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Friedrich Casimir Elias Eichler von Auritz 1768 in Ansbach 18 April 1829 war ein preussischer Offizier 1 2 Leben BearbeitenFriedrich Casimir Elias Eichler von Auritz war der Sohn von Karl Wilhelm Eichler von Auritz 16 November 1737 unbekannt Wirklicher Geheimrat und Ansbacher Obermarschall und dessen Ehefrau Christiana Louise von Reumont Seine Schwester Christiane Luise Eichler von Auritz 19 November 1765 20 Mai 1842 war die Mutter des Dichters August von Platen Hallermunde 3 Sein Bruder Wilhelm Carl Ludwig Eichler von Auritz 13 Juli 1764 in Ansbach August 1815 ebenda wurde spater Geheimer Regierungsrat und Oberhofmarschall 4 Der Grossvater Paul Martin Eichler Reichsfreiherr von Auritz erwarb 1711 das Schloss Dennenlohe 5 Friedrich Casimir Elia Eichler von Auritz wurde 1786 Fahnenjunker im Dragonerregiment in Tilsit 1788 erfolgte seine erste Beforderung zum Fahnrich und im gleichen Jahr dann die zum Leutnant 1791 nahm er seinen Abschied und kaufte das Rittergut Aweyden bei Konigsberg Er betrieb dort eine rationale Landwirtschaft und galt als einer der besten Landwirte in Ostpreussen Er investierte sehr viel Geld in die Anschaffung verbesserter Ackerwerkzeuge die er uberwiegend in England beschaffen liess 6 Er bildete sich privat weiter und war mit dem Geheimen Kriegsrat Johann Georg Scheffner dem Philosophen Christian Jakob Kraus und dem preussischen Generallandschaftsprasidenten Hans Jakob von Auerswald befreundet Bei erneutem Kriegsausbruch liess er sich 1815 als Hauptmann und Adjutant des Grafen Friedrich Wilhelm Bulow von Dennewitz reaktivieren und begleitete diesen auf den Feldzug 1816 wurde er personlicher Adjutant beim Kriegsminister Generalleutnant Hermann von Boyen und bei diesem 1817 zum Major befordert In der Folgezeit blieb er auch beim Nachfolger Generalleutnant Karl Georg Albrecht Ernst von Hake der personliche Adjutant Als spater die Remonte Depots eingerichtet wurden wurde er zu deren Chef diesseits der Weichsel ernannt Mitgliedschaften BearbeitenMitglied und Vorsitzender 1829 der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin 7 Mitglied der Militar Studienkommission 8 oberste Behorde in allen wissenschaftlichen Angelegenheiten des Militar Unterrichtes Mitglied der Eichlerschen Gesellschaft Belle Alliance Gesellschaft diese verschmolz am 29 Marz 1817 mit der Gesetzlosen Gesellschaft zu BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen 7 Jahrgang 1829 1 Teil S 359 360 Voigt 1831 google de abgerufen am 4 April 2018 Bayreuther Zeitung 1829 Giessel 1829 google de abgerufen am 4 April 2018 Gerhard Johann David von Scharnhorst Michael Sikora Tilman Stieve Leiter der Militarreorganisation Preussen 1808 1809 Bohlau Verlag Koln Weimar 2002 ISBN 978 3 412 20066 4 google de abgerufen am 4 April 2018 Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 S 236 Walter de Gruyter 2009 ISBN 978 3 598 44130 1 google de abgerufen am 4 April 2018 Die Geschichte von Unterschwaningen und seiner Ortsteile Abgerufen am 4 April 2018 deutsch Allgemeine Literatur Zeitung S 593 C A Schwetschke 1839 google de abgerufen am 4 April 2018 Friedrich Eichler von Auritz Abgerufen am 4 April 2018 Uta Motschmann Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786 1815 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2015 ISBN 978 3 05 009453 3 google de abgerufen am 4 April 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 April 2018 PersonendatenNAME Eichler von Auritz Friedrich Casimir EliasKURZBESCHREIBUNG preussischer OffizierGEBURTSDATUM 1768GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 18 April 1829 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Casimir Elias Eichler von Auritz amp oldid 222047067