwaffendivision in Aurich 1986 wurde er zum Oberstleutnant befordert und als solcher zum Referenten Fu L VI 1 fur Planungsgrundlagen Strukturen und Stationierung im Fuhrungsstab der Luftwaffe im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn ernannt Danach war er von 1988 bis 1990 Adjutant beim Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe Von 1990 bis 1993 war er als Referent Militarpolitik und Militarstrategie bei der Deutschen Vertretung bei der NATO in Brussel tatig Nach seiner Ruckkehr wurde er 1993 zum Oberst befordert und Kommandeur der Radarfuhrungsabteilung 22 in Messstetten Nach einer Tatigkeit als Arbeitsbereichsleiter fur Konzeption Planung Strukturen und Stationierung im Planungsstab des Bundesministers der Verteidigung in Bonn von 1995 bis 1997 wahrend der Amtszeit von Bundesverteidigungsminister Volker Ruhe war er noch einmal fur zwei Jahre von 1997 bis 1999 als Referatsleiter Nukleare Planung Nuklearpolitik Nuklearstrategie bei der Deutschen NATO Vertretung in Brussel tatig Insoweit begleitete er den Paradigmenwechsel nach dem Kalten Krieg Dienst im Generalsrang Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr wurde er 1999 zum Brigadegeneral befordert und zugleich zum Kommandeur des Luftwaffenfuhrungsdienstkommandos LwFuDstKdo in Koln ernannt Im Anschluss wurde er 2000 zum Generalmajor befordert und war Stabsabteilungs leiter fur Militarpolitik und Rustungskontrolle im Fuhrungsstab der Streitkrafte Fu S III im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin Im Oktober 2003 wurde er Kommandeur der 2 Luftwaffendivision in Birkenfeld Nachfolger als Kommandeur wurde am 25 September 2007 Karl Mullner Am 18 September 2007 wurde er zum Generalleutnant befordert und als Nachfolger von Hans Joachim Schubert zum Kommandeur des Kommandos Operative Fuhrung Luftstreitkrafte KdoOpFuLuSK in Kalkar ernannt Gleichzeitig war er Commander des NATO Fuhrungsgefechtsstands Combined Air Operations Centre CAOC 2 sowie Executive Director des Joint Air Power Competence Centre JAPCC in Kalkar Diese Funktionen ubergab er an Dieter Naskrent Am 1 Juli 2010 ubernahm er den Posten des stellvertretenden Befehlshabers im Allied Air Command Ramstein Alliierte Luftstreitkrafte in Ramstein Diesen behielt er bis zu seiner Pensionierung Auszeichnungen Bearbeiten Fur seine Verdienste in der Bundeswehr wurde er mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber und Gold ausgezeichnet Daruber hinaus wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2004 der Schwarze Adlerorden 3 Klasse der Republik Estland verliehen Weblinks BearbeitenRHEINISCHE POST Punktlandung in der Heimat 8 Dezember 2007 DER WESTEN Alles hort auf sein Kommando 27 Dezember 2007 1 2 Vorlage Toter Link www derwesten de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2023 Suche in Webarchiven Biografie JAPCC englisch PDF Datei 84 kB 1 2 Vorlage Toter Link www japcc de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2023 Suche in Webarchiven Biografie Stellar SollutionsNormdaten Person GND 1119553636 lobid OGND AKS VIAF 1270148037694588350000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ploeger Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Generalleutnant der LuftwaffeGEBURTSDATUM 25 Marz 1949GEBURTSORT Emmerich heute Emmerich am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Ploeger amp oldid 239042057