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Friedrich Schonhofen 22 September 1921 in Hille 3 Juli 1984 in Minden war ein deutscher Politiker der SPD und Gewerkschaftsfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Gewerkschaft 3 Politik 4 Offentliche Amter 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenSchonhofen schloss seine schulische Ausbildung 1937 mit der mittleren Reife ab und war von 1937 bis 1939 Lehrling im Eisenbahndienst Von 1940 bis 1945 nahm er als wehrpflichtiger Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Nach Kriegsende war Schonhofen bis 1948 im Eisenbahndienst beschaftigt Friedrich Schonhofen war verheiratet und hatte eine Tochter Gewerkschaft BearbeitenVon 1948 bis 1965 war Friedrich Schonhofen Geschaftsfuhrer der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands in Minden Minden war nach dem Zweiten Weltkrieg als Sitz eines Bundesbahn Zentralamtes ein bedeutender Standort der Deutschen Bahn Politik BearbeitenAm 5 Januar 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Februar desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 483 574 1 2 Von 1952 bis 1965 war er fur die SPD Mitglied des Rates der Stadt Minden und zeitweilig Vorsitzender seiner Fraktion In diese Zeit fallt auch der Aufstieg der Mindener SPD zur bestimmenden politischen Kraft in der Stadt Minden Von 1962 bis 1975 war Friedrich Schonhofen fur die SPD Mitglied des Kreistages des damaligen Kreises Minden Bei der Bundestagswahl 1965 wurde Friedrich Schonhofen im Wahlkreis Minden direkt in den Deutschen Bundestag gewahlt er war Nachfolger von Paul Bleiss SPD Bei den Bundestagswahlen 1969 und 1972 konnte er sein Direktmandat erfolgreich verteidigen Politischer Schwerpunkt von Friedrich Schonhofen im Deutschen Bundestag war die Verkehrspolitik und die Agrarsozialpolitik Nach der Bundestagswahl 1976 bei der er aus gesundheitlichen Grunden nicht wieder kandidiert hatte schied Schonhofen aus dem Bundestag aus sein Nachfolger im Direktmandat wurde Lothar Ibrugger SPD Offentliche Amter BearbeitenVon 1962 bis 1964 war Friedrich Schonhofen stellvertretender Landrat des damaligen Kreises Minden und von 1964 bis 1966 Landrat Kurz nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag hat er dieses Ehrenamt aufgegeben Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 777 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 39360897 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB VorgangerAmtNachfolgerFriedrich KohlmeierLandrat des Kreises Minden 1964 1966Hans RoheLandrate im Kreis bzw Landkreis Minden Otto von Arnim Heinrich von Korff Carl von Schlotheim Alexander von Oheimb Christoph Bosse Franz Cornelsen Erich Kretschmar Erich Petersen Hermann Meyer Nieberg Udo von Alvensleben Albrecht Kusserow Erich Hartmann Friedrich Kleim Georg Lichtenberg Leopold Heinrich Hans Graff Hermann Heyne Erich Kuhn Gerhard Bothur Willy Michel Heinrich Wehking Willy Michel Friedrich Kohlmeier Heinrich Wehking Friedrich Kohlmeier Friedrich Schonhofen Hans RoheSiehe auch Landrate Kreis Minden Lubbecke Normdaten Person GND 1120413648 lobid OGND AKS VIAF 5292148122902495200002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonhofen FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 22 September 1921GEBURTSORT HilleSTERBEDATUM 3 Juli 1984STERBEORT Minden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Schonhofen amp oldid 237025473