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Friedrich Pilgram 19 Januar 1819 in Imbach bei Solingen 21 30 1 November 1890 in Monheim am Rhein war ein deutscher Philosoph und theologischer Schriftsteller Pilgram war erster Chefredakteur der Zentrumszeitung Germania 1870 71 Er wurde wahrend seines Studiums 1844 Mitglied der Burschenschaft Fridericia Bonn 2 Nach seiner Beschaftigung mit Hegel und Schelling konvertierte er 1846 zum Katholizismus In der sozialen Frage setzte er sich fur eine Zustandereform ein 3 Theologisch ging er von einer gegenseitigen Verwiesenheit von Glauben und Wissen aus und fasste die Kirche als Gemeinschaft der Menschen mit Gott und untereinander auf Mit diesen Auffassungen wurde er zum Wegbereiter spaterer Theologie Inhaltsverzeichnis 1 Werke 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerke BearbeitenWerkauswahl in Friedrich Pilgram Graz Wien Koln Styria 1970 55 326 Neue Grundlagen der Wissenschaft vom Staate Berlin Stankiewicz 1869 Physiologie der Kirche Forschungen uber die geistigen Gesetze in denen die Kirche nach ihrer naturlichen Seite besteht Mainz Kirchheim 1860 Leben und Wirken der hervorragendsten Protestanten betrachtet aus katholischen Glaubensprincipien Leipzig Reclam 1857 Leben und Wirken des Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf Controverse mit den Unglaubigen uber die Realitat des Wissens und die Logik des Glaubens Freiburg i Br 1855 Sociale Fragen betrachtet aus dem Prinzip kirchlicher Gemeinschaft Freiburg Herder in Comm 1855 Literatur BearbeitenBernhard Casper Die Einheit aller Wirklichkeit Friedrich Pilgram und seine theologische Philosophie Freiburg Basel Wien Herder 1961 Bernhard Casper Friedrich Pilgram In Emerich Coreth u a Hgg Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 1 Graz u a 1987 319 328 Bernhard Casper Pilgram Friedrich In LThK3 8 302f Hansjurgen von Mallinckrodt Sozialitat und Verstehen die hermeneutische Funktion der Kirche nach Friedrich Pilgram Zurich u a Benziger 1971 ISBN 3 545 22063 X Heribert Becher Pilgram Friedrich In Internationales Soziologenlexikon Hg v Wilhelm Bernsdorf u Horst Knospe 2 Aufl 1980 Bd 1 S 332 ISBN 3 432 82652 4 Google BooksWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Pilgram im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosch Das katholische Deutschland Bd 2 1937 484 31 sic November 1890 Kosch Biographisches Staatshandbuch Bd 1 1963 30 November 1890 Budde Handbuch der christlich sozialen Bewegung 1967 21 November 1890 Internationales Soziologenlexikon 2 Aufl Bd I 1980 21 November 1890 DBE Bd 7 1998 30 November 1890 LThK3 8 1999 302 21 November 1890 Franz Richarz Mitgliederverzeichnis der Burschenschaft Fridericia zu Bonn 18 Februar 1843 bis Herbst 1847 sowie der Burschenschaft Arminia zu Bonn 1847 bis 1849 und der burschenschaftlichen Verbindung Germania zu Bonn 1843 bis 1849 Bonn 1894 S 14 Vgl Franz Josef Stegmann Peter Langhorst Geschichte der sozialen Ideen im Katholizismus In Helga Grebing Hg Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland Sozialismus katholische Soziallehre protestantische Sozialethik ein Handbuch Wiesbaden VS 22005 599 866 hier 627 1 Normdaten Person GND 11874254X lobid OGND AKS VIAF 72189312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilgram FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und theologischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 19 Januar 1819GEBURTSORT Imbach bei SolingenSTERBEDATUM 21 November 1890 oder 30 November 1890STERBEORT Monheim am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Pilgram amp oldid 214084522