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Carl Conrad Friedrich Roder 28 Dezember 1808 in Nordhausen 28 Januar 1870 in Koslin war ein deutscher Philologe und Gymnasiallehrer Er leitete nacheinander die Gymnasien in Neustettin und Koslin und war 1848 1849 fur den Neustettiner Wahlkreis Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Roder wurde als Sohn des Schuhmachermeisters Ernst August Roder in Nordhausen geboren wo er das Gymnasium besuchte Ab 1826 studierte er an der Universitat Halle und wurde hier 1830 zum Dr phil promoviert Er wahlte den Beruf eines Gymnasiallehrers Als solcher war er zunachst am Gymnasium in seiner Heimatstadt Nordhausen tatig 1843 veroffentlichte er eine Schrift Padagogische An und Aussichten Wohl wegen der Aufmerksamkeit die diese Schrift auf Roder lenkte wurde er 1844 zum Direktor des Furstin Hedwig Gymnasiums in Neustettin in Pommern ernannt In Neustettin wirkte Roder 17 Jahre lang Nach dem Urteil von Richard Hoche in der Allgemeinen Deutschen Biographie wusste Roder in seinem Amt Leben und Begeisterung zu erwecken und eine dauernde Wirkung auf seine Schuler und seine Amtsgenossen auszuuben Roder engagierte sich auch politisch Er wurde 1848 fur den Neustettiner Wahlkreis in die Frankfurter Nationalversammlung gewahlt wo er der erbkaiserlichen Casino Partei angehorte Roder war mit einer Tochter des in Konigsberg Preussen tatigen Philologen Karl Gottlob August Erfurdt verheiratet 1861 wurde Roder zum Direktor des Gymnasiums in Koslin berufen Er erkrankte aber bald und starb 1870 nach langerem Leiden Nach Roders Tod wurde ihm 1879 auf dem Sportplatz des Furstin Hedwig Gymnasiums ein Denkmal errichtet Schriften BearbeitenPadagogische An und Aussichten Nordhausen 1843 Digitalisat Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Zum Agricola des Tacitus In Programm des Furstlich Hedwigschen Gymnasiums zu Neu Stettin Neustettin 1851 S 15 26 Digitalisat Erinnerungen an W A Klutz Keilich Neu Stettin 1852 Festansprache bei der Einweihung der neuen Aula Kreilich Neustettin 1857 Literatur BearbeitenRoder Friedrich In Biographische Umrisse der Mitglieder der deutschen konstituirenden Nationalversammlung zu Frankfurt a M nach authentischen Quellen Erstes Heft Frankfurt a M 1848 S 59 MDZ Reader http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10071161 SZ 3D61 doppelseitig 3D LT 3DMDZ 20Reader PUR 3D Richard Hoche Roder Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 16 f Roder Carl Conrad Friedrich In Heinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Droste Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 0919 3 S 282 Weblinks BearbeitenErinnerungen von Johannes Dittrich an Friedrich Roder in Kap 3ff Werke von und uber Friedrich Roder in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 121043339 lobid OGND AKS VIAF 32842719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roder FriedrichALTERNATIVNAMEN Roder Carl Conrad Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 28 Dezember 1808GEBURTSORT NordhausenSTERBEDATUM 28 Januar 1870STERBEORT Koslin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Roder Philologe amp oldid 230450404