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Friedrich Roese 21 Oktober 1879 in Eisenach 9 November 1966 in Hameln war ein deutscher General der Infanterie und Chef der Heeresmuseen im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenFriedrich Roese trat 1898 in das 1 Ober Elsassisches Infanterie Regiment Nr 167 der Koniglich Preussischen Armee ein wurde am 1 Januar 1899 vom Sekondeleutnant zum Leutnant umgeschrieben und am 10 September 1908 zum Oberleutnant befordert Nach seiner Generalstabsausbildung 1909 an der Preussischen Kriegsakademie in Berlin war er ab 1911 Regimentsadjutant beim 4 Hannoversches Infanterie Regiment Nr 164 in Hameln und wurde am 27 Januar 1913 zum Hauptmann befordert Im Jahr 1914 war er unter Generalmajor Viktor Bausch Adjutant der in Metz stationierten 66 Infanterie Brigade und wurde in der Folge im Verlauf des Ersten Weltkrieges in verschiedenen Generalstabspositionen verwendet Friedrich Roese wurde am 15 Juli 1918 zum Major befordert nach Kriegsende 1919 in das vorlaufige Reichsheer ubernommen war beim Reichswehr Infanterie Regiment 13 der Reichswehr Brigade 7 und wechselte dann am 1 Oktober 1920 zum 18 Infanterie Regiment wo er im Stab des III Bataillons in Buckeburg eingesetzt wurde Im Jahr 1924 wurde Friedrich Roese in den Stab der 2 Division der Reichswehr nach Stettin versetzt am 1 April 1925 zum Oberstleutnant befordert und 1926 nach Paderborn in den Regimentsstab des 18 Infanterie Regimentes versetzt Am 1 November 1928 wurde er in der Nachfolge von Oberst Fedor von Bock zum Kommandeur vom 4 Preussischen Infanterie Regiment in Deutsch Krone ernannt und am 1 Marz 1929 zum Oberst und am 1 April 1932 zum Generalmajor befordert Am 30 September 1932 gab er sein Kommando an seinen Nachfolger Oberst Adolf Strauss ab und wurde aus dem aktiven Dienst verabschiedet Am 1 Oktober 1935 trat er nach dem Aufbau der Wehrmacht als Generalmajor wieder in den aktiven Dienst wurde am 15 Oktober 1935 in der Nachfolge von Generalmajor Adolf Strauss zum Inspekteur der Infanterie In 2 im Reichskriegsministerium RKM ernannt und am 1 April 1937 zum Generalleutnant befordert Am 1 Mai 1938 ubernahm Generalmajor Eugen Ott seine Nachfolge Generalleutnant Roese wurde zur Verfugung des Oberbefehlshabers des Heeres gestellt und unter Verleihung des Charakters eines Generals der Infanterie am 30 Juni 1938 aus dem aktiven Dienst verabschiedet Am 1 Juli 1938 wurde Friedrich Roese erneut zur Verfugung des Heeres gestellt und wurde nun zum Chef der Heeresmuseen Chef Heer Mus ernannt die als nachgeordnete Dienststelle des Oberkommandos des Heeres OKH in der Kommandostruktur unter dem Chef der Heeresrustung und Befehlshaber des Ersatzheeres Chef H Rust u BdE 31 August 1939 bis 20 Juli 1944 General Friedrich Fromm 21 Juli 1944 bis April 1945 Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler dem Allgemeinen Heeresamt AHA 15 Februar 1940 bis 20 Juli 1944 General Friedrich Olbricht zugeordnet war Am 21 Juni 1939 ordnete Adolf Hitler die Ubernahme der Heeresmuseen in Berlin Dresden und Munchen durch die Wehrmacht an die durch den Ausbruch des Krieges verzogert am 23 Marz 1940 erfolgte Mit der Mobilmachung wurde er wieder in den aktiven Dienst einberufen und zum Inspekteur der Infanterie In 2 beim Befehlshaber des Ersatzheeres BdE ernannt wobei der Direktor des Berliner Zeughauses Konteradmiral Hermann Lorey fur diesen Zeitraum die Aufgaben des Chefs der Heeresmuseen ubernahm Friedrich Roese wurde er am 1 Februar 1942 zum General der Infanterie z V befordert am 1 Mai 1942 von seinem Posten entbunden und am 31 Juli 1942 endgultig aus dem aktiven Dienst verabschiedet In seiner Nachfolge als Chef der Heeresmuseen wurde in der Zeit vom 1 Oktober 1943 bis zum Kriegsende am 8 Mai 1945 der vormalige Chef der Kommandantur der Befestigungen bei Konigsberg und Kommandant der Befestigungen von Ostpreussen Generalleutnant Albrecht Brand 1888 1969 eingesetzt Friedrich Roese lebte nach dem Krieg mit seiner Ehefrau Kathe 1884 1973 geborene Kohler in Hameln und wurde auf dem Garnisonsfriedhof Hameln beigesetzt Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Truppenoffiziere Sanitatsoffiziere im Generalsrang Waffenoffiziere im Generalsrang Offiziere d Kraftfahrparktruppe im Generalsrang Ingenieur Offiziere im Generalsrang Wehrmachtsrichter im Generalsrang Verwaltungsoffiziere im Generalsrang Veterinaroffiziere im Generalsrang Podzun Pallas Friedberg 1983 ISBN 3 7909 0202 0 Weblinks BearbeitenDeutsche Digitale Bibliothek Roese Friedrich Generalleutnant Bestand Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Februar 2022 PersonendatenNAME Roese FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie und Chef der Heeresmuseen im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 21 Oktober 1879GEBURTSORT EisenachSTERBEDATUM 9 November 1966STERBEORT Hameln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Roese amp oldid 230742478